13. Liebe <3

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Aus ihrer Sicht:

Was sollte ich ihm sagen?! „Ich....ich weiß nicht...wie fühlt sich das an?", antwortete ich und wendete meinen Blick ab. Sabo wanderte mit der Hand auf meiner Wange zu meinem Kinn und hob es ganz langsam, sodass ich ihn wieder ansah. „Darf ich es dir zeigen?", fragte er schließlich und kam mir ganz nahe. Ich starrte auf seine Lippen. Sie sahen so weich aus! Schließlich schloss ich meine Augen und Sabo küsste mich ganz zärtlich. Mich durchzog ein angenehmes Kribbeln und mein Herz klopfte wie verrückt!

Als sich Sabo dann von mir löste, öffnete ich langsam meine Augen und er legte seine Stirn auf meine, ehe er mich anlächelte. Ich musste ebenfalls Lächeln und sagte schließlich: „Ja, ich glaube, ich bin verliebt!" Sabo schien gar nicht mehr aufhören zu können, von einem Ohr zum anderen zu lächeln und antwortete: „Das ist schön. Ich nämlich auch!" Dann küsste er mich wieder und legte seine Hände an meine Hüften, um mich so nah es ging an sich zu drücken. Seine Arme waren so stark, aber sie fassten mich dennoch zärtlich an. Noch nie fühlte es sich für mich so gut an, von einem Mann auf diese Art und Weise berührt zu werden! Ich legte meine Hände auf Sabos nackter Brust ab und öffnete schließlich meine Lippen etwas, um seine Zunge mit meiner zu empfangen. Der Kuss wurde immer inniger und leidenschaftlicher, doch Sabo blieb trotzdem zärtlich.

Er umkreiste meine Zunge mit seiner und streichelte meine Taille. Ich drückte mich an ihn und genoss es, zu spüren, geliebt zu werden...Und ich spürte noch etwas...Ein Gefühl, das noch nie zuvor da war...Ich glaubte es war Verlangen! Während er mich unaufhörlich küsste, streichelte er ganz sanft meine Taille und ich nahm meinen Mut zusammen, um mich schließlich auf seinen Schoß zu setzten. Sabo löste den Kuss kurz und lächelte mich an. "Ist es ok für dich, wenn ich dich so küsse und anfassen?", fragte er und ich nickte glücklich. "Ja! Und wie!" Diesmal küsste ich ihn und Sabo erwiderte sofort. Ich drückte mich fest an ihn und unsere Küsse wurden wieder intensiver. Als ich mich so an ihn presste, rutschte mein Handtuch immer weiter nach unten schließlich ging der Knopf auf. Sabo reagierte etwas schneller als ich und so nahm er es und zog es wieder nach oben.

Er sah mich dabei verlegen an und meinte: "Vielleicht sollten wir jetzt aufhören, sonst passiert noch was!" Ich lächelte und machte wieder einen festen Knoten mit meinem Handtuch oberhalb meiner Brust. "Ja, ist gut."

Ich wollte wieder von ihm hinunter, doch er hielt mich an der Taille fest. "Nein! Bitte bleib oben!", sagte er und legte eine seiner Hände auf meinen Hinterkopf, um diesen sanft auf seine Brust zu betten. Ich schloss entspannt meine Augen und hörte seinem Herzschlag zu, während er meinen Kopf streichelte und wir es uns im warmen Wasser gut gehen ließen.

Aus seiner Sicht:

Endlich konnte ich meinen kleinen Engel küssen! Ich liebte sie so sehr! Sie war die Frau die ich für immer an meiner Seite, und beschützen wollte. Ich streichelte über ihren Kopf und sie schien sich zu entspannen. Der Abend verging und schließlich richtete sich mein kleiner Engel wieder auf. „Wir sollten langsam nach Hause oder?", fragte sie schüchtern. Ich lächelte nickend und antwortete: „Ja du hast Recht. Koala und Hack sind bestimmt schon längst wieder am Schiff." So ließ ich sie schließlich, wenn auch nur sehr ungern, wieder los und sie ging von meinem Schoß herunter. Dabei ließ sie sich im Wasser etwas gleiten. Zum Glück konnten wir uns Teufelsfruchtnutzer zumindest in ganz seichtem Wasser treiben lassen, sofern wir Kontakt zum Boden hatten, ohne wie ein Stein auch noch mit dem Kopf unter zu gehen.

Ich griff an mein Handtuch, welches ich um meine Hüften hatte und machte es noch einmal ordentlich fest, um dann aufzustehen und ihr meine Hand hin zu halten. Sie schenkte mir ein wunderschönes Lächeln und ergriff sie, um ebenfalls aufzustehen. Ihr knappes Handtuch um den Körper verdeckte nicht gerade viel, also drehte ich mich schnell um, um sie nicht länger anzustarren. Dann zog ich sie mit mir zu den Stiegen, welche aus dem Wasser führten. „Ich warte beim Ausgang auf dich ja?!", sagte ich ihr lächelnd und küsste sie auf die Stirn. „Ist gut!", meinte sie mit ihren rosigen Wangen und verschwand dann in der Umkleide der Frauen.

Koala und Hack würde nachher noch etwas erleben! Ich ging mich dann umziehen und packte mein Zeug zusammen, ehe ich dann auf meinen kleinen Engel wartete. Als sie zu mir kam, strich sie sich verlegen eine Haarsträhne hinter ihr Ohr und schmunzelte. „Können wir?", fragte ich und griff sofort nach ihrer Tasche, um ihr diese abzunehmen, doch sie zog sie weg und schüttelte verlegen den Kopf. „Was ist?", fragte ich sie verwirrt, doch sie sah nur auf den Boden. Schließlich verstand ich und nahm grinsend ihre Hand, um mit ihr dann zum Schiff zu gehen. Offensichtlich wollte sie nicht, dass ich unsere beiden Taschen nahm, sondern lieber ihre Hand.

Als wir dann beim Schiff ankamen, stellten wir unsere Sachen auf das Deck und Koala kam angeschossen. „Ohhh, da haben wir euch doch glatt vergessen im Bad!!!!!" Ich verdrehte nur die Augen und mein kleiner Engel sah sie nur verlegen an. „Du musst mir nachher alles erzählen!", richtete Koala an sie und verschwand dann wieder. Mein kleiner Engel seufzte und ich musste plötzlich lachen. „Was...was ist so lustig?", wollte sie wissen und sah dabei auf den Boden. „Ach nichts. Ich bin einfach glücklich über das was heute passiert ist!", antwortete ich ihr lächelnd und nahm dann ihr Gesicht, damit sie mich ansah. „Darf ich dich küssen?", fragte ich wieder vorsichtshalber. Sie lächelte mich glücklich an und nickte, ehe ich sie dann näher an mich heranzog und sie küsste. Ihre Lippen waren so weich und mein Herz schlug mindestens doppelt so schnell als sonst, wenn ich sie küsste. Sie war meine Traumfrau und ich würde sie nie wieder gehen lassen! Nie wieder! 

Sabo- Mein kleiner Engel [Abgeschlossen]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt