Kapitel 13

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Das Kapitel wird wieder aus Tabeas Sicht sein

Tabeas Sicht

Die Woche in Österreich war echt schön, auch wenn wir die meiste Zeit auf einem Fußballplatz verbracht haben.
Zum Abschluss haben die Jungs noch gegen AC Florenz gespielt und 3:1 gewonnen. Markus meinte, dass es ein perfekter Abschluss ist.

Am Flughafen mussten wir, aufgrund der schlechten Wetterlage, länger als gedacht warten, weil der Flieger fast eine Stunde Verspätung hatte.
Leicht genervt ließ ich mich auf eine der Bänke fallen, die im Wertebereich standen.
,,Was ist los?", wollte Ralf wissen und setzte sich neben mich.
,,Ich wollte eigentlich nicht den halben Tag am Flughafen verbringen. Außerdem muss ich morgen wieder früh raus, weil ich Tony aus Potsdam abhole.", erklärt ich ihm.
,, Kann ich mit kommen?", fragte er mich.
,,Wenn du willst gerne.", lächelte ich ihn an.
Gerade als er mich küssen wollte, wurde unser Flug aufgerufen.

Im Flugzeug saß ich dieses mal neben Ralle. Ich kuschelte mich an ihn und fing an vor mich hin zu dösen. Allerdings konnte ich dieses mal nicht richtig schlafen, weil die Mannschaft ziemlich laut war und Breel mal wieder, wie so oft schon im Trainingslager, zeigte, dass er ein ziemlicher Spaßvogel ist.
Die Zeit ging so ziemlich schnell um.
Nachdem wir gelandet sind, holte jeder seinen Koffer und dann gingen wir zum Mannschaftsbus, um zum Stadion zu fahren.
Dort angekommen verabschiedete ich mich von allen und lief zum Auto von Ralle. Ich verstaute mein Koffer im Kofferraum.
,,Ist auch noch platz für meinen Koffer?", wollte Ralf wissen.
,,Ja, ich denke schon. Meine Tasche die ich noch mit hatte, steht auf der Rückbank.", antwortete ich und lehnte mich ans Auto.
,,Gut.", sagte er und packte seinen Koffer ebenfalls in den Kofferraum. Anschließend kam er zu mir und stellte sich vor mich.
Ich legte meine Arme in seinen Nacken und zog ihn zu mir runter, damit ich ihn küssen konnte. Er erwiderte den Kuss und grinste.
,,Es ist perfekt.", murmelte ich.
,,Fast.", meinte Ralf grinsend.
,,Wieso fast?", wollte ich wissen.
,,Tony ist nicht bei uns."
,,Stimmt, sie fehlt echt."
,,Sag ich doch. Ich hab außerdem noch eine Überraschung für dich."
,,Was denn?"
,,Sollen wir jetzt noch hinfahren oder bis morgen warten?"
,,Jetzt. Aber wieso fahren?"
,,Wirst du dann schon sehen.", meinte er und stieg ins Auto ein.
,,Okay.", sagte ich und stieg ein.

Nach zwanzig Minuten Autofahrt hielt das Auto in einer ruhigen Wohnsiedlung und wir stiegen aus.
Verwirrt sah ich Ralle an:,,Was machen wir hier?"
,,Ich möchte dir ein Haus zeigen.", antwortete er.
,,Ein Haus?"
,,Ja, es ist ein schönes Einfamilienhaus und wenn es dir gefällt, dann kaufe ich es und wir ziehen dort mit Tony ein."
,,Ich fühle mich eigentlich in meiner Wohnung ganz wohl und Tony hat dort auch schon Freunde gefunden."
,,Ich weiß und eure Wohnung ist am Ende der Straße, also ist das ganze doch kein Problem. Sollen wir mal rein gehen?", fragte er und zog einen Schlüssel aus seiner Sporttasche.
Ich nickte und er schloss die Tür auf, damit wir rein gehen konnten.

Das Haus aus auf dem Bild ist das Haus von dem die Rede ist in dem Kapitel.

Das kleine Fährmann-Mädchen (Ralf Fährmann Fanfiction)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt