Kapitel 5

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Marits ganzer Körper wurde mit Stromschlägen durchzuckt. Ihr Kopf wurde von etwas schwerem umhüllt. Als sie versuchte die Augen zu öffnen, schloss sie diese wieder, da dort wo sie sich befand, extrem helles Licht war. Nach kurzer zeit jedoch konnte sie sich zu einem erneuten Versuch ermutigen und blickte in ein Licht. Sie erkannte, dass eine Lampe direkt auf sie gerichtet wurde. Schweißtropfen liefen ihr in den Mund. Ihr wurde heiss und kalt zugleich Eine Gänsehaut durchzog ihren ganzen Kopf und sie zuckte zusammen. Hinter der Lampe erschien langsam eine Gestalt. Marit wollte näher heran doch eine starke Handschelle an den Stuhl hinderte sie. Ihr Kopf konnte dem Druck des Metall Helmes nicht mehr aushalten. Sie hatte Kopfschmerzen und ihr Nacken sackte langsam immer weiter weg. Irgendetwas hinderte sie daran zu schreien. Sie biss auf etwas weiches. Ein Tuch. Sie versuchte es mit der Zunge beiseite zu schieben, doch es war fest an ihren Mund gebunden.

Die Gestalt trat näher heran. Marits Gesicht wurde wieder extrem heiß und von kaltem Atem umhüllt. "Hey, du hast aber lange geschlafen. Hätte eher mit einen Tag gerechnet, doch 4 Tage, wow, neuer Rekord. Sei stolz." wisperte eine raue Stimme ihr zu. And ihrer Wange spürte sie eine sanfte Berührung, die zu einem harten und scharfen Schnitt wurde. Sie quikte auf. Sie wollte ihren Kopf schütteln doch der Helm hinderte sie dran und knickte zur Seite ab. Die Haut an ihren Hals wurde so doll gedehnt, dass sich Marit fühlte, als ob ihr der Kopf abgerissen wurde.
"Nana, nicht so hastig, ich wollte dich nur liebkosen, aber das schätzt du scheinbar nicht." gab die Stimme lauthals von sich und richtete Marits Kopf wieder auf.
Nach einiger Zeit entfernte die Shilouete den Helm, zu Marits Freude, die ein gequältes Lachen nicht unterdrücken konnte. Ihr Kopf fühlte sich wieder leicht und frei an. Nicht so der Rest des Körper.

Gefühlte Tage saß Marit dort so, und bekam riesigen Hunger und vorallem Durst. Die meiste Zeit jedoch hatte sie die Augen geschlossen. Bis jetzt. Denn nun wurde das Licht wieder eingeschaltet und warf einen Schatten an die gegenüberliegende Wand, die nur ca. 50cm von Marit entfernt war. Der Schatten wurde größer und verschwamm immer mehr. Jemand fummelte an den Handschellen und hob Marits Hände an. Danach wurde sie hochgehoben und in einen hellern Raum gebracht. Dort legte jemand sie auf eine weiße Couch und streichte ihre verschwitzten Haare aus dem Gesicht.

"So so lange warte ich schon auf diesen Moment. Nur du und ich. Und jetzt, hab ich dich für mich, ganz allein."
wisperte die raue Stimme erneut. Ein sanfter Stich fuhr durch ihren Körper als ihr etwas in den Arm gepiekst wurde. "Das sollte dich in wenigen Stunden fit machen. Ruf mich dann."
Da Marit bei so gut wie gar keinem Bewusstsein war, nickte sie nur flüchtig und schloss wieder die Augen. Es war als ob Blei auf ihrem Bauch lag, und ihn runter drückte und sie irgenwann durchbohrte. Sie schlief nicht. Es war eine Art Trancé.

Ich hatte mich mit Tobi getroffen. Er saß in dem Café und ich bin reingegangen. Er hatte mich freundlich begrüßt und dann.. einen Kaffee bestellt und dann etwas teures zu Essen. Er hielt meine Hand fest und machte mir Komplimente. Wir saßen da bis es dunkel wurde, und er wollte mich nach Hause fahren. Ich war angetrunken oder so etwas. Dann saß ich in seinem Auto und er fuhr nicht los. Nein, er saß da und betrachtete mich. Seine Hand glitt an meinem Bein auf und ab, und mit der anderen hielt er mein Gesicht. Er beugte sich zu mir über und gab mir einen Kuss. Er griff nach meinem Arm und zog ihn zu sich rüber. Ein kurzer Schlag traf mich und ich sackte zurück in den Sitz.




Endlich mal wieder win Kapitel. Ich freu mich schon die brutalen Szenen zu schreiben muahaha xD
Naja, wie fandet ihr das Kapitel?  :)

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