Sabo- Mein kleiner Engel [Abgeschlossen]

6. MEIN Engel

Aus ihrer Sicht:

Kein Sklave mehr? Ich soll gut schlafen und ordentlich essen? Kleiner Engel? War es möglich? War ich frei? Ich konnte mein Glück gar nicht fassen. Dieser Mann rettete mein Leben! Als ich damals mein letztes bisschen Kraft dafür verwendete, ihn zu mir zu führen, hätte ich es mir nie zu träumen gewagt, dass er mir so sehr half! Lächelnd schlief ich schließlich ein.

Als ich am nächsten Tag, langsam wach wurde, hörte ich ein paar Stimmen. „Sie ist so wunderschön! Wie kann man nur so schön sein? Kein Wunder, dass dieser Aristokrat so viel Geld für sie bezahlte!", hörte ich eine Frau sprechen. „Ja, sie heißt auch kleiner Engel!", vernahm ich Sabos Stimme. „Was? Das ist ihr Name?", diese Stimme kannte ich nicht. „Nein, aber ich-", setzte Sabo wieder an, doch dann stoppte er, denn er schien zu merken, dass ich meine Augen öffnete.

„Guten Morgen kleiner Engel! Wie geht's dir heute?", fragte er mich und ich sah mich im Raum an. Sabo stand direkt an meinem Bett, zusammen mit einer orangehaarigen Frau, dem Mann von gestern und einem Fischmenschen. „I...ich", stotterte ich los. „Ach Gott ist die süß!!", fiel mir die Frau ins Wort. „Pssscht!", zischte Sabo. „Ich...also...ich...", startete ich einen neuen Versucht, traute mich allerdings nicht weiter zu reden. „Du hast Scherzen hm? Sag es! Wenn dir etwas weh tut, dann müssen wir uns darum kümmern!", sagte Dragon zwar streng, doch ich merkte, dass er es nur gut meinte. "J..ja!", antwortete ich ihm.

„Dann hole ich gleich mal unseren Arzt!", meinte Sabo und verschwand auch schon. Toll....der einzige hier, mit dem ich HALBWEGS fähig war, zu reden. „Also ich bin jedenfalls Koala! Der Typ rechts von mir ist der werte Hack und der grimmig dreinschauende hier links ist Dragon!", erklärte mir die Frau freundlich lächelnd. Ich nickte nur und Dragon maulte: „Was heißt hier grimmig?" Ich fing an zu kichern und Koala sagte dann freundlich. „Oh schön, sie lacht!"

Ich wurde verlegen und verdeckte mein Gesicht mit der Decke. In dem Moment kam auch Sabo mit einem weiteren Mann hinein. Als die drei anderen dann den Raum verließen, sah sich der Arzt meine Wunden an und Sabo blieb hier. Er lächelte mich an und hielt meine Hand. Dieser Mann nannte mich Engel, dabei war er doch einer! Einer, der mich zurück ins Leben holte!

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