Shadow kiss

chapter 21

"Luca schläft heute bei uns..", gab ich den anderen Bescheid. Ich merkte Jasons gekränktes Gesicht...schnell verzog er sich in sein Zimmer  "Äh Luca, könntest du bitte schon mal in mein Zimmer gehen? Ich muss noch kurz mit zu Ruby." "Klar bis gleich Schatz." Aua,  dieses SCHATZ es versetzte mir einen schweren Stich mitten ins Herz.

Gut das Rubys Zimmer gleich neben Jasons lag, sodass ich unbemerkt zu ihm gehen konnte. Zögerlich öffnete ich seine Tür. Da saß er auf seinem Bett, er war so wunderschön. "Darf ich rein kommen? ", fragte ich leise. Erschrocken sah er zu mir hoch "Ja klar!", ich betrat den Raum und lies die Tür schnell ins Schloss fallen und drehte den Schlüssel um.  Ich grinste ihn verführerisch an und er verstand sofort. Anstatt der trüben Miene war jetzt ein breites lächeln zu sehen. Ich ging zu seinem Bett und lies mich darauf plunpsen. "Du wirst dir denken können wie ich mich entschieden habe...Jasonlein ", flüsterte ich ihm ins Ohr und küsste sein Ohrläppchen. Ich konnte das knistern zwischen uns nicht ertragen. Um nichts falsches zu tun stand ich auf und versuchte mich wieder zu ordnen. Zufrieden griff er nach meiner Taille und zog mich zu sich hin. Ich sah auf ihn herab und küsste ihn.

Ja, das war die richtige Entscheidung, das spürte ich.

"Wann willst du es ihm sagen.?"

Ja wann wollte ich das tun... ich konnte ihn doch nicht noch zusätzlich belasten. Damit Jason die Situation verstand musste ich ihm das von dem Unfall erzählen.

"Du hast recht. Sag es ihm wenn alles durch gestanden ist.  Ich vertraue dir Babe! " 

BABEEE ich schmolz dahin wie Butter.

"Ich muss jetzt gehen Babe! ", ich küsste ihn noch ein letztes mal für heute. Der Weg zur Tür war richtig blöd. Mein ganzer Körper sträubte sich dieses Zimmer zu verlassen, aber ich musste es tun... sonst würde  Luca ungeduldig werden.

Ich kam mir elendig vor... für mich war Luca mein Ex-Freund und Jason meine neue Flamme, aber für Luca war ich noch seine Freundin die er liebte und wenn er das jemals mit Jason raus finden würde, wäre es für ihn ein Betrug mit einer "billigen Affäre "... und jetzt beide im selben Haus zu haben machte alles nur noch viel schlimmer.

Ich öffnete die Tür meines Zimmers und erblickte Luca der zusammen gekauert auf meinem Bett saß. Ich konnte richtig fühlen wie schrecklich er sich fühlte. Es war einfach mies ihn so zu sehen... ihn nicht berühren zu können, ohne das ich mich schlecht fühlte... ich war aber ohne zweifel ein schlechter Mensch.

Luca wärmte bereits mein Bett als ich zu ihm ins Bett schlüpfte. Noch nie war mir etwas so unangenehm wie das hier...