»Lass mich los!« Steve hielt mich fest. Er sah mich mit seinen kalten Augen an. »Du läufst nicht nochmal weg. Noch eine Chance kriegst du nicht. Dann kannst du auf der Straße sterben!« Sein Griff wurde fester. Meine Hand schmerzte. »Tausendmal lieber sterbe ich, als dass ich länger bei dir mitmache!« Dass er mich nicht einfach so gehen ließ war mir klar. Dafür wusste ich zu viel!
Er zerrte mich hinter sich her, wieder zurück ins Haus. Ich schrie, doch keiner würde mich hören.. Alle Hoffnung hatte mich verlassen. Als er die Tür hinter sich geschlossen hatte, setzte er mich auf einen Stuhl. Dieser stand in der Mitte des Raumes. Es war ein dunkler Raum. Ohne Fenster, ohne irgendwelche Gegenstände. Nur der Stuhl. Er begann mich zu fesseln. Ich wusste, was jetzt kommen würde. Ich wollte das alles nicht mehr. Warum ließ ich mich immer so schnell täuschen? Wieso hatte ich sein Angebot damals angenommen? Ich schrie auf. Ein stechender Schmerz in meinem Gesicht. Er schlug mit dem Gürtel auf mich ein. Jetzt auf mein Bein. Ich schrie vor Schmerz. Die Tränen liefen mir mein Gesicht runter. Mein Gesicht brannte vor Schmerzen. Ich konnte nicht mehr. Ich wünschte zu sterben. Endlich nichts mehr spüren. Plötzlich wurde mir übel. Alles verschwomm vor meinen Augen...
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Unbreakable
ChickLitDas Leben ist hart, wenn man als 17 jährige alleine auf der Straße lebt. Jeden Tag beginnt der Kampf ums überleben aufs Neue. Vorallem in einer Großstadt wie Los Angeles ist es nicht einfach... Wird Liz irgendwann wieder ein normales Leben führen kö...