Kapitel 12

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Die Gruppe ging durch ein altes Stadtviertel.
"(Aimi) Es ist so schön hier."
"(Kichi) Es ist ein Wunder, das das Viertel nicht abgerissen wurde."
"(Gin) Vor zwei Jahren hätte da Viertel abgerissen werden sollen, egal wie viele Leute dagegen waren, sie wollten es durchziehen.
Doch eines Tages wurde alles abgebrochen, die Erklärung war, sie wollten etwas altes aufleben lassen. Keiner glaubte das wirklich und irgendwann kam ein kleines Stück Wahrheit ans Licht. Sie nannten in den Engel der Dunkelheit, da alles über Nacht abgebrochen wurde. Fast alle Leute in dem Viertel feiern diesen "Engel der Dubkelheit". Einige wollen wissen wer er ist, andere glauben es ist ein Geist eines Verstorbenen. Bis heute wurde es nicht aufgeklärt, aber Rai..."
"(Rai) ...ja, ich liebe dieses Viertel so sehr vor allem lebe ich hier in der Nähe. Ich war so froh als es abgebrochen wurde. Mich würde es freuen zu wissen wer der Engel ist, denn ich möchte mich gerne bei ihm bedanken, aber leider kenn ich ihn nicht."
Gin musste schmunzeln und sah Akito von der Seite an. Er grinste und fuhr ihr durchs Haar.
"(Aimi) Warte ihr wohnt hier in der Nähe?"
"(Akito) Ja, ist nicht mehr weit weg."
"Na dann, wie wärs wenn wir zu euch gehen?"
Rai, Akito und Gin sahen sich kurz an. "(Rai) Also bei mir ist alles verstaut."
"(Akito) Geht klar."
"(Gin) Verstanden. Vorschlag angenommen."
Die Gruppe ging zu Akito, Rai und Gin's Haus. Dort angekommen drängte Akito die anderen hinter die Hausmauer. "Seid bloß still."
"Was ist denn los?"
"Da stehen sieben...nein acht vorm Haus."
"Und, und was machen wir jetzt?"
"Nichts wir."
"Was wieso?"
Akito drückte Rai die Pullover ubd die Schale in die Hand.
"Tja, das ist das dein erstes Date..."
Akito knöpft langsam sein Hemd auf. "...auf deinem ersten Date sollst du keine Menschen abschlachten."
Die Mädchen sehen ihn verwirrt an. "(Kichi) Ich weiß nicht wieso er sich auszieht, aber ok...."
"(Aimi) Er...hat...eine...
schöne Figur, aber wieso erinnert er mich so an Joru? Sind sie verwandt?"
"(Rai) Nimmt er das ernst? Ich glaub schon...aber er weiß das wir das Date doch nur spielen, aber eigentlich ist das mein erstes Date, sein erstes Date...unser erstes Date?"
Als sein Hemd offen war, konnte man die Innenseite sehen und man verstand wieso er es aufgemacht hatte. Innen klebten hunderte Messer, unterschiedlich groß, unterschiedlich scharf.
Er nahm sich vier Messer raus und salutierte vor Rai. Danach drehte er sich um und rannte zu den Männern. "Ihr versaut aber auch alles."
Sie drehten sich zu Akito und zielten auf ihn.
Er nahm mehr Messer und schoss auf jeden eins. Man hörte Schreie, das Geräusch wenn Menschen auf den Boden fallen, Rai und die anderen sahen ums Eck. Was sie da sahen überraschte sie alle. Die Männer lagen am Boden, aber lebend. Sie hatten einen Schock erlitten. Akito grinste und half den Männern auf. Mit weit aufgerissenen Augen sahen sie ihn an.
"Habt ihr jemanden erzählt das ich hier lebe?"
"(Mann 1) ...ne- nein, nein.."
"(Mann 2) N-noch ni-icht."
"(Mann 3) I-ich lebe!"
"Und das bleibt alles so, dieses Haus wird aus eurem Kopf gelöscht. Keiner erfährt davon, dafür schenk ich euch euer Leben. Und probiert erst gar nicht mich aus zutricksen, ich würde euch finden. Verstanden?"
"(Alle Männer) Ja, ja! Gott vielen Dank! Teufelskind wir werden es dir nie vergessen!"
"Das bleibt auch zwischen uns!"
"Ja! Vielen Dank, vielen Dank!"
Die Männer rannten jubelnd weg und sangen Lieder. Rai rannte zu Akito und umarmte ihn.
"Teufelskind, hm? Sieh dir an wie sie sich freuen! Ich bin stolz auf dich!"
Akito grinste und fuhr ihr durchs Haar.
"Ich bin nicht mehr das Teufelskind."
Rai sah ihn verwirrt an.
"Ich bin nicht mehr der kleine Junge von damals, wir sind älter geworden. Ich bin der Teufel! Das Kind kannste' streichen."
Akito's Augen leuchteten und Rai's funkelten im Licht des Mondes. "(Aimi) *flüstert* Na komm schon! Jetzt küsst euch!?"
Sie kamen sich näher und Rai griff nach seinen Händen, sie fühlte etwas hartes, er fühlte sich an wie Metal. Sie drückte dagegen uns Akito riss die Augen zu. Sofort als der Augenkontakt abbrach sah sie auf seinen Arm. Acht Messer steckten in seinem Arm. Es begann an seiner Handinnenfläche und endete in der Mitte seines Unterarmes. "Was woher kommen die?"
Er grinste und verdrängte den Schmerz. "Ich hab mich zu spät entschlossen das sie Männer leben sollen, tja es gab nur noch einen Weg um die Messer aufzuhalten. Aber es tut nicht weh!"
"Jajaja, das klären wir drinnen, kommt ihr?"
"(Aimi) Verdammt!!"
Und so gingen sie rein.
-------Nächstes Kapitel------

~LG RainbowMangaGirl

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