Kapitel 11

29 1 0
                                    

Bisher habe ich irgendwie einfach nicht daran gedacht, aber ich möchte mich bei jedem Leser meiner Geschichte bedanken. Ich habe überhaupt nicht gedacht, das innerhalb so kurzer Zeit so viele meine Geschichte lesen würde.

Darüber freue ich mich sehr :)

Wenn Ihr besondere Ideen habt oder euch wünscht, das irgendetwas passieren soll. Das könnt ihr mir jederzeit vorschlagen. Ich versuche es dann mit einzubauen. :)


- 3 Wochen später


In den letzen Wochen war ich Noah so gut es ging aus dem Weg gegangen. Das war mir sogar leichter gelungen, als gedacht. Entweder mied er selbst meine Nähe oder ER hatte seine Finger im Spiel.

Drei Monate saß ich nun schon in diesem Gefängsnis fest. Wie hatte die Zeit so schnell nur vergehen können? All das was passiert war, kam mir fast wie in einem Traum vor.

" Danke. ", murmelte ich leise der Wärterin, die erst seit wenigen Tagen hier arbeitete zu.

Schweigend lief ich nun nach draußen in den Innenhof des Gefängnisses. Statt mich zu den Frauen zu setzen, mit denen ich mich angefreundet hatte, entschied ich mich für einen Tisch weit weg von allen.

Ich hatte beschlossen meine Zeit alleine zu verbringen.

Nach einem kurzen Blick um mich zu überzeugen, das er nicht hier war, setzte ich mich hin. Ich wusste es, da ich seine Blicke immer auf mir spürte. Ich sprach nicht von Noah. Sobald er mich ansah, hörte die Welt für einen Moment auf sich zu drehen. Dann gab es nur noch uns beide.

Ich lächelte kurz traurig ehe ich meinen Kopf schüttelte. Die Gedanken an meinen geliebten Noah würden mich nur weiter nach unten ziehen. Nur noch weiter in das tiefe Loch, das ich mir selbst gegraben hatte.

Es war schon lange so tief, das ich nicht mehr herausfand.

" Johnson. Sie werden drinnen verlangt. ", rief die junge Wärterin.

Sofort erhob ich mich und bahnte mir meinen Weg durch die anderen Insassen, die alle beinander standen und miteinander sprachen.

Ich spürte das Aussetzen der Welt schon bevor ich ihn sah. Langsam hob ich meinen Blick vom Boden und blickte in seine Augen. Ich versank in Ihnen.

Wir standen ewig so da, ohne uns zu bewegen, wir starrten uns einfach nur an.

Ihn zu sehen, holte mich ein Stück aus meinem Loch. Durch ihn konnte ich wieder neuen Atem schöpfen. " Noah.." , hauchte ich voller Sehnsucht.

Im selben Moment verdüsterte sich sein Gesichtsausdruck jedoch. Ich kannte den Grund. Er war hier.

Die Welt fing wieder an sich zu drehen.

Die Realität gewann wieder die Oberhand und unser Traum zerplatzte. Es würde hier drinnen nie mehr als ein Traum sein können.

" Er wird nicht gewinnen, Talia. Kämpfe für uns. "


-

Nur ein sehr kurzes Kapitel. Ich hoffe, es hat euch dennoch gefallen. :)

Du hast das Ende der veröffentlichten Teile erreicht.

⏰ Letzte Aktualisierung: Dec 10, 2016 ⏰

Füge diese Geschichte zu deiner Bibliothek hinzu, um über neue Kapitel informiert zu werden!

Prison Love - Weil du mein Atem bistWo Geschichten leben. Entdecke jetzt