Kapitel 15

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Rai wachte auf. "Wo bin ich?" Sie stand auf und sah sich um, als sie begriff wo sie war schlug sie sich auf die Stirn. "Wir sind ja alle auf der Couch eingepennt."
Sie sah die anderen schlafen. "Wo, wo ist Akito?" Leise ging sie durch das Haus und sah auch kurz aus den Küchenfenster. "Warte mal!" Sie rannte zurück und tatsächlich Akito ging gerade auf einen Berg, wo ein riesiges Anwesend stand. Sie zog sich schnell ihre Schuhe an, nahm sich einen Regenschirm und ging nach draußen. Für alle Fälle nahm sie ihr Handy mit. Sie rannte zum Berg.
"Ist er dumm!? Oh mein Gott, das Wetter bringt mich noch um!"
Es schüttete und der Wind war sehr stark, aber den Regenschirm konnte sie nicht benutzen denn sie rannte ja, es würde sich nichts bringen. Als sie auf dem Berg war, bekam sie eine Nachricht.

"Kichi; Heute fällt die Schule aus, wegen dem schlechten Wetter. Wir können noch nicht nach Hause, aber unsere Eltern werden uns sofort abholen wenn das Wetter besser wird. Es wird bald neblig und es wird stärker regnen und donnern, aber jetzt mal zu dir. Wo bist du? Und wo ist Akito?"
"Rai; Danke für die Infos, mach dir keine Sorgen um uns, wir kommen gleich nach Hause."

Leise spannte sie den Regenschirm auf und versteckte sich hinter einer Hauswand. "Was mach ich hier? Ich stalke Akito, bin ich jetzt total behindert? Ich sollte einfach zu ihm gehen." Sie wollte gerade zu ihm als er an die Tür des Anwesends klopfte.
Ein kleines Mädchen machte ihm die Tür auf.
"Naoko bitte. Sag ihr das ich warte."
Das Mädchen nickte und lauter Kinder, ob Junge oder Mädchen, ob klein oder größer, sie kamen raus. Der Älteste, ein ca. 14 jähriger Junge trug einen Stuhl raus. Die Kinder standen neben dem Stuhl und dann kam Naoko. Sie war ca. 40 Jahre alt, aber sah viel schlimmer aus. Ihre Haut war blass und sie sah leidend aus. Sie setzte sich in den Stuhl.
"Na mein Junge, das ist schön das du mir meinen letzten Wunsch erfüllst."
Ein Mädchen gab ihm eine Gitarre. Naoko lenhte sich zurück und entspannte sich.
(Auf YouTube: Golden Time AMV Shattered)
Rai hörte zu und genoss es seinen Gesang zu hören. Während dem Lied begannen die Kinder zu weinen. "(Rai) Ihr letzter Wunsch...will sie etwa?"
(Kurze Rand Info; Das Lied endet mit; " Yesterday I died, tomorrow's bleeding.
Fall into your sunlight." !!ABER!!)
"(Akito) Yesterday I died, tomorrow's bleeding.
Fall into your sunlight.
The future's open wide, beyond believing.
To know why, hope dies."
(Das ist nicht das Original Ende, aber ich brauche diese Sätze dann für ein anderes Kapitel)
Er hörte auf zu Spielen und ging zu Naoko.
"Bist du sicher, das du sterben willst?"
"Lieber sterbe ich jetzt, als mit dieser Krankheit weiter zu Leben."
"(Kind) Wir wollen nur das sie ihren Willen bekommt."
"Als Naoko, du würdest gerbe weiter leben, nur eben ohne Krankheit?"
"Ja, das wäre schön, aber so ist das Leben nun mal nicht."
"Nicht so schnell, meine Dame."
Akito machte sich den Verband runter und an manchen Stellen blutete er immer noch.
"(Rai) Würde sich sein Blut nicht so schnell produzieren könnte es viel schneller verheilen!"
Er tippte mit seiner Fingerspitze auf sein Blut.
"Hab jetzt keine Angst, ok?"
Er "schrieb" mit seinem Finger sei Zeichen auf ihre Stirn. "Egal ob ich lebe oder tot bin, du bist jetzt im Schutz des Teufels. Deine Krankheit wird meine Krankheit." Seine Augen strahlten richtig, ein roter Schimmer funkelte im Regen und dann war es vorbei. Er gab die Gitarre dem Mädchen und wollte gehen. Doch dann verbeugten sich alle vor ihm. "Vielen Dank, Teufel."
Er drehte sich um und ging.
Rai sah nochmal kurz zu Naoko und glaubte ihren Augen nicht.
Sie sah viel besser aus. Als ob sie dreißig oder so wäre.
"Warte mal, wenn Akito vor mir nach Hause kommt...oh nein,nein,nein! Schlimmer kann es nicht mehr werden!"
Rai musste niesen.
"Oh natürlich, jetzt bin ich krank und stalke Akito. Danke Gott, vielen Dank!"
Sie ging nach Hause. Ihr war sehr kalt und sie zitterte. Sie probierte sich abzulenken, damit ihr nicht mehr so kalt war, doch dazu kam sie nicht. Jemand packte sie und riss sie in eine Gasse. Sie ließ ungewollt den Regenschirm los. Sie wollte eigentlich nach Akito schreien aber ihr ging alles zu schnell. Sie ließ die Augen zu und sah auf den Boden. Sie wollte es nicht wahr haben, sie wollte fest daran glauben das es ein Traum ist. "Sieh mich an!"
Rai kannte die Stimme, aber war so über vordert das sie nicht wusste von wo. Sie machte die Augen auf und richtete ihren Kopf nach oben. Sie sah ihn strahlend rote Augen. Ihr schossen Tränen in die Augen. "(Rai) Erschreck' mich nicht so! Du weißt nicht was ich gerade geglaubt habe das passiert!"
Als Akito sie musterte sah er wie schlecht es ihr ging.
Sie trug immer noch die kurze Hose und den Hoodie. Zitternd stand sie vor ihm und begann auch noch zu Niesen. "Was machst du überhaupt hier."
"Wach geworden. *niest.. dich gesucht..*niest*.hab dich durchs Fenster gesehen...*niest*..bin dir gefolgt." Zitternd aber lächelnd sah sie ihn an.
"Ich weiß das es sehr Pedo mäßig ist." Akito zog sich den Hoodie aus und Rai musste lachen. "Wie oft du dich in letzter Zeit ausziehst!"
Eine ältere Frau ging vorbei; "Ob das was ihr macht hier bei dem Wetter perfekt ist weiß ich nicht."
Die Frau kicherte und ging und beide begannen zu Lachen. Unter seinem Hoodie trug er ein schwarzes T-Shirt. Er band ihr seinen Hoodie um die Hüften. "Wie soll ich so gehen?"
"Du gehst nicht!" Er drückte ihr den Schirm in die Hand, hob sie hoch und trug sie, dann verstand sie. Während der Schirm ihren Oberkörper nicht nass machen ließ, war sein Hoodie eine Art Decke.
"Sag mal wirst du dann nicht krank?"
"Ich kann nicht krank werden, nur sterben."
"Was!?"
"Nein, doch nicht so. Ich kann nicht krank werden, mich kann man nur umbringen, so meine ich das. Glaubst du das mich das bisschen Regen umbringt?"
"Nein, natürlich nicht. Nur eines kann dich umbringen."
"Ach und was?"
"Ich hab eigentliche keine Ahnung, aber ich glaube es ist die Klimaerwärmung."
Beide begannen wieder zu Lachen.
-------Nächstes Kapitel-----

~LG RainbowMangaGirl

Das VersprechenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt