Ich strahlte nach außen die totale Ruhe aus, aber innerlich war ich total nervös, wegen dem Date mit Ralf.
Neben der Nervosität, kam auch noch hinzu, dass die Zeit verdammt langsam umging. Das lag vielleicht auch daran, dass ich heute nicht viel zu tun hatte bis auf dreimal eine Stunde Rehabilitationstraining und drei Termine von einer Kollegin, die ich übernommen hatte, weil sie krank war.Als dann endlich 15:00 Uhr war, konnte ich endlich Feierabend machen. Ich verabschiedete mich von meinen Kollegen, wünschte ihnen ein schönes Wochenende und ging zu meinem silbernen VW Golf VII.
Auf dem Weg nach Hause holte ich noch Tony bei einem ihrer neuen Kumpels, den sie auf dem Bolzplatz kennengelernt hat, ab.,,Bist du aufgeregt?", fragte Tony als wir schon eine Weile Zuhause waren.
,,Ja ein bisschen, obwohl es eigentlich keine neue Situation für mich ist.", antwortete ich ihr und fing an mir Anziehsachen raus zu legen, um danach duschen zu gehen und mich fertig zu machen.
Tony ging in der Zeit ins Wohnzimmer und spielte Nintendo.
Pünktlich um halb sieben klingelt es an der Tür.
,,Ich geh schon.", rief Tony und flitzte zur Tür.
,,Hallo Tony.", hörte ich ihn.
,,Hi. Mama die ist noch im Bad, aber müsste jeden Augenblick fertig sein.", sagte sie.
,,Okay. Ich warte dann so lange."Ich überprüfte mit einem letzten Blick in den Spiegel mein Aussehen und ging dann zu meiner Tochter und Ralf.
Als er mich sah lächelte er glücklich und umarmte mich.
,,Ähm.... ich geh runter okay?", fragte Tony auf einmal.
,,Ja mach das. Benehm' dich.", sagte ich und küsste sie auf die Stirn.
,,Mach ich. Bis später.", rief sie beim runter gehen.
,,Sollen wir dann los?", fragte Ralf.
,,Also von mir aus ja."
,,Gut dann komm", und bot mir seinen Arm an, wo ich mich einhackte.
Er führte mich zu seinem roten Porsche und öffnete mir die Tür.
Ich lächelte ihn dankbar an und stieg ein, was er nach dem schließen der Beifahrertür auch tat und für los.
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Das kleine Fährmann-Mädchen (Ralf Fährmann Fanfiction)
Fanfic,,Das ist nicht dein Ernst Mama?! Wieso ziehen wir nach Gelsenkirchen?", fragte mich meine zehnjährige Tochter Antonia. ,,Es tut mir leid meine Kleine, aber es geht nicht anders.", sagte ich. Tabea Brück arbeitete bis vor kurzem noch als Physiot...