Kapitel 16 (Fortsetzung)

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Akito holte aus und traf genau auf die Faust vom Blauen, Kräfte mäßig war Akito stärker und schlug den Blauen weg. Schnell wollte er nochmal ausholen, aber es spannte sich plötzlich eine rote Kette um sein anderes Handgelenk und zog ihm nach hinten. Rai wollte sich einmischen, aber sie wusste das es nichts bringen würde, sie kam mit Akito und den anderen Kraft mäßig nicht mit. Zum Schluss geriet sie noch in mehr Schwierigkeiten und Akito könnte sich nicht mehr konzentrieren.
Der Rote zog ihn zu sich, aber die Kette wurde immer dunkler bis sie schwarz war und zerbrach, aber dann war da auch schon eine blaue Kette um sein Handgelenk. Nach dem er die Blaue zerbrach packte ihn eine rote Hand mit scharfen Krallen am Oberkörper und hielt ihn fest. Er sah zu Rai, sie hatte eine blaue Hand um ihren Hals, die ihr die Luft wegnahm. Auch wenn sie die Narbe dagegen drückte, es verfärbte sich zu langsam. "Rai!" Er rannte gegen die Krallen, sein T-Shirt und seine Jacke riss auf und die Krallen hinterließen vier riesige Wunden auf seinem Oberkörper.
"(Blaue) Schau ihn dir an. So schwach, bringt sich fast um für ein Mädchen."
"(Rote) Tja, Liebe macht schwach."
Akito packte die blaue "Hand" und sie zerbrach sofort. Sie holte tief Luft.
Schnell drehte sich Akito um und sah das der Blaue und der Rote von beiden Seiten kam. Sie ballten beide eine Faust aus der lange und scharfe Spitzen kamen. Er hob die Hände leicht und beide rammten die Stacheln in seine Unterarme. Ihre Hüllen wurden immer dunkler.
"(Akito) Bin ich immer noch so schwach?"
Kurz bevor die Hüllen zerbrachen und man sehen konnte wie sie aussahen verschwanden sie. Die Wolken verschwanden und man konnte die Sonne sehen. Akito drehte sich um und streichelte die Katze. "...ich kenn' sie...", sagte Akito zeigte auf die Katze, grinste Rai an und kippte nach hinten.
~Zeitsprung 7 Stunden später~
Akito macht langsam die Augen auf. Leise hörte er Rai's Stimme. "Na komm schon, hab mich lieb. Ich liebe dich doch!" Vorsichtig stand Akito auf und sah sich um. Er war in Rai's Zimmer. Um sich besser anzusehen ging er zu ihren Spiegel. Am Oberkörper, an seineb Armen, auch ein seinen Beinen hatte er Bandagen. Erst bei genauerer Betrachtung fiel ihm auf das er nur seine Boxershorts trug.
"(Rai) Ah, das tut weh!"
Er drehte sich um und sah ein weißes T-Shirt neben dem Bett. Er zog es sich an und ging ins Wohnzimmer. Gin streichelte gerade die schwarze Katze und Rai saß enttäuscht daneben.
"Wieso magst du sie aber mich nicht?" Rai streckte kurz ihre Hand aus, aber die Katze fauchte sie an und kratze sie. "Nicht schon wieder."
Akito sah die unzähligen Kratzer auf ihrem Arm.
"Tora!" Die Katze sah auf und drehte sich Akito.
(Tora bedeutet Tiger auf Deutsch)
Akito setzte sich zu Rai und Gin. Tora wollte sich zu Akito kuscheln, aber er schubste ihn sanft weg.
"Rai hat dir dein Leben gerettet du Idiot. Jetzt hör auf sie zu verletzten!"
"Geht es dir gut? Joru und Souta haben dich rein getragen und dich bis auf die Boxershorts ausgezogen, damit ich dich verarzten konnte. Sie sind jetzt alle zu Hause und ich habe ihnen versichert, das alles in Ordnung ist und das sie das vergessen sollen, da wir uns darum kümmern. Du hast sieben Stunden geschlafen."
"Ja mir geht's gut, aber wie geht's dir, wegen deinem Bein?" Er zeigte auf den Verband. "Ach das ist nichts, aber du musst mir mal einiges erklär- Ah!"
Tora schlug sanft mit seinem Kopf gegen Rai's Hand. Gerührt streichelte sie Tora.
"Also willst du mir nicht etwas erklären?"
Akito nickte verständnissvoll.
"Natürlich, als erstes Tora ist meine Katze. Er hat wirklich neun Leben, aber eines Tages ist der Kleine auf die Jagd gegangen und dann nie wieder gekommen. Aber ich vertraue ihm. Tja und jetzt zum wichtigeren..."
(Jetzt nur mal kurz, das ist nur ein Buch, also ich bin nicht gegen den Himmel, das "Paradies" oder gegen Engel. Noch mal es ist nur ein Buch!)
"Vor sechzehn Jahren wurde ein Mädchen geboren, die zu stark für diese Welt war. Sie könnte es mit allen auf nehmen, mit Engel, mit Gott, mit Demonen und mit dem Teufel. Theoretisch gesehen bin ich nicht der Teufel. Ich bin der Teufel meiner Hölle, meines Himmels. Mein Reich ist der Himmel der Hölle. Und wenn der Himmel oben ist und die Hölle unten ist, ist der Himmel der Hölle?"
"Die Erde?"
"Genau, deswegen wurde ich hier geboren. Jedenfalls dein Blut ist schwarz, das heißt du bist unter meinem Schutz, in meinem Schutz des Spiels."
"Welches Spiel?"
"Du bist stärker als Gott und stärker als der Teufel, also haben der Teufel und Gott sich zusammen getan und haben beide einen Krieger geschickt. Deine Spielfiguren sind ich, der Blaue und der Rote. Der Blaue hat blaues Blut, der Rote hat rotes Blut, es hat aber nichts damit zutun das normale Menschen rotes Blut haben, aber zwei deiner "Spielfiguren" wollen dich töten, eine Figur -ich, will das du lebst, also ist das Spiel zwei gegen einen. Da mein Blut erst seid kurzem schwarz ist, hat das Spiel, das wahre Spisl erst jetzt begonnen. Aber da ich da bin, kann dich keiner töten, denn ich bin nicht so ein Pussy -Krieger, ich bin der Teufel. Und die Wände und die Ketten und die Säulen die du gesehen hast können nur wir drei erschaffen. Ich hab schwarzes Blut und wenn man eine Farbe immer mehr verdunkelt wird sie schließlich schwarz. Und weil die Narbe eigentlich zu mir gehört kannst du dich damit wehren. Ich hoffe du kennst dich jetzt aus."
Nach einer kurzen Stille nickte Rai. "Ja, ich glaube ich weiß jetzt alles. Aber eine Sache ist mega!"
"Hm?" "Wir haben morgen frei, die Schule ist über flutet!"
"Na dann. Komm mal her Tora." Tora ging zu Akito und er spielte mit ihm.
"Ich hoffe mal, das du jetzt endlich der Teufel bleibst und nicht zur Katze wirst!"
Rai musste wieder lachen als sie daran dachte wie er damals geschnurrt hatte.

~LG RainbowMangaGirl

Das VersprechenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt