Das Versprechen

Prolog (Letztes Mal)

Rai und Akito sind jetzt 13.
Sie kommen sehr gut allein zurecht, aber Rai hatte immer noch kein Heilmittel für Akito gefunden. Dazu kam dann auch noch, das manche Leute es nun auf die beiden abgesehen hatten. War ja auch klar, ein Junge der einfach so Leute tötet würde nie verschont werden, auch wenn er es selbst nicht will.
Rai war es egal, Akito würde sie beschützen wie er es schon so oft getan hatte. Sie sind sogar in ein Haus 'eingezogen', so kann man es jedenfalls auch nennen. Rai war in ihrem neuen Zimmer, es war sehr komisch eingeräumt. Das sagt eigentlich jeder ihrer ehemaligen Freunde.
Ein Bett, ein Spiegel, vier Schreibtische mit Gläsern und vieles mehr, zwei große Kerzenständer, hunderte von Skizzen, Versuchen und Berechnungen.
Es war nun mal so und sie war zufrieden, trotz allem hatte sie ein Panorama Fenster und immer wenn sie nachts raus sah, konnte man den Mond sehen.
Sie war in ihrem Zimmer und sah sich ihre Berechnungen an.
"Nehmen wir mal an, das ich diesmal vier Milliliter nehme...und das einfach weg lasse..."
Sie schütte Zeug zusammen und goss es in ein Glas.
"Also, los gehts."
Sie nahm einen Schluck und sah auf ihre Narbe. Sie schlug unter Schmerzen das Glas auf den Tisch.
"Nein, das ist es auch nicht..."
Ihre Narbe riss auf und sie blutete stark.
"(Akito) Ich habs' gewusst, du probierst es manchmal selbst."
Rai drehte sich um, sie versteckte ihre Hand hinter ihrem Rücken.
"Akito, s-seid wann bist du?"
"Hand her!"
"Du kannst mir nichts befehlen, du bist nicht mein Vater!"
"Ach ja, wo ist den dein toller Vater?"
"Halt doch die Klappe!"
"Sei nicht so kindisch!"
Rai setzte sich auf ihr Bett.
"Jetzt zeig mir deine Hand."
Er stellte sich auf seine Knies, und Rai zeigte ohm ihre Hand.
"Scheiße...wie oft hast du das schon gemacht?"
"Zehn bis 15 mal, wieso?"
"Ich habe dir gesagt das mein Blut sich nicht mit deinem Vermischt, stimmts?"
"Ja, aber was hat das m-.
Ist das etwa?"
Er lächelte sie schief an.
"Schlaues Mädchen, das ist mein Blut."
Rai zog ihre Hand weg und hielt sie mit der anderen.
"Wie ist das möglich?"
"Dein Körper kann mit meinem Blut nichts anfangen, es kann sich mit deinem nicht mischen, noch nicht. Da du es derweil 'blockierst' kann es nichts anderes tun als zu entweichen, es kann es nur durch die Narbe, deswegen ist es aufgerissen."
Akito steht auf und geht Richtung Tür.
"Wenn du mir ein flasches Heilmittel gibst, randerliert mein Blut sozusagen. Das bedeutet wenn du dass öfters macht, kann sich unser Blut vermischen. Das bedeutet wenn ich sterbe stirbst du. Mach es einfach nicht mehr."
Akito knallte die Tür zu.
Rai hörte wie seine Schritte leiser wurden und sah dann auf ihre Hand.
"Was!?"
Ihre Hand war Blut über strömt, aber die Narbe war wieder zu.
Sie ging in die Küche und wusch sich das Blut ab, dabei sah sie kurz aus dem Fenster.
"Hm, dieses Mädchen. Wieso ist es denn allein da draußen? Wie spät ist es..
**sieht nach** Es ist zehn Uhr in der nacht und sie ist allein, wie alt ist sie?"
"Ist egal denn sie ist draußen und wir sind drinnen!"
"Ich gehe jetzt zu ihr verstanden?"
"Kann ich dich davon abhalten?"
Rai schmunzelte und ging raus zu dem Mädchen.
"Hallo, wieso bist du allein draußen, wenn ich fragen darf? Ich bin Rai."
Das Mädchen zog umarmte Rai und flüsterte: "Hilf mir, ich will nicht mit ihm mitgehen."
Rai sah auf das Mädchen das vor sie zeigte, Rai sah in die Richtung und ein Mann kam angerannt.
"(?) Da bist du ja endlich, na dann komm mal mit mir!"
Rai stellte sich vor das Mädchen um sie in Schutz zu nehmen.
"Wer sind sie?"
"Geht dich nichts an!"
Der Mann flippte aus, zückte eine Waffe und zielte aud Rai.
"Du bist das Mädchen, ja, ja das Opfer des Teufels!"
"Bitte was?"
"Der Teufel, wo ist er?"
"Was ist mit ihnen los!?"
Er fuchtelte mit der Waffe in der Luft, danach sprach er zum Mädchen.
"Ja, ja, ich töte sie, dann bringe ich sie zum Militär! Ja, ja dann hab ich viel Geld! Ich erschieße sie und nehme dich mit, mein Juwel!"
Akito stand plötzlich neben Rai. "Wiederhole das mit dem erschießen."
Der Mann erschrak und zielte auf Akito.
"Ja,ja beide!"
"Zwerg, wer ist das?"
"(Mädchen) Später."
Der Mann schoss auf Rai, die 'unnötig' die Hände vor ihr Gesicht hält.
"(Rai) So sterbe ich also?"
"(Akito) Bastard."
Rai sah zu wie Akito den Mann zu Boden schlug und tritt ihm auf dem Kopf.
Sie sah ihm zu!?
"Ich. Ich lebe? Ich lebe. Ich lebe!"
Sie sprang Akito um den Hals.
"Danke, vielein Dank."
Sie drückte ihn sehr fest und anscheinend wollte sie nicht aufhören.
Sie weinend sprach sie in seien Pullover.
"Du hast recht, mein Vater ist nicht besser als der Mann da. Er wollte mich nie beschützen, höstens benutzen. Als Geldmaschiene."
"Ich habe dich nicht beschützt. Der Typ da hat wohl ziemlich genau deine Narbe getroffen, weil du die Hände vorgehalten hast. Keine Waffe kann der Narbe etwas, da es mein Zeichen ist, die Patrone prallt ab."
Sie löste sich von ihm und sprach zu dem Mädchen.
"Willst du nicht reinkommen?"
"Es würde mich freuen."
Sie gingen alle rein und das Mädchen begann zu erzählen. Sie hieß Gin aka Gin chan, sie war fünf Jahre alt und ihre Eltern sind vor kurzem gestorben, der Mann wollte sie mitnehmen, deswegen kam sie in diese Gegend weil es viele Häuser gab wo man verstecken konnte. Trotz allem war sie nicht ganz normal, sie tat sich anscheinend schlecht Emotionen zu zeigen.
Nach einem kurzem Streit, beschlossen Rai und Akito dan Gin bei ihnen Leben durfte.
"(Rai) Unter einer Bedingung, lächel einmal bitte. Einmal."
Gin lächelte für eine Sekunde und sah dann wiedr normal die beiden an.
"(Akito) Sie gefällt mir."
"(Rai) Es ist ziemlich spät, du solltest schlafen gehen, Gin-Chan."
"Verstanden, Sensei."

Es tut mir mega leid das ich si viele Prologe geschrieben habe, aber ich musste schon mal die ganze Hintergrundgeschichte erzählen, nehmt es mir bitte nicht böse :3.
Naja ich höre lieber auf zu schreiben, sind ja schon über 1000 Wörter.
Vielleicht werden manche Kapitel auch so lange...aber das wars jetzt von mir!

~LG RainbowMangaGirl