Der erste Tag

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Ich wachte auf einer Matratze auf -auf meiner Matratze- ich hatte halt noch kein Bett.Kaum zu fassen das die Sommerferien schon um waren.Ich quetschte mich durch die Kartons die in meinem neuen Zimmer standen.Seit 2 Wochen wohnen wir hier in Miami.Ich ging in die Küche und musste nach dem Müsli suchen!Meine Mum schlief noch,aber ich wusste den Weg zur Schule schon,wegen der Anmeldung die wir in den Ferien gemacht haben.Naja,war kein toller Tag.

Flashback:

"Komm Isabelle wir müssen in die Schule!",rief meine Mum vom Auto aus.Ich rannte die Treppen runter.Überall standen Kartons.Nach 5 Minuten fahren standen wir vor der Schule.Wir gingen rein und Mum voraus.Ich schaute mich um,dich plötzlich rief meine Mum Achtung!'.Doch es war zu spät und schon lief ich in einen Jungen in meinem Alter hinein.Er sah nett aus."Sorry",sagte er und flüchtete den Gang entlang.Der Rest war zu langweilig,deshalb hörte ich nicht zu.

Flashback ende

Ich ging gerade den gleichen Weg entlang,weil ich während des Flashbacks in die Schule gelaufen bin.Und ratet mal wen ich ihn Gang sah.Den Typen mit dem ich zusammengestoßen bin.Ich lächelte ihn leicht an und er lächelte zurück.Ich ging in mein neues Klassenzimmer 11d.Schon wieder eine D Klasse :D.Ich stand im Türrahmen und schaute mich um.Ich schaute wieder in den Gang,direkt in das Gesicht des Typen (mit dem ich zusammengestoßen bin).Oh mein Gott,er ging in meine Klasse!Meine neue Klassenlehrerin kam und ich stellte mich der Klasse vor:"Hi,ich heiße Isabelle und ich komme aus LA.".Die Lehrerin sagte ich solle mich auf einen freien Platz setzen und neber dem Typen war ein Platz frei.Ich steuerte auf ihn zu und pflanzte mich neber ihn.Ich begrüßte ihn mit einem kurzen 'Hi'.Die Lehrerin sah wo ich saß und ging kurz mit mir vor die Tür,dann begann sie zu reden:"Du willst wirklich neber ihm sitzen?Ich weiß er sieht nett aus,aber er ist ein Teufel!Also überleg es dir gut!".Ich nickte und ging wieder zurück ins Klassenzimmer.Jetzt mochte ich ihn noch mehr,denn er war wie ich.Ich sah aus wie ein Engel,doch ich war ziemlich bösartig.Es klingelte zur Pause und sofort drehte ich mich zu dem Typen."Hi,ich heiße Isabelle,kannst mich aber auch Bella nennen!",sagte ich zu ihm.Er drehte seinen Kopf zu mir und sagte:"Schön für dich.Ich heiße Pierre."Nach der Schule sah ich mich nach einem Chor um,da ich ziemlich gut singen konnte und plötzlich hörte ich gesang.In einem Halbkreis standen lauter hässliche Kinder die sangen.Naja, dann lieber doch nicht.Ich drehte mich um und wollte weiterlaufen,doch ich stieß mit einer Person zusammen.Mit Pierre.Er half mir hoch und entschuldigte sich.Und das sollte der Teufel sein?Er wollte weiterlaufen,aber ich hielt ihn an seinem Handgelenk fest."Was soll das?",fragte er mich zornig.Ich sah in mit einem bösen lächeln an."Ich kenn mich noch nicht so gut aus,begleitest du mich?",fragte ich ihn."Nö",sagte er und lief weiter.Ich stellte mich vor ihn,doch er lief weiter und ich fiel ihm um den Hals,weil ich das Gleichgewicht verlor.Unsere Gesichter kamen sich ziemlich nah und ich spürte seinen warmen Atem auf meinen Lippen.In der nähe standen Jungs aus unserer Klasse und lachten uns aus.Ich wich von Pierre und zog ein Messer aus meiner Hosentasche,warf es auf sie zu und landete an der Wand.Ich bekam Nachsitzen,das war wieder mal toll.Pierre sah mich erstaunt an:"Wow,du kannst ja gut mit Messern.Wohin willst du?Ans Meer?".Ich lächelte ihn wieder böse an."Du magst böse Mädchen?",fragte ich,dabei wurde er leicht rot und schüttelte den Kopf:"Nein,du magst mich wohl,oder?,fragte er.Ich gab ihm nur einen Kuss auf die Wange und sagte:"Nein,du bist mir zu Nett!".Ich wusste was auf mich zu kam.

Wir liefen den Strand entlang und bemerkten nicht,dass wir Händchen hielten,aber wir bemerkten,dass man uns anstarrte und manche ihren Freunden zu flüsterten:"Das ist ja ein süßes Paar!"Erst als wir es selber bemerkten wurden wir rot.Plötzlich spürte ich was nasses.Pierre spritze mich mit kaltem Meerwasser ab.Ich machte es ebenfalls.Am Ende lag ich im Sand und er auf mir."Gibts du auf?",fragte er mich."Niemals!",rief ich und drehte mich,so dass ich auf ihm lag.Ich näherte mich seinem Gesicht und wollte meine Lippen auf seine pressen,da kam eine Welle und überflutete uns.Wir husteten ohne Ende."Sag mal,wolltest du mich gerade küssen?",fragte er mich hustend."Vielleicht",sagte ich und spürte wie er wieder auf mir lag."Sag!",Pierre war ja so ungeduldig.Als antwort spürte er eine Faust in seinem Solarplexus.Wieder lag ich auf ihm und drückte ihm meine Lippen auf seine salzige Wange.Dabei flüsterte ich ihm ins Ohr:"Ich mag dich,aber du bist mir immer noch zu Nett!"Ich stand auf und zusammen liefen wir zu mir nach Hause.Ich fand Pierre nett,aber mehr auch nicht.Ich wusste nicht was mit mir am Strand los war und warum ich ihn küssen wollte."Hi Dad,kann ich bei einer Freundin schlafen?Ja ein Mädchen.Sie ist neu,also kennst du sie nicht!Danke".sagte Pierre ins Telefon und legte auf."Kann ich heute bei dir übernachten?",fragte er mich.Ich lächelte und antwortete:"Wenn es dein Dad so will!Ja natürlich!"

Wir kamen in meinem Zimmer an,es war hoch und groß.Ich legte Pierre eine Bettdecke und ein Kissen hin.Er zog sich seine Hose aus."Was soll das?",fragte ich ihn."Er antwortete:"Ich leg mich hin!".Er legte seinen Kopf auf das Kissen und sich selbst auf die Decke.Ich drehte mich von ihm weg und zog mein Hemd und meine Hose aus.Zum Anschein kam mein schwarzer BH und meine Schwarze Unterhose."Ich dachte du wärst nicht an mir interessiert",sagte ich Pierre,der mich anglotzte.Er fing an zu stottern:"Ähm...naja,du bist ein Mädchen und.....Ähm....ja...und sehr...."Ich hob meine Augenbrauen und wartete darauf das er weiterredete."Und sehr....naja....heiß!",so beendete er seinen Satz."Danke",sagte ich,"aber du bist mir immer noch zu nett."Plötzlich stand er auf und presste mich gegen die Wand."Immer noch so nett?",sagte er böse.Er quetschte meine Arme an die Wand."Au,lass mich lo...",ich redete nicht weiter,denn mehrere Tränen kamen aus meinen Augen.Er ließ mich los und ich fiel auf den Boden.Mein Gesicht auf den Boden gerichtet und mit Händen und Knien auf dem Boden."Tut mir leid,ich will nicht zu dir böse sein.Ich kann nicht!",sagte er.Ich schaute ihn an und stellte mich hin.Jetzt in diesem Moment sah ich seine sensible Seite.Ich kam auf ihn zu und umarmte ihn.Ich schaute ihn an und sagte:"Freunde?"Er lächelte mich leicht an,wie er es immer machte:"Freunde!"Ich war jetzt nicht mehr alleine in Miami!Ich hatte Pierre,auch wenn er ein Junge war.

My Summer Love Story!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt