Rafael is back

57 3 2
                                    

Amelie's Sicht:

Meine Eltern lagen blutüberströmt am Boden und regten sich nicht. Mein Vater hatte eine Schusswunde im Kopf und meine Mutter in der Brust. Beide hatten die Münder und Augen halb geöffnet und starrten in die Leere.

Ich lag zusammengekauert am Boden und schluchzte die ganze Zeit heftig. Meine Stimme wurde ganz heiser vom weinen und schreien und ich musste heftig nach Luft schnappen um an Sauerstoff zu gelangen. Ständig schlug ich auf den Boden ein mit meinen Fäusten die schon ganz rot vom Schlagen waren und höllisch schmerzten.

Ich ging zu meinen Eltern hin und hielt mit meiner Hand an deren Wangen. Während dutzende von Tränen drauf tropften.

Wer hat meine Eltern getötet? Welcher kranker Psycho ohne Herz hat mir meine Eltern genommen?! WER VERDAMMT?!!!

Ich schrie mir die Seele aus dem Leib. Meine Lunge schmerzte, während mein Herz blutete. Immer wieder wiederholte sich die selbe Frage in meinem Kopf. Wer?! Und Wieso?!

"MAMA! PAP-" schrie ich, doch wurde zurückgehalten als sich eine Hand auf meinen Mund legte und meinen gesamten Körper hochzog. Sicher hat David meine Schreie gehört und ist so schnell wie möglich hierhergerannt.

"Es nützt dir nichts zu schreien. Sie sind tot.", flüsterte eine Stimme rau. Ich erschauderte. Doch nicht David. Oh fuck. Das Schicksal hasst mich.

Er drehte mich so um, dass ich in Rafael's blaue Augen schauen konnte. Er grinste gefährlich.

"Hast du mich vermisst Baby?", raunte er.

Vom ganzen Schock konnte ich nichts erwiedern. Also blieb ich einfach leise und sah stumm in seine Augen. Erstens war seine Hand auf meinem Mund und zweitens war ich einfach nur müde vom ganzen weinen und schreien.

Er zerrte mich aus meinem Haus. Ich versuchte zu schreien und zu meinen Eltern zurückrunennen, doch er hatte mich so fest im Griff, dass ich ihm nichts anhaben konnte. Ich war auch einfach nur zu schwach.

Er schleppte mich zu seinem Wagen und schmiss mich auf den Rückfahrersitz. Ich versuchte es erst gar nicht mich zu wehren. Es würde mir nichts nützen. Ich war zu schwach. Seelisch sowie auch körperlich.

Genauer übersetzt: ich liess mich entführen.

***

Er hielt an einem Anwesen an und zerrte mich unvorsichtig aus dem Wagen.

Er hielt mich am Arm fest und schleppte mich in das Haus. Ich wehrte mich auch nicht. Wozu auch, wenn dutzende von Bodyguards verteilt im Haus rumstehen. Es nützt mir nichts.

Er hielt vor einem Zimmer an, kramte einen Schlüssel aus seiner Hosentasche und öffnete die Tür. Danach schubste er mich in das Zimmer und funkelte mich böse an.

"Du wirst in diesem Zimmer bleiben bis du gelernt hast mich zu lieben und mir zu gehorchen. Du wirst bei mir wohnen. Du wirst so lange in diesem Haus, in diesem Zimmer schmorren und verrotten, bis du gelernt hast mich zu respektieren und zu ehren. Du wirst für all deine Fehler büssen. Du wirst meine Frau und die Mutter meiner Kinder. Du wirst es gut bei mir haben. Aber nur unter einer Bedingung. Denn sonst erwartet dich hier die Hölle. Erst dann wirst du mich richtig kennenlernen.
Du wirst diesen verdammten Hund vergessen.
Willkommen in deiner neuen Zukunft."

Er ging, schloss die Tür, verriegelte sie und liess eine völlig benebelte Amelie sitzen.

***

I'm back meine Wasserbändiger🙈😇

Hier mal wieder ein Kapitel❤
Heute hat mich irgendwie die Motivation gepackt zu schreiben und deshalb hier dieses Kapitel😄

Ich weiss es ist ein bisschen kurz aber hey? Immerhin.😅

Wie habt ihrs in den Ferien? Wo seid ihr? Ist das Wetter schön?🌞

Schreibts mir doch in die Kommentare👇 Würd mich echt interessieren😆

Demnach wünsche ich euch kunterbunte Ferien und habts schön!😉

PS: Das auf dem Bild ist Rafael👆
(River Viiperi😍😛)

Sweety315

Das Wassermädchen *On Hold*Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt