Daytime and dangerous things

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Ich wusste nicht was ich tun sollte um die Zeit zu vertreiben. Es konnte höllisch langweillig werden wenn es darum ging einen freien Tag zu verbringen. Ich entschloss mich dazu einfach in der Bibliothek etwas zu zeichnen und zu lesen.
Bevor ich jedoch zur Bibliothek ging suchte ich Finny um ihm zu berichten, dass das Unkraut wieder viel zu viel geworden war. Ciel verbrachte den ganzen Tag damit zu irgendwelchen Papierkram für Funtom zu erledigen. Ich machte dann das Rechenzeug. Sebastian war gerade nicht da. Er war bei seinem Vater. Er hatte mir nur gesagt, dass er etwas besprechen müsse, dies aber irrelevant und von keiner großen Bedeutung für mich wäre. Ich glaubte ihm. Was sollte ich denn anderes tun.
Auf dem Weg in den Garten sah ich, dass ein Kerzenständer umgefallen war. Der Kerzenständer stand genau vor einen Spiegel weshalb ich hochsah um mich in diesem zu betrachten. Ich trug keine Schminke, aber Sebastian hatte meine Haare so aufwändig gestaltet, dass es so aussah als würde genau diese fehlen. Ich trug ein eher pastell orangenes Kleid welches meiner Meinung nach wirklich mein Lieblingskleid werden konnte.
Ich wurde mit einem lauten Knall aus dem Garten aus meinen Gedanken gerissen und sprintete sofort zur Quelle des Knalles. „Finny! Was in Gottes Namen ist hier passiert???!!!" Er sah mich nur an, bevor er dann vorsichtig ein paar Worte rausbrach:„Das Unkrautvernichtungsdings ist in die Luft geflogen. Es tut mir soo Leid." Ich half ihm auf. „Ach Finny, das macht doch nichts. Komm wir bringen dich erstmal zu Bard und der macht dir einen schönen Tee und du ruhst dich erstmal aus." „Danke Herrin. Ihr seid so unglaublich nett und freundlich. Mister Sebastian würde mir jetzt den Kopf abreißen." „Danke,"ich lachte,„aber das glaube ich nicht." Ich drehte mich zur Hälfte um und sprach einen Zauberspruch. Die Maschiene war wieder ganz und auch dort wo das Gras fehlte wuchs es wieder. Die Gartenarbeit sollte ich vielleicht übernehmen. Aber dazu hatte ich grade wirklich keinen Nerv. Wenn einer von ihnen entdecken sollte, dass ich es nicht auf menschliche Art und Weise zuende bringe diesen Garten wieder auf Vordermann zu setzen könnte es gelegentlich ein paar Komplikationen dabei geben es ihnen zu erklären, geschweige denn einen Antrag zu stellen um ihnen das Gedächtnis löschen zu lassen. Nein darauf hatte ich keine Lust.
Als wir in der Küche ankamen war Bard gerade fleißig dabei das Mittagessen vorzubereiten, welches Sebastian ihm aufgetragen hatte. „Oi junge Herrin! Womit habe ich es verdient euren Anblick auch außerhalb der Essenszeiten zu erhaschen." Wir drei verfielen in Gelächter. „Ach Bard lass doch bitte diese schmierige Sprache. Sebastian befindet sich Momentan nicht in der Residenz, du kannst dich somit völlig normal verhalten." Ich lächelte. „Nun gut. Wie kann ich Euch helfen?" „Finnian ist ein klitzekleiner Unfall passiert. Nichts großes",Finny sah bseschämt auf den Boden, „er braucht jetzt einen Tee und muss sich ausruhen." „Yes my Lady! Das mach ich doch gerne! Komm setz dich Kleiner!" „Herzlichen Dank Bard. Ach und tu mir einen Gefallen und jag nichts in die Luft." Ich zwinkerte und Bard lachte. Damit ging ich aus der Küche und machte mich auf den Weg in Richtung Bibliothek. Ich spürte eine eigenartige Präsenz, aber ich setzte mir eigentlich nur als Ziel aufmerksam zu bleiben um eine mögliche Gefahr zu bannen.
Ich musste zugeben, die Residenz konnte nicht nur langweilig sondern auch äußerst unheimlich werden. Vorallem wenn Sebastian sich nicht irgendwo auftrieb. Ich ging durch die Empfangshalle und setzte mich auf die Treppenstufen. Ich hörte gepolter. Erst ganz leise dann wurde es immer lauter. Ich schreckte auf und drehte mich kampfbereit nach hinten um....

BAAAAM!!!!

Ein riesiger Wäscheball raste in mich hinein und riss mich mit nach unten. Dumpf landeten "wir" auf dem Boden.
Alles schmerzte. Ich halluzinierte doch. Der Ball gab komische Geräusche von sich. Nein, nein das musste ich mir einbilden. Ich hatte mir wahrscheinlich den Kopf zu hart am Boden angeschlagen. Aber warte mal Tatsache! Der Wäscheball redete! Er hatte sogar Augen! „Aww.. If hawe meine bwille *unverständliches Gebrabbel* put gemackt..." Es dauerte nicht lange bis ich realisierte wer dieser Wäscheball war. „Um Himmels Willen Mey-Rin-San!Was hast du gemacht??" Ich fing an sie auszugraben , bis mich ihr bekanntes Gesicht anstrahlte. „Junge Herrin? Junge Herrin!" Sie fiel mir um den Hals. „Was ist denn? Und wie bist du überhaupt in diesen Wäscheball gekommen?" „Ich weiß es ni-i-icht... Ich habe ganz normal die Wäsche gemacht als es urplötzlich schwarz wurde. Als i-ich aufwa-wachte fand ich m-mich in diesem Wäscheball. Als i-ich mich darauf versuchte zu lösen bekam ich einen Schubs und rollte an-anscheinend die Treppen runter." Sie rieb sich ihren Hinterkopf. „Tut dir was weh?" „Nein, naja schon also mein Nacken." Ich stand auf um ihren Nacken zu betrachten. Er hatte eine Art eingeritztes Siegel. Das musste von demjenigen stammen der sie die in diese Situation gebracht hat. Ich leckte mir über den Zeigefinger und strich dann über die Wunde. Mey-Rin zuckte zusammen:„Junge Herrin! Was ist das? Es brennt!" „Nur ein Heilmittel was ich immer bei mir führe. Der Schmerz sollte gleich vorbei gehen." Sie schwieg. Mey-Rin war zwar tollpatschig, aber so sehr auch wieder nicht um in so was großes von selbst zu geraten. mein Gefühl war also richtig. Die Aura die ich verspürt hatte gehörte zu jemamdem, doch wem?

Ich entschloss mich Mey-Rin einfach für den Rest des Tages frei zu geben und sie mit in die Bibliothek zu nehmen. Ich wollte nicht alleine gehen. Unsteblich? Ja schon, aber Angst ist und bleibt etwas starkes. Wir setzten uns an den Tisch in der hintersten Ecke der Bibliothek. Dort befand sich das Fenster mit dem schönsten Ausblick. Mey-Rin und ich erzählten uns gegenswitig Geschichten, nahmen uns ein Buch nach dem anderen und lachten so viel wir konnten. Sebastian war eins der größten Themen. „Wo habt Ihr Sebastian-San kennengelernt, wenn ich fragen darf?" Oh verflixt was sag ich jetzt? „Haha nun! Er wurde sozusagen in die Familie Rubinford "eingeboren". Es stand von seiner Geburt an fest das er zu uns kommt. Er ist nämlich auch von adeliger Herkunft und fungiert in meinem Dienste nach als mein Beschützer, oder Ritter, wie auch immer du es nennen magst." „Ohhh . Erzählt mir mehr junge Herrin! Bitte!" „Nun was gibt es da groß zu erzäh-" Zwischen uns beiden landete ein Dolch, welcher sich tief in den Tisch bohrte. Wir sahen beide aufgeschreckt hoch und sahen....

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Hahahahaha ich bin böse!!! Naja sorry wenn ich nicjt so oft update aber manchmal denke ich mir halt :"Liest doch eh Keiner." Und dann sehe ich, dass ihr meiner Story 2 K gegeben habt!!! Seid ihr normal???? Danke danke danke!!! (^o^)/ 
Es kommt bald der nächste Teil, vielleicht auch schon morgen . Wer weiß ¯\_()_/¯
Naja der Rest bleibt wie gehabt und wir sehen uns beim nächsten Teil
Eure MissSutcliff (^_−)Death

Black Butler : Ein Engel für Ciel und SebastianWo Geschichten leben. Entdecke jetzt