Vorwort:
Das folgende habe ich um halb 4 Uhr nachts am 12.Juli.2016 mit Bleistift in ein Notizbuch geschrieben, weil ich einfach nicht schlafen konnte. Es soll keinen Sinn machen, sondern es sind einfach ein paar Gedankenfetzen, die in meinem Kopf herumgegeistestert sind. Ich habe das einfach so runtergeschrieben, ohne zu überlegen und es ist auch nicht überarbeitet (bloß Rechtschreibfehler). Währenddessen habe ich "I hate U I love U" in Dauerschleife gehört.
Also:
" I hate you, I love you, I hate that I love you... . Odi et amo. Quid facisse tu requires? Non scio. Da sind so viele Gedanken in meinem Kopf. Eine Horde Schmetterlinge. Mit Rasierklingen als Flügeln. Sie fliegen durcheinander. Ich kann nichts zu ende denken. Nie ist etwas gut, nie bin ich wirklich zufrieden. Ich suche und suche und weiß nichtmal wonach. Alles ist so...klebrig, zähflüssig. Nichts sitmmt mehr. Und dann ist alles so unerträglich vertraut. Ich laufe auf einem sehr schmalem Streifen, einer Grenze; zwischen 'mir geht es gut :)' &...&...keine Ahnung was. Etwas leeres, unausgefülltes, unvollständiges. Es ist nicht perfekt unperfekt. Sondern einfach nur unperfekt. Ich will fliehen, aber es folgt mir. Ich kann rennen, bis meine Lungen mit Feuer gefüllt und meine Beine aus Blei sind und och ist es an meiner Seite. Und macht alles unerträglich. Ich weiß gar nichts mehr. Keine Ahnung, ob es mir jetzt gut oder schlecht geht, fühle ich überhaupt etwas? Ich will mir wehtun. Aber ich darf nicht. 'Wieso?' darf ich auch nicht fragen, weil es selbstverständlich sin sollte. Für mich ist es das nicht. Wie können Menschen lieben? Trauern? Freunde haben? Warum kann ich das nicht? Etwas stimmt mit mir nicht. Ich bin ein Monster. Aber weißt du was? Das gefällt mir, irgendwie. Some how. Je ne sais pas. Etwas muss sich ändern! Es soll aufhören, okay? Ich will so viel. Aber ich kann nichts. Nichts als ein Wirrwarr auf messerscharfen Schmetterlingen, die zu schnell fliegen, als dass man sie erfassen könnte. Impulsiv, so nennt man das glaub ich. Zu viele Impulse, Anregungen, sie überrollen mich und schließen sich in mich ein. Ich mache Fehler, passe nicht auf. Spontanität, ich denke nicht nach, es fließt von meinem Gehirn direkt in meine Finger. Es taucht einfach so in meinem Gehirn auf. pinguinfressende Walrösser. Dunkelschwarzes Glück als Messer im Rücken meiner Feinde. I'M INSANE. A manniac. Und depressiv, aber das macht nichts. Wir sterben doch sowieso. Mir wäre es egal. Mir ist alles egal. Nur nicht, dass alles so komisch ist, das ist mir nicht egal. Der Himmel ist grün, die Bäume blau. Und das Gras bohrt sich wie Nägel in meine nackte Welt. Diese Welt ist verrückt. Ich habe noch nie richtig gefühlt, denke ich. Ich weiß ja nicht, was richtig ist. Vielleicht bin ich ja menschlicher, als ich denke. Aber wie kann man lieben oder vertrauen kann, verstehe ich nicht. Aber es fasziniert mich, wie Menschen heiraten und ihrem Partner blind vertrauen. Wie all meine Verwandten an der Beerdigung geweint haben. Omas sterben nun einmal, das passiert ständig. Mir war es egal, ich mochte sie nicht besonders. Es war immer anstregend mit ihr. Ich bin wohl in böser Mensch. Ist es nicht Mitgefühl, was einen Menschen von selenlosen Robotern unterscheidet und sie 'menschlich' macht? Wir können schließlich fühlen, oder sollten es zumindest. I'm supposed to feel, but I can't. I hate you, I love you. Non scio. "
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Über die Farben meines Lebens
Poesia"Auch ein Vogel muss eines Tages landen" - Mädchen, das dieses Buch schreibt Einblicke in ein etwas andere Welt. Ein paar Schreibexperimente. BEENDET / AGESCHLOSSEN / ENDE / AUS