Also erstmal muss ich sagen: Sooooooo sorry.
tut mir leid dass ich euch so lange hab warten lassen. Ich komme zur Zeit irgendwie nicht mehr zum schreiben.. Aber hier erstmal wieder ein Kapitel, das nächste kommt so schnell wie möglich <3
Destiny's POV
Nach dem Spaziergang mit Louis und Abby saß ich schon die ganze Zeit auf dem Boden des leeren und ungestrichenen Wohnzimmers. Harry hatte gestern Abend noch geschrieben, dass er Mittags kommen würde - Inzwischen war es schon vier uhr. Vielleicht hatte er ja Nachmittag gemeint. Oder er hatte es vergessen. Sollte ich alleine Streichen?
Meine Position änderte sich von sitzen auf liegen und so richtete sich mein Blick gerade wegs auf die graue Decke. Nach einer Weile legte sich Abby zu mir auf den Boden und ich fragte mich wo sich meine Katze Pancake wieder herum trieb. Meine eine Hand streichelte verloren über Abby's flauschiges Fell, meine andere lag auf dem geschliffenen Holzboden.
Ich muss entweder eingeschlafen oder total in Gedanken versunken gewesen sein, Denn ich wurde erst durch einen lauten Knall zurück in die Realität gerissen. Schlagartig fuhr ich nach oben. Abby war ebenfalls erschrocken und stand jetzt neben mir, ihren Blick starr auf den schlitz an der Tür zur Küche gerichtet. Draußen war es schon dunkel geworden und ein schwall Licht aus der Küche erhellte ein wenig das Wohnzimmer. Ich saß wie Versteinert im halb dunklen Wohnzimmer und lauschte. Abby's Ohren waren ebenfalls steif nach oben gerichtet und sie rührte sich keinen millimeter. Sie musste auch etwas gehört haben, ich hatte es mir also nicht eingebildet. Es knackte wieder. Ich dachte sofort an Alex. Ob er wieder eines seiner Spielchen trieb? Ich sah mich im Wohnzimmer um. Wenn jetzt gleich jemand durch das Fenster springen würde könnte ich mich nur mit Händen und Füßen wehren. Langsam und so leise ich konnte krabbelte ich auf allen vieren in die Küche. Ich würde alles nehmen was mir in die quere kam, Messer, Gabeln, Blumenvasen, Tassen, irgend etwas womit ich aus sicherer Entfernung zur Not auch werfen konnte. Möglichst ohne den abstand von Tür zu Türrahmen zu vergrößern und damit auf mich aufmerksam zu machen, quetschte ich mich in die Helligkeit.
Sollte ich das Licht ausschalten, damit man mich nicht sieht? Aber dann würde sie wissen wo ich mich aufhielt. Als ich durch die Tür war nahm ich im krabbeln anlauf und ließ mich bis vor die Küchenzeile schliddern. Abby streckte ihren Kopf aus der Tür und sah mich an.
Ich streckte meine Hand flach aus, als Geste, sie solle so nah am Boden wie möglich her krabbeln.
"Krabbel" flüsterte ich ihr zu und sie legte sich auf den boden und krabbelte auf mich zu. Die nicht gerade schnelle, schleifende Bewegung sah fast aus wie die Soldaten wenn sie bei übungen unter Maschendrahtzaun durch krabbeln mussten.
Ich war stolz auf sie wie sie so vorsichtig auf mich zu kam. Ich dachte an die vielen Tricks die ich ihr einerseits auch wegen Alex beigebracht hatte. Bei 'Peng' fiel sie einfach um und stellte sich tot. So würde sie vielleicht einmal unbemerkt aus einer schweren Situation kommen. 'Vorsicht ist besser als Nachsicht' sagte mir meine Mutter immer.
Ihr Körper kam vor mir zum stehen, eine Hand steckte sich aus um über ihr weiches Fell zu fahren
"Braves Mädchen"
Meine Hand fuhr an den Schubladen hoch und tastete vorsichtig aber schnell die Ablage ab. Zwei Messer und ein Dosenöffner. Geschickt zog ich Sie wieder zurück. Ein weiteres Knacken ließ mich wissen dass es von draußen kam, nicht weit weg vom Küchenfenster unter dem wir saßen. So nah ich konnte presste ich mich an die Küchenschränke und umklammerte die Messer. Den Dosenöffner steckte ich vorsichtshalber in meine Hosentasche.
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Safe - Todsicher (Harry Styles & Louis Tomlinson fanfiction)
FanficBevore you can see the light, you have to deal with the darkness "I knew, she was done with guys. She don't wanted to make her life harder than it already was. But I also knew, that she was the kind of girl who runs into your life only once and I ju...