Kapitel 15

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Für Evy 👇🌚
*ANDRES SICHT*
Als ich aufwachte, fiel mir direkt Jans Morgenlatte ins Auge.Er stöhnte leicht, warscheinlich träumte er irgendwas.Der Gedanke daran, was es sein könnte, machte mich geil.
Obwohl wir am Abend davor schon Sex hatten, sehnte ich mich danach, als wären es 4 Wochen ohne gewesen.
Langsam zog ich die Decke von ihm runter und lehnte mich von der Seite leicht über ihn.Meine Hand verschwand unter seinem TShirt und streichelte sanft über seine Brust.
Er lächelte und öffnete im Nächsten Moment die Augen.
Meine Hand ging in Richtung seiner Erektion und ich merkte, wie sein Lächeln immer breiter wurde.
"Hat dir das gestern nicht gereicht Baby?", wisperte er mir angegeilt ins Ohr.
"Kennst mich doch", entgegnete ich und küsste ihn lange.
Ich konzentrierte mich wieder auf meinen Akt und ich entfernte seine Boxer, sodass mir sein Ständer sofort ins Gesicht sprang.
"Jani, feuchte Träume oder was?", fragte ich grinsend.
Er wippte mit den Augenbrauen und wies mich mit einem Nicken wieder seinem Stück zu.
Mit einem Finger umkreiste ich die Spitze, was seine Erregung von Sekunde zu Sekunde steigerte.
"Ahh - Andre, mach weiter, bitte Baby", raunte er und sein Becken zuckte schon.
Sofort nahm ich seinen Prängel in den Mund und meine Zunge umspielte sein Glied gekonnt.Hoch und runter bewegte ich meinen Kopf, bis ich nach seinem Höhepunkt aufhörte.
"Dreh dich um Babe", gehieß ich ihm.
Inzwischen war sowohl er als auch ich splitternackt und mein Prachtstück steinhart.
Doch er befolgte meine Worte nicht, sondern zog mich, während ich auf seinem Sixpack saß, an meiner Taille zu sich runter und küsste mich wild.
Immer wieder biss er mir leicht auf die Lippe und verpasste mir den einen oder anderen Knutschfleck.
Ich konnte spüren, wie sein Glied meins berührte und stark pochte.
Ich löste mich aus dem Kuss und er kniete sich auf allen vieren vor mich.
Provokant umkreiste meine Spitze seinen Anus, was ihn zum Stöhnen brachte.
Mit einem Stoß drang ich tief in ihn ein und er raunte laut meinen Namen.
Rhythmisch kreiste ich mein Becken und mit jedem Kreisen entkam mir ein lautes Stöhnen, bis ich nach 5 Minuten in ihm abspritzte.
"Baby, das war mit Abstand unser bester Morgensex", grinste ich versaut, worauf er breit grinste.
- 3 Tage später -
Heute war es so weit.Heute würden wir erfahren, ob Jan überlebte oder nicht.
Sein Zustand, somit auch die Bauchschmerzen hatten sich verbessert, doch der Krebs vermehrte sich.
Jan lag noch schlafend neben mir und ich betrachtete ihn von der Seite, ich liebte sein leichtes Lächeln auf den Lippen, wenn er schlief.
"Baby", flüsterte ich und rüttelte seine Schulter leicht.
Er blinzelte und rieb sich seine Augen.
"Wir müssen in 1 Stunde los.", sagte ich.
"Ich will nicht..", murmelte er mit rauer Stimme.
"Dir wird doch geholfen, ich bin ja da Schatz.Komm jetzt !", forderte ich ihn auf.
[...]
Als wir angekommen waren und aus dem Auto stiegen, konnte ich Jans Verwirrung in seinen Augen ablesen, was bei mir genauso war.
Es war ein kleines Häuschen, vielleicht 20×20 Quadratmeter.
"Und da will der mir helfen?",fragte Jan verdutzt.
"Warscheinlich schon..", murmelte ich und wir klingelten.
Ein großer, normal gebauter Mann, Mitte 30 öffnete die Tür und schüttelte uns lächelnd die Hand.
"Markus Rietz mein Name, sie sind... Herr Meyer und Herr Schiebler?", stellte er sich vor.
Wir nickten nur und er wies uns in seine kleine Wohnung.
Es waren weiße, kahle Wände, die teilweise mit Graffiti besprüht oder wo die Farbe abgeblättert war.
Er führte uns in einen kleinen Raum, ca. 5 Quadratmeter in dem ein Krankenhausbett und ein paar andere Dinge waren.
Erstaunt fragte ich ihn:"Wie will man hier denn irgendwas hinbekommen?"
"Warten Sie mal ab", sagte er und grinste falsch.
Der hatte doch Dreck am Stock, oder nicht?
"Wo soll ich dann schlafen?", fragte ich verwundert.
"Sie können hier nicht schlafen.Kommen sie einfach in 3 Wochen wieder.Ich Bitte sie jetzt zu gehen", posaunte er mit lauter Stimme.
Jan guckte mich verängstigt an und ich konnte die Tränen in seinen Augen erkennen.
"Ich lasse meinen Freund hier nicht alleine!", sagte ich ausdrucksstark.
Er guckte mich ernst an und bat mich erneut unfreundlich, das Haus zu verlassen.
"Baby, wir halten Kontakt über Whatsapp.", flüsterte ich mit Tränen in den Augen.
Wenn Jan etwas passieren sollte, würde ich es mir nie verzeihen.
Ich stieg wütend ins Auto und fuhr los.Nach ca. 20 Minuten wurde mir klar, was ich für einen Fehler begangen hatte.Ich hatte Jan mit diesem Vollpsycho alleine gelassen.Ihm würde etwas zustoßen.Ich spürte es.

Bis der Tod uns scheidet - JandreWo Geschichten leben. Entdecke jetzt