Amily's Sicht:
Langsam öffnete ich meine Augen. Das grelle Licht der Lampe bledete mich so stark, das ich ein paar mal blinzeln musste um mich daran zu gewöhnen. Voller schmerzen fasste ich mir an den Kopf, eine riesige Bäule ragte hervor. 'Warum tat mir alles so verdammt weh?', fragte ich mich, doch die eigentliche frage war 'Wo bin ich hier überhaupt?!'...
Nach kurzer Überlegung viel mir alles wieder ein...
Ich war im Krankenhaus, doch ich wusste nicht genau wieso, ich wusste nur das es mir kurz nicht gut ging.. das konnte aber nicht der Grund weshalb ich hier war.
Neben meinem Bett war ein roter Knopf, auf dem eine Glocke abgebildet war. 'Der wird dafür da sein, das eine Schwester kommt', dachte ich mir und drückte ihn. Wie erwartet, kam nur Sekunden später eine junge Dame in mein Zimmer und strahlte mich mit einem unglaublich weißem lächeln an. "Guten Morgen Miss, sie haben fast 2 komplette Tage geschlafen. Wie geht es ihnen denn?" "Zwei Tage!?", fragte ich ungläubig. "Mir geht es soweit gut, aber könnten sie mir bitte sagen was passiert ist?" Entschuldigend schüttelte sie den Kopf:" Es tut mir Leid, aber ich bin nicht autorisiert ihnen das mit zu teilen, ich schicke ihnen so schnell wie möglich einen Arzt, dieser wird ihnen alles erklären."
"Halt! bitte warten sie! eine frage hätte ich aber noch... war jemand hier und hat mich besucht? " Wieder war ihr lächeln zu sehen:"oh ja, es waren mehrere hier, ich tippe einmal auf ihre Familie und dann hatten sie noch sehr netten Männer Besuch." , zwinkerte sie und verließ den Raum.
Aha, beide waren also hier. Ich hoffe nicht gemeinsam...! Die Zeit verging und ich wartete und wartete, bis Endlich ein Artzt kam. Er war kaum älter als ich, sah sportlich und echt nicht schlecht aus, aber an Jason kam keiner heran.
"Na, wie geht es @ihnen heute Miss...", er sah in seinen Akten ,doch ich fiel ihm ins Wort "Nennen sie mich bitte Amily, ich mag meinen Nachnamen nicht und zu ihrer Frage vorhin mir geht es so weit gut, mein Kopf tut zwar weh aber ansonsten kann ich mich nicht beklagen. " Freundlich lächelte er mich an: "Okay Amily, das klingt doch schon einmal gut. Schwester Ines, die vorhin bei ihnen war, hat mich gebeten ihnen zu sagen, was genau passiert ist." "Ja bitte... ich kann mir das nicht erklären." "Also gut. Sie hatten einen Schwächeanfall, sie haben ihrem Körper mit etwas zu sehr belastet und das war seine Abwehr, ihr Gehirn wurde eine kurze Zeit nicht durchblutet, wie müssen morgen mit ihnen ein paar Tests durchführen, aber auf mich machen sie einen positiven Eindruck. " ,sagte er mit einem lächeln und verließ mein Zimmer.
SCHWÄCHEANFALL?!! ach du scheiße.. wegen diesem Schwachsinn.
Ich konnte es nicht glauben. In dem Krankenhausschrank hingen Sachen von mir, irgendjemand musste sie her gebracht haben. In einem Nebenfach lag mein Handy. Ausgeschaltet.
Ich nahm es mit und schlich zurück ins Bett. Nach wenigen Sekunden war mein Handy betriebsfähig und ich wählte seine Nummer.
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Jason's Sicht:
Mein Handy klingelte. Langsam stapfte ich hinüber um ran zu gehen. Ich achtete nicht auf den Display und hob ab:
"Ja hallo?"
"Jason ich bin es, Amily"
mein Herz machte einen Satz. Sie rief an, das war ein gutes Zeichen oder?
"A-Amily wie geht es dir? Ich bin so froh das du mich anrufst! "
"Ich bin so froh deine Stimme zu hören. Mir geht es gut... Jason....Wie geht es Luca, weißt du das?"
pah LUCA! wegen dem Mistkerl war sie doch da. Hätten sie nicht gestritten wäre sie zuhause bei mir!!!
"Ich weiß es nicht. Ich weiß nur das du wegen diesem dummen Streit im Krankenhaus liegst... Ich hätte ihm am liebsten umgelegt als er mir erzählt hat was passiert ist"
Die Wut brodelte in mir auf. Ich hasste diesen Kerl! Er ist der Grund wieso Amily noch immer nicht einzig und alleine mein Mädchen war. Ich ballte meine Faust.
"Jason, bitte ich merke das du wütend wirst. bitte reg dich nicht wegen ihm auf. Er kann da nichts für, ich habe mir zu sehr hinein gesteigert. Wirklich..."
Obwohl wir uns erst ein paar Monate kannten, wusste sie genau wie ich fühlte, es war ein tolles Gefühl sie zu haben.
Doch teilen wollte ich sie nicht länger.!
Ich musste ihr beweisen das ich der richtige war. Sie sagte zwar sie hätte sich für mich entschieden, doch das wusste ja Luca noch nicht!
Ich war mir bewusst, dass er sie nicht kampflos aufgeben würde.
Ich musste um sie kämpfen für uns!

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Shadow kiss
RomantikDie 20 jährige Amily kann sich um ihr derzeit perfektes Leben freuen. Sie hat einen liebevollen Freund und eine tolle Arbeit. Doch irgendwas fehlte in ihrer Beziehung. Als ein neuer Mitbewohner in ihre WG zieht stellt dies, dass Leben der zielstrebi...