Beach Days

~Gewitter~

~Melly~
Ich seufzte und beobachte den kleinen Sibirian Husky,welcher glücklich vor uns herlief. "Wie lange hast du den kleinen?"fragte ich und sah Alex an. "Noch nicht lange,Fido ist ja auch erst 5 Monate alt..." Beantwortete sie glücklich. Ich beobachtete den Fido wie er seine kleinen Pfötchen ins Wasser tunkte. "Was war jetzt los?"fragte Alex mich aufeinmal und legte den Kopf schief. Ich seufzte,was sollte ich jetzt sagen? Die Wahrheit oder mit einer leicht aufgetischten Lüge probieren. Alex schaute mich immer noch an und zog eine Augenbraun erwartungsvoll hoch. Ich blieb stehen und sah kurz auf den Boden "wo soll ich denn Anfangen?" Alex die etwas weiter gelaufen war, blieb nun auch stehen und lächelte leicht "bei der Wahrheit und am Anfang bitte..." Ich nickte und holte tief Luft :" Ich bin nicht sauer auf Merle oder so,Julien hat Mist gebaut und es betrifft Merle..." Alex Gesichtsausdruck änderte sich und sie nickte nachdenklich. "Ich versteh dich,aber die kleine denkt sie hätte was falsch gemacht und das ist ja auch nicht richtig!" Ich nickte,Alex hatte recht. Die braunhaarige warf mir ein aufmunterndes Lächeln zu,bevor sie sich auf einen alten Baumstamm nieder ließ. Fido nutzte die Chance und ließ sich von ihr streicheln. "Warum wohnst du eigentlich hier?"fragte ich und setzte mich neben sie. "Ich bin hier für mein jetzigen Ex hingezogen..."murmelte sie "Eingentlich will ich wieder zurück nach Deutschland..." Sie sah auf und blinzelte in die Sonne,ich bewunderte sie und wusste nicht warum wir uns aus den Augen verloren hatten. "Und was läuft zwischen dir und Casa?"grinste ich. Sie strich sich durch die Haare,ihre Wangen leuchteten leicht rot. "Er ist perfekt..." Murmelte sie "wie Julien für dich!" Ich sah auf meine Hände,war Julien der Mann mit dem ich alt werden wollte? Als Alex über Casa geredet hatte,leuchteten ihre Augen und sie strahlte förmlich. Tat ich es auch bei Julien? Im Moment war unsere Beziehung nicht so perfekt. "Du kannst nicht Julien und dich mit mir und Casa vergleichen!" Sagte sie und ich sah sie verwundert an. "Man sah dir die Gedanken an..."lachte sie und ich schmunzelte.

~Merle~
Ich krabbelte auf Johnnys Schoß und griff nach den Würfeln. "Wir gewinnen!"sagte aytee siegessicher und Fear nickte zustimmend. Wir waren vor einer halben Stunde ins Haus geflüchtet,draußen hatte es angefangen zu Gewittern. Julien saß in einem Sessel und sah angestrengt auf sein Laptop. Melly und Alex waren noch nicht aufgetaucht,aus langweile hatten wir daher angefangen Monopoly in Teams zu spielen. "Das wollen wir ja erstmal sehen!" Sagte ich und warf die Würfel. "Die Würfel sind gefallen!"sagte Deamon tragisch und grinste kurz darauf "und ab ins Gefängnis!" Johnny kniff mich in die Seite und ich verschränkte meine Arme vor der Brust. "Jetzt sind wir!"sagte der Asiate und gab seiner Freundin die Würfel. Lumaraa würfelte eine sieben und der Asiate bewegte die Figur. "Ha!"rief marlex und klatschten sich ab. "13 münzen bitte!"sagte fest und nahm es aus der Hand vom Asiaten. "Glück in der Liebe,Pech im Spiel!" Kommentierte Neo und Griff zu den Würfeln.

"Boar ich hab kein bock mehr!"sagte ich und lehnte mich an Johnny. Johnny war schon längst eingeschlafen und die meisten hatten eh ihre Aufmerksamkeit auf den Fernseher gerichtet. Ich schaute raus in den Garten,dafür dass es erst 16 Uhr war sah es sehr dunkel aus. Der Regen prasselte laut auf den Boden und manchmal donnerte es.  Ich seufzte und sah wieder zu meinem Bruder,dieser hatte sich nicht mit einen Ton gemeldet. "Julien?"sagte ich und beobachtete wie er langsam zu mir sah. "Was?"fragte er und klappte den Laptop zu. "Ich hab Hunger und mit dem Grillen wird es wohl nichts..." Jammerte ich. Er sah auf sein Handy und tippte auf seinem Handy rum. "Saad und Benjamin holen was zu Essen um kommen zu uns..."murmelte er und legte das Handy weg. "Kommt diverse dann auch?"fragte aytee angewiedert. Ich legte den Kopf schief und die Jungs fingen an zu lachen. "Nope Twist,Cashis und diverse bleiben drüben!" Versicherte Julien und grinste.

Ich sah auf den Küchenfenster. Melly war immer noch nicht da und ich fing an mir Sorgen zumachen. Ich spürte wie jemand mich von hinten umarmte und sein Kopf auf meine Schulter betete. "Du machst dir zu viel Sorgen..."hörte ich die Stimme von Ben nah an meinem Ohr. Der Regen hatte sich verschlimmert und damit auch der Donner. "Sie ist bestimmt bei Alex..." Versuchte ich mir einzureden. Ben küsste mein Hals und nickte "ja bestimmt!" Ich kuschelte mich an ihn und gähnte. "Ich penn heute bei dir..."stellte ein fest und ich nickte nur leicht.

*Kommentare? :D*