Kapitel 10

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Ein kalter Windstoß kroch meinen Körper immer wieder hoch und wurde immer kälter. Dieser sorgte dafür das ich mit einem eiskalten, zwittrigen Körper aufwachte. Nackt lag ich neben meinem ebenso nakten Freund Tim. Tim lag eingekauert mit dem Rücken zu mit und hat die ganze Decke in beschlag genommen. Mit einem Schmunzeln im Gesicht zogt ich lamgsam an der Decke, als sich nix tat zog ich immer stärker an ihr, dabei drete mein Frund sich so weit zu mir das er auf mir lag. Luftschnapend versuchte ich ihn von mir runter zu drücken aber Tim war zu schwer. Tim war anscheinend im Halbschlaf oder so, denn er befreite sich von der Decke und deckte uns beide zu. Auf mir liegend umarmte er mich und drückte seinen starken Körper gegen meinen nicht ansatzweise muskulösen.
Mir stieg das Blut in den Kopf und mit aller Mühe versuchte ich, dass es nicht nach unten wanderte. Ein nackter, schlafender Tim lag auf meinen ebenso nackten Körper. Tim brummte leicht im schlaf, sein ruhiger, warmer Atem blies gegen mein Ohr und jagte mir eine Gänsehaut über die Stelle. Seine starke Brust drückte jedes mal sachte gegen meine. Ich hoffte inständig das Tim nicht von meinem mehr als nur lauten Herzen auf wachte. Seine Wärme, sein Geruch, sein Körper, alles an ihm machte mich gerade an. Tims starke Arme hatten mich komplett in Beschlag genommen wie eben die Decke. Ich merkte wie sich mein Gemächt erhebte und legte meine Hände schell davor, damit er nix bemerkte. Leider kam ich aus seinem Griff nicht raus, um ins Bad zu gehen. Vorsichtig drehte ich mich auf den Bauch. In diesem Moment dachte er wohl ich sei sein Kuscheltier, denn er drückte mich auf einmal ganz fest an sich. „Schdegiee..." murmelte er in mein Ohr. Ein Schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen, er war einfach zu süß wenn er schlief.

'So groß, stark und selbstbewusst, aber dennoch so süß.' schwärmte ich vor mich hin.

Seine Hände die meine Arme und Brust umschlangen lösten sich und wanderten langsam zu meinen. Ich hielt die Luft an. Dennoch dachte mein Herz nicht daran still zu stehen und weiterhin versuchte meinen Brustkorb zu zerschmettern. Verschlafen aber verführerisch raunte er mir ins Ohr:„kannst du nicht schlafen?" Bei diesem Satz begann er über meine Hände immer wieder Druck auszuüben. Mein Stöhnen versteckend biss ich mein Kissen. Tim knabberte währenddessen an meinem Ohr rum. Ein leichtes wimmern und ein leises keuchen verließ meinen Mund und konnte es nicht zurückhalten. Tim setzte sich zwischen meine Beine und richtete sich auf, seine Hände ließen auch von mir ab. Mit roten Wangen legte ich meinen Kop zur Seite und sah aus den Augenwinkeln wie Tim mich ansah und sich gierig auf die Lippe biss. Ich konnte nicht anders und mein Blick setzte sich an seinem Körper fest. Über seinen gut trainierten Körper glitt mein Blick immer weiter nach unten. Er lächelte als er sah wohin ich schaute und beugte sich vor und raunte mir mit sicherem Unterton:„Na, Lust auf guten-morgen-sex?" Ich nickte nur, nicht in der Lage gerade etwas zu sagen, war von der jetzigen Situation überwältigt. Tim nahm meine Hände von meiner Körpermitte und drückte diese links und rechts neben mein Kopf und verteilte langsam küsse meine Wirbelsäule Südabwärts. Werdenddessen hielt er mir Zeige- Mittel- und Ringfinger vor dem Mund die ich in den Mund nahm und sie mit meiner Zunge umkreiste und somit befeuchtete. Mit der anderen Hand verkreuzte er unsere Finger. Ich fuhr mit meiner Zunge auch zwischen die Finger, damit auch jede Stelle ja nicht trocken blieb. Tim zog seine Finger aus meinem Mund und ein Speichelfaden verbindete noch meine Zunge mit Tims Ringfinger, dieser Faden aber riss und blieb an meinem Kinn kleben.

Als Tim mein Steißbein erreichte führte er seine von mir befeuchteten Finger in mich. Der erste Finger tat, wie gestern Abend nicht weh oder so, der zweite zog nur ein bisschen, aber der dritte ließ mich in mein Kissen krallen. Tim hatte sich die ganze Zeit mit dem Kopf an nein Schulterblatt gelehnt und lauschte mit einem Lächeln im Gesicht meinen Keuchen. Als Tim dann noch seine drei Finger in mir krümmte biss ich wieder in mein Kissen um einen Schrei in ein langes Quietschen zu verringern. Mein Freund kicherte nur und küsste zur Beruhigung meinen Nacken.

Eine Woche Bei TimWo Geschichten leben. Entdecke jetzt