Shadow kiss

chapter 24

Da das letzte Kapitel mal wieder seeeehr kurz geworden ist, hab ich beschlossen das ich gleich nochmal eins veröffentliche :D

Ich hoffe es gefällt euch <3

Ich freue mich über jedes Vote und jeden Kommentar <3

viele grüße

V.

Lucas Sicht:

Es tat so gut einmal wieder neben ihr auf zu wachen und sie zu sehen. Es war perfekt, ich liebte sie über alles.

Wir saßen am Frühstückstisch und quatschten. Heute würden wir ins Krankenhaus fahren um meine Mom zu besuchen... Bei diesem Gedanken bekam ich angst. Wie würde sie aussehen? Hat sie schmerzen? ,all diese fragen durchquerten mein Gehirn.  Ich fragte Amily was sie dazu sagen würde , aber sie meinte ich sollte mir nicht so viele Gedanken machen, sie sei für mich da. Sie hatte recht. Ich war so dankbar das ich mich auf sie verlassen konnte und musste sie küssen. Der Kuss war anders, von ihr kam keinerlei Gefühl und wärme zurück was war los? Ich bemerkte wie ihr Blick die Tür anstarrte, wer war dort? egal wer es war, er faszinierte sie, das konnte ich ihr ansehen. Jetzt blickte auch ich mich um und sah direkt in seine etwas geweiteten Augen. Blickt man so etwa seine beste Freundin an wenn sie ihren Freund küsst? Schnell legte ich Amily meine Hand auf ihren Oberschenkel, um ihn zu signalisieren das sie zu mir gehörte. Um dies noch zusätzlich zu verstärken, sprach ich liebevoll den Blick auf Amily gerichtet: "habe ich nicht  die tollste Freundin die es gibt?"  Bäm, das hatte gesessen, denn Jason gab nur ein verächtliches:  "Ja, das kann ich mir vorstellen, dass sie das ist." von sich und ging weg. Mit gespielter Verwunderung fragte ich Amily: "wie ist der denn drauf?" " Seine Freundin  hat vor kurzem mit ihm Schluss gemacht, wahrscheinlich konnte er es nicht ertragen, zwei Menschen so glücklich zu sehen. "

Mist!.Jetzt tat mir Jason Leid... ich konnte doch nicht ahnen das er verlassen wurde, ich dachte er steht auf Amily... aber trotz allem war es eine genugtuung von Amily zu hören das wir glücklich sind! ich musste mir also keine Sorgen zu machen.

Sie bat mich das Auto vor zu fahren , weil sie nachsehen wolle ob bei Jason alles in Ordnung sei. Wieder überkam mich ein Schwall der Eifersucht, die ich nur kaum unter Kontrolle halten konnte.

Ich saß im Auto, 10 Minuten vergingen, 15 Minuten vergingen,  langsam wurde ich unruhig und ich sah zum Fenster hinauf.

NEIN! DAS DARF DOCH NICHT WAHR SEIN!!! Ich sah die Umrisse zweier Menschen, die sich küssten oder war es nur eine Umarmung? so genau konnte ich das nicht erkennen. ich starrte auf die Straße,  um dem Schauspiel nicht mehr zu sehen zu müssen. Als sie nach 5 weiteren Minuten immer noch nicht da war hupte ich.

Amily stieg in den Wagen, ich würdigte ihr keinen Blick zu sehr war ich von meiner Wut geleitet. Amily konnte nicht versehen was los war. Nach zwei ausgetauschten Sätzen fragte ich die elementare frage. "Stehst du auf Jason?!" schrie ich sie an. Nach einer kurzen stille ohne Antwort schrie ich sie erneut an und ich merkte wie viel Angst sie in diesem Moment vor mir hatte, doch das war mir egal. Endlich brachte sie kleinlaut einen Satz hervor:" Ich liebe nur dich!.." den Rest verstand ich nicht, ich wollte nur hören das sie noch mir gehörte...

Die Tür öffnete sich und wir standen in steriler Kleidung vor meiner Mutter. Sie lag so still da, fast schon friedlich. Ihr Gesicht hatte kaum male von dem Unfall. Ich weinte, meine Mutter jemals so zu sehen zerbrach mir das Herz. Amily 's warme Hand legte sich über meinen Rücken. 'Danke!', dachte ich nur und war froh sie zu haben. Die Wut vorhin war wie weggeblasen. Die Annahme war unbegründet,es war nur eine Umarmung!

Ich blickte zu Amily hinauf, ihr Gesichr war kreidebleich, sie schwankte hin und her. "Amily? geht es dir nicht gut?" ,konnte ich noch hervor pressen, bevor sie vor meinen Augen zusammen brach. Ich sprang sofort auf hob sie hoch und lief aus dem Zimmer. "HILFE!BITTE HELFT MIR!" ,schrie ich laut. Eine Krankenschwester kam zu mir geeilt und lies Amily auf eine Trage nehmen. Sofort wurde sie von anderen zu Hilfe geeilten Schwestern weg gerollt. Ich musste hier bleiben. "Was ist passiert? ", fragte mich die hilfsbereite Krankenschwester. "Ich weiß es nicht...", hauchte ich hervor.