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Hektisch drücke ich Clarke in den Raum, dabei schmeiße ich die Tür zu und bekomme es sogar noch hin, sie abzuschließen. Clarkes Lippen wandern über meinen Kiefer bis zu meinem Hals, ich stöhne als sie vorsichtig hineinbeißt.

„Das war so heiß vorhin..." flüstere ich und ziehe bereits ihren Rock etwas hoch.

„Oh nein, du bist dran!" unterbricht sie mich.

Noch bevor ich reagieren kann drückt sie mich nach hinten, bis mein Rücken gegen die Wand knallt. Ich ignoriere den kleinen Schmerz und schaue nur auf Clarke, die sich langsam vor mich kniet. Ich muss kurz meine Augen schließen, damit ich mich etwas beruhige, so könnte ich innerhalb von Sekunden zu meinem Höhepunkt kommen, was ich sicher nicht will. Clarke streift sowohl meine Jeans als auch meinen Slip meine Beine herunter, sofort beginnt sie meine Oberschenkel zu küssen. Als ich es nicht mehr aushalte lege ich eine Hand auf ihren Kopf und versuche sie vorsichtig näher an mich heran zu drücken. Als Antwort schlägt sie nur meine Hand weg.

„Geduld, Lexa."

„Claaaaarke... wir haben in 30 Minuten Unterricht."

„Hast du gerade gejammert?" fragt sie amüsiert.

Ich schaue runter und in ihr grinsendes Gesicht, wenn die Situation nicht so heiß wäre, würde ich sicher einen sarkastischen Kommentar ablassen.

„Bitte Clarke..." flehe ich leise, etwas, was ich noch nie gemacht habe.

Sie beißt sie nochmal auf die Lippe, bevor sie meine Beine noch weiter auseinander drückt und dazwischen verschwindet. Als ihre Zunge einmal von oben nach unten über mich fährt, stöhne ich laut. Augenblicklich schlage ich mir eine Hand vor den Mund, denn uns könnte theoretisch jemand hören. Ich spüre Clarke grinsen, aber kann mich nicht weiter darauf konzentrieren, als sie langsam einen Finger in mich schiebt, während sie weiter mit ihrer heißen Zunge über meine empfindlichste Stelle gleitet. Es dauert nicht mal lange, bis ich merke wie mein Körper sich anspannt und ich kurz davor bin.

„Fuck hör nicht auf Clarke!"

Sie stöhnt leise, diese Vibration wirft mich in meinen Orgasmus. Ich muss in meine eigene Hand beißen, damit ich nicht schreie. Clarke hat wirklich schnell herausgefunden was man wie machen muss und sie ist verdammt gut darin. Meine Atmung beruhigt sich langsam, während ich noch an der Wand lehne und meine Augen geschlossen sind. Ich spüre weiche Lippen an meinem Bauch, grinse als ich merke, dass Clarke über jeden einzelnen Muskel küsst. Als sie wieder vor mir steht, öffne ich meinen Mund um etwas zu sagen, aber Clarke ist schneller und schiebt ihre Zunge zwischen meine Lippen. Sofort bin ich wieder erregt, aber jetzt ist sie dran. Schnell drücke ich sie zu einer Bank und setze sie darauf. Ich werfe ihr noch einen gierigen Blick zu, bevor ich ihren Rock ausziehe.

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Es geht nun schon zwei Wochen so. Clarke und ich treffen uns entweder in der Schule oder bei mir zu Hause, wobei ich darauf achte, dass Anya nicht da ist. Und dann haben wir Sex, stundenlang. Dabei reden wir immer mehr, über Dinge die uns jetzt belasten oder erfreuen, und auch Dinge von früher. Jedes Mal, wenn wir allerdings auf uns beide zu sprechen kommen und auf den Tag, an dem ich Clarke verloren habe, blocke ich komplett ab. Ich weiß mein Herz könnte es nicht aushalten, ich würde vermutlich zusammenbrechen. Clarke hat mich sogar darum gebeten, dass wir nur miteinander schlafen und nicht noch mit Anderen. Ich habe nur breit gegrinst darüber, dass sie so Monogam sein will.

In Gedanken versunken gehe ich zu meinem Schließfach und packe ein paar Bücher rein, die ich nicht mehr brauche. Plötzlich höre ich eine laute Konversation, ich drehe mich um aber sehe niemanden. Mein Blick fällt auf die Tür zu einem Klassenzimmer, ich gehe näher heran.

Besser spät als nieWo Geschichten leben. Entdecke jetzt