our magic Dreamworld

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„Aufwaaachen, wach endlich auf du Schlafmütze!!!"

„Was? Wie? Wo bin ich?" „Na wo wohl!? In deinem Bett!!!

Wo sonst!? Jetzt steh schon auf...nicht wieder einschlafen!"

Langsam öffnete ich meine Augen und blinzelte in die helle Morgensonne.

„Mann Caroline, lass mich doch EINMAL ausschlafen!" Ich warf mein Kopfkissen nach ihr. „Hey" Nun landete auch ein Kissen auf meinem Kopf.

Und ehe ich mich aufrappeln konnte traf mich auch schon ein zweites, ein drittes, ein vier... „Jetzt hör doch mal auf mich die ganze Zeit mit Kissen zu attackieren!!! Das nervt total!!!" Mit zusammengekniffenen Augen sah ich sie böse an.

Doch sie lächelte nur spöttisch. „Ich finde das überhaupt nicht lustig!", schnaubte ich wütend. Aber, je länger ich sie anschaute, desto mehr machte sich auch ein Lächeln meinerseits breit.

Caro wusste, dass ich bei so etwas eigentlich nicht wütend wurde aber einen Versuch war es wert, also setzte ich mein schauspielerisches Können ein.

Zuerst lies ich schlagartig meine Mundwinkel fallen und machte einen todernsten Gesichtsausdruck. Als meine Schwester das bemerkte verstummte sie und sah mich nur total perplex und verdattert an. Ich musste mir auf die Unterlippe beißen um nicht laut loszulachen. Wenn in diesem Internat Handys oder Kameras erlaubt wären, hätte man das echt filmen oder fotografieren müssen. Wenn Caroline ihren Gesichtsausdruck gesehen hätte, wäre sie vor Lachen bestimmt geplatzt.

Wir starrten uns ein paar Sekunden lang an, zugegeben ich genoss es sie so aufzuziehen, doch dann wollte ich sie nicht länger auf die Folter spannen und drückte ihr sanft das Kissen in meiner Hand gegen den Kopf.

"Ich zieh dich doch bloß auf du Dösel."

Hoffentlich nahm sie das nicht so ernst, denn ich wusste aus Erfahrung das so etwas mal schnell den Bach runter gehen kann.

Doch glücklicherweise war meine Schwester heute gut gelaunt und nahm es mit Humor. Als Antwort bekam ich deshalb nur ein erleichtertes Kichern.

Weil ich in diesem Moment einfach so froh war sie zu haben, drückte ich ihr spontan ein dickes igitt, igitt Küsschen auf die Wange. Sie beugte sie vor und rechte sich mit einem ebenso sabbrigen Küsschen.

Wir zogen uns noch schnell um und dann tanzten wir Lachend auf die sonnige Terrasse um dort zu frühstücken.