Epilog

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Naomis PoV

Nervös betrachte ich mich in dem gigantischen Spiegel.
Meine türkisen Haare sind locker hochgesteckt, so das ein paar Locken sanft auf meine Schultern fallen.
Mein Gesicht ist minimal geschminkt, so das nur die unreinheiten abgedeckt sind und es noch natürlich aussieht.
Das schwarz weiße Kleid reicht bis zum Boden und der weiße Stoff beginnt direkt unter der schwarzen Korsage und ist mit schwarzen Stickerein geschmückt.

Das schwarz weiße Kleid reicht bis zum Boden und der weiße Stoff beginnt direkt unter der schwarzen Korsage und ist mit schwarzen Stickerein geschmückt

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Ich drehe mich einmal im Kreis und schaue danach meine Mutter an.
"Oka-san...ich bin so nervös...was ist wenn ich jetzt stolpere oder so was?", ich trete von der kleinen Tribüne vor dem Spiegel und sehe sie zweifelnd an.
Will ich das hier überhaupt?
Sie legt mir beruhigend eine Hand auf die Schulter und lächelt mich zuversichtlich an.
"Hab keine Angst Naomi. Du siehst wunderschön aus. Und so oft wie du geübt hast in dem Kleid zu laufen wirst du nicht hinfallen glaub mir. Ryouta kann echt glücklich sein eine Frau wie dich gefunden zu haben", ich nehme ihre Hand und lächel sie leicht an.
"Hey Nao- oh mein Gott. Ich glaube hier ist jemand falsch. Wer sind sie und was haben sie mit meiner Tochter gemacht?", mein Vater kommt zu mir und erzählt ein wenig Mist damit ich mich entspanne.

"Otõ-san! Hör auf!",ich kann mir trotz alledem ein kleines Kichern nicht verkneifen und schlage ihn leicht.
Er lacht beherzt los und legt einen Arm um mich: "Ich mach doch nur Spaß...du siehst umwerfend aus. Ehrlich gesagt hätte ich nie gedacht das du schon so früh heiratest...", meinem Vater steigen Tränchen in die Augen als er mich stolz anlächelt, "Komm es geht gleich los. Ich bin sehr stolz auf dich Naomi."
Ich nehme den Brautstrauß von der kleinen Ablage und hake mich bei meinem Vater ein.
Meine Mutter hat bereits den Raum verlassen und nun warten wir nur noch darauf das die Musik beginnt.

Nach einer gefühlten Ewigkeit geht es endlich los und die riesigen Türen werden geöffnet.
Alle Gäste erheben sich von ihren Plätzen und betrachten mich, aber mein Blick gilt alleine dem Mann der vor dem Altar auf mich wartet und den ich heute heiraten werde.
Kise Ryouta.

Er sieht unbeschreiblich gut aus in dem schwarzen Anzug seine Haare liegen wie sonst auch perfekt und generell sieht er unbeschreiblich aus.
Ein riesiges Grinsen ist auf seinem Gesicht zu sehen, während ich auf ihn zu laufe, in Begleitung meines Vaters.

Ich werde mit jedem Schritt nervöser und schließlich muss ich den Arm meines Vaters los lassen und Ryouta reicht mir seine Hand.
Ich steige die drei kleinen Stufen hinauf und stelle mich ihm direkt gegenüber.
Mein Herz rast wie verrückt und ich werde erst durch die eine Frage zurück geholt.
"Wollen sie Iku Naomi den hier anwesenden Kise Ryouta zu ihrem rechtmäßig angetrauten Ehemann nehmen, dann antworten sie bitte mit Ja."
"Ja, ja ich will...", ich weine schon fast vor Freude und lächel Ryouta nur an.
"Und wollen sie Kise Ryouta die hier anwesende Iku Naomi zu ihrer rechtmäßig angetrauten Ehefrau nehmen, dann antworten sie jetzt bitte mit ja."
"Ja und wie ich das will!", er strahlt mit einem Mal wie die Sonne.

"Dann dürfen sie die Braut jetzt küssen."
Das lässt er sich nicht zwei mal sagen, denn sofort zieht er mich an sich und presst seine Lippen liebevoll auf meine.
Alle unsere Gäste klatschen und nicht lange danach rennen wir durch einen Gang an dessen Seite unsere engsten Freunde und Verwandten stehen und uns mit Reis bewerfen.
Bevor ich in den Wagen steige, der uns zu unserem neuen zu hause bringt, werfe ich dem Braut.
Ich lache als ich sehe das Tadashi und sein Freund zusammen den Strauß gefangen haben.

Schnell steige ich in den Wagen und küsse meinen Mann sobald die Türen zu sind.
"Ich liebe dich Ryouta...so unendlich sehr....",ich lege meine Stirn an seine.
"Ich liebe dich auch Naomicchi...mehr als alles andere auf der Welt..."

Er küsst mich und dann beginnt unser neues Leben.

~Ende~

You damn Model!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt