Kapitel 5

31 2 0
                                    




Talia'sSicht

Verwirrt starrte ich ihm hinterher. Unbewusst legte ich meine Finger auf meine geschwollene Unterlippe. Ich konnte noch immer nicht ganz glauben,was vor wenigen Minuten passiert war. Er hatte mich geküsst.

<<Johnson. Nachdem ich alle ihre Werte gescheckt habe, kann ich Ihnen sagen, das alles okay mit ihnen ist. >>, sagte die Gefängnisärztin. Sie war ziemlich klein. Nicht einmal 1.60 groß, aber dennoch wirkte sie ziemlich taff, aber das musste sie hier jawohl auch. Erleichtert lief ich zu der Liege und zu meiner Kleidung, und zog mir diese wieder über. << Eines muss ich Ihnen noch sagen. In Bezug auf Noah. Er nähert sich öfter weiblichen Insassen..Sie sind also nichts besonderes für Ihn. >>, meinte sie ernst. Für einen kurzen Moment dachte ich Hass in ihren Augen zu sehen und Eifersucht. Das konnte aber nicht wahr sein oder?

<<Gehen Sie schon. Draußen wartet einer der Beamten, der Sie zu ihrer Zelle bringen wird. >> , meinte Sie ernst und scheuchte mich aus dem Krankenzimmer heraus. Stimmte es wirklich, war ich für Noah nur ein weiteres..ja was? Was war ich für ihn? Ich sah kurz zu dem Beamten. Als er meinen Arm ergreifen wollte, wich ich ein paar Schritte zurück. Schweigend lief ich neben ihm her, während er mich zu meiner Zelle brachte.


Noah'sSicht:


Als die Ärztin in das andere Krankenzimmer kam, schloss Sie die Tür hinter sich ab. Misstrauisch beobachtete ich Sie. Ich hatte Sie noch nie ausstehen können. Ich hatte immer ein schlechtes Gefühl, wenn ich in ihrer Nähe war. << Noah. >> , meinte Sie und blieb direkt vor mir stehen. Schweigend hob ich eine Augenbraue und ließ meinen Blick auf ihr ruhen.

<< Du kannst doch nichts von diesem dummen Ding wollen. Sie weiß nicht, was Sie mit jemanden wie dir anfangen soll.. >> , hauchte Sie und legte ihre Hände auf meine Oberschenkel. Ich saß nur in meiner Boxershorts vor ihr.

Ihre Berührungen waren mir wirklich unangenehm. << Du brauchst eine richtige Frau, die deine Bedürfnisse auch stillen kann. >>,sagte sie leise und fuhr mit ihren Lippen über meinen Oberkörper. Sie war also der Meinung, dass Sie diese Frau war? Meine Mundwinkel verzogen sich amüsiert. Das war Sie nicht. Sie konnte Talia nicht das Wasser reichen. In meinen Augen konnte das niemand. Sie war perfekt. Ich sollte es unterbrechen, dass wusste ich, aber ich tat es nicht. Ich war neugierig, wie weit Sie gehen würde.

<< Du kannst mich haben. Wann immer du willst. >>,hauchte sie und knöpfte ihre Bluse auf. Ich hatte schon verdammte sechs Monate keine Frau mehr nackt gesehen. Das war der einzige Grund warum ich Sie gewähren ließ. In meinen Gedanken war ich nicht mit Ihr hier, sondern mit Talia. Meine süße, unschuldige Talia. <<Weiter. >> , knurrte ich Sie an.

Sie riss sich ja beinahe die Kleidung von ihrem Leib, ebenso schnell hatte ich mich von meinen Boxershorts befreit. Es war sehr wahrscheinlich nicht die schlaueste Entscheidung. Ich hatte jedoch schon seit meinem Kuss mit Talia eine Erektion. Ich konnte Hand anlegen und mich selbst darum kümmern oder ich versenkte mich in einem Schoß. Da war die Entscheidung nicht sonderlich schwer.

Ich drückte sie nicht gerade sanft auf die Krankenliege und kniete mich zwischen ihre Beine. Ich berührte sie sonst nicht weiter, denn das würde mir dann doch zu weit gehen. Das stand nur meiner Talia zu. Ich würde nur Sie zärtlich berühren.

Ich drängte mich zwischen ihre Beine und drang auch sofort mit einem einzigen Stoß in Sie ein. Ich drückte sie zurück und bewegte mich schnell in ihr. << Ruhig. >> , blaffte ich sie an als sie meinen Namen wimmerte. Sie zog sich immer wieder um mich herum zusammen. Sie molk mich richtig, dennoch stimmte es nicht. Es fühlte sich nicht richtig an. Ich schloss meine Augen vor und stellte mir Talia vor. Ihre Augen. Die kleine Stupsnase. Ihre wunderschönen Lippen. Ihre roten Haare in denen ich meine Faust vergraben wollte.

Als ich mich meinem Höhepunkt näherte, zog ich mich aus ihr zurück und rieb meinen Schwanz. Ich entlud meine Ladung auf ihrem Bauch. Ich zuckte mit meinen Schultern, erhob mich und schlüpfte in meine Boxershorts und in den Overall. <<War nett. >> , meinte ich und verließ den Raum. Kurz blickte ich mich um, suchte nach den Desinfektionsmitteln ehe ich selbt meine Wunde desinfizierte.

Ich verließ das Krankenzimmer, nickte dem Beamten zu und ließ mich zu meiner Zelle bringen.

Prison Love - Weil du mein Atem bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt