Ich schrie auf. Jetzt wusste ich was der Gegenstand war. Es war ein Messer. Nun stach er zu. In meinen Bauch. Sein Griff löste sich langsam und mit seiner kratzenden Stimme hauchte er mir ins Ohr »Das ist die Rache von Steve..« Ich fiel auf den nassen, kalten Boden. Als ich mit letzter Kraft versuchte meinen Kopf zu heben, sah ich wie der Mann verschwand. Was sollte ich jetzt machen? Ich würde sterben. Einerseits freute ich mich. Endlich nichts mehr spüren. Kein Leid mehr. Einfach nur tot. Aber ich hatte Angst vor dem Tod. Was würde danach kommen? Ich wusste es nicht.
Es hörte einfach nicht auf zu bluten. Ich lag schon gefühlte 8h auf dem Boden. Genauer gesagt waren es 45 Minuten. Wieso konnte ich nicht endlich sterben. Ich verblutete, aber langsam. Viel zu langsam. Das ist eine Qual! Ich sehnte mich nach dem Tod. Da...Da waren Schritte. Mit sehr viel Anstrengung rief ich nach Hilfe. Die Schritte näherten sich. Sie kamen näher und näher. Ich ließ den Kopf hängen. Dann wieder alles verschwommen vor meinen Augen und zum Schluss schwarz...
DU LIEST GERADE
Unbreakable
ChickLitDas Leben ist hart, wenn man als 17 jährige alleine auf der Straße lebt. Jeden Tag beginnt der Kampf ums überleben aufs Neue. Vorallem in einer Großstadt wie Los Angeles ist es nicht einfach... Wird Liz irgendwann wieder ein normales Leben führen kö...