_Niklas Sicht_
Ich glaube unsere Klasse kommt langsam an ihre Grenzen. Wasserprobleme haben wir nicht mehr, doch das Essen geht so langsam aus. Wir ernähren uns von Beeren, jeden Tag, so langsam habe ich die Schnauze voll von Beeren. „Komm Niklas suchen wir mal was richtiges zu essen", Nico war zu mir gekommen. Ohne ein Wort erhob ich mich schwer, denn meine Kräfte schwinden langsam, doch ich lass mir das nicht anmerken. „Wen du was siehst dann sag Bescheid." „Jo, mach ich." Wir liefen viele Stunden, als wir an einen Apfelbaum vorbei kamen. „Können wir nicht einfach die Äpfel essen?", fragte ich und zeigte auf die Äpfel. „Äpfel auf Sträuchern?" Nico sah den Baum an, doch sein Hunger wurde dann doch zu groß. „Komm hilf mir!", sagte er und begann zu pflücken. Ich grinste und half ihm. „Das müsste reichen, los komm zurück", wir gingen den gleichen Weg zurück. „Mann, ich kann es kaum erwarten die zu essen", sagte ich glücklich dem Hunger in meinen Margen. „MMMHEY LEUTE!", schrie Nico als wir am Lager ankamen. Alle liefen zu uns. „WAAAAS? Endlich essen!?" Ich war der erste der in so einen Apfel biss und sofort schwillt mein Mund an und ich bekomme kaum Luft. Hustend spuckte ich den Apfel aus, alle warfen ihren Apfel hin und kamen sofort zu mir. Mir wurde richtig schlecht, ich stand auf und rannte zu einem Baum dahinter übergab ich mich, in meinem Erbrochenem war Blut. War das gut oder schlecht?
_Nicos Sicht_
Niklas keuchte nach Luft, auf einmal kam mir der Gedanke das er ersticken würde wenn wir ihm nicht helfen. Doch wie sollten wir ihm helfen - Krankenhaus und Krankenwagen, generell Medikamente waren ein Ding der Unmöglichkeit hier! Als Niklas sich nicht mehr halten konnte fing ich ihn auf, so wie ich es bei Darius getan habe. „Ich habe ein Déjà-vu" „Das passiert nicht!", sagte Levin optimistisch!
_Niklas Sicht_
Ich sah ein helles Licht, ich wurde geblendet. „Niklas!", ruft eine schöne bekannte Stimme. Mutter? „Hallo mein Schatz ich habe schon auf dich gewartet!", kein Zweifel das da war meine Mutter. Ich musste meine Augen aufmachen, egal wie hell es ist so lange habe ich sie nicht gesehen und da am einen großen Tor stand sie und hielt die Arme auf. Sofort rannte ich zu ihr. „Ich habe dich so vermisst Mutter!" Wasser sammelte sich in meinen Augen. „Ich habe dich auch vermisst. Willst du mit mir kommen oder bei deinen Freunden bleiben?" Ich starrte sie an - lag ich im Sterben? „Da!" sie zeigte auf einen See ich schaute hinein und sah meine Freunde die weinten. Nico hatte mich aufgefangen „Niklas sei stark! Lass dich nicht unterkriegen du kannst gewinnen!", stotterte Nico. „Lass uns nicht alleine!", sagte Theo. „Bitte nicht wie Darius!", kam es aus Tamara. „Mutter kann ich es mir aussuchen?" Sie nickte „Ich will ein letztes Mal zurück gehen." „Wenn das dein Wunsch ist" und alles hier löste sich in Luft auf auch meine Mutter. „Warte du kommst nicht mit?", fragte ich. „Ich war niemals weg!" sie lächelte ich machte meine Augen auf und erkannte meine Freunde. Alle atmeten tief auf. „Wir dachten schon du wärst...", ich unterbrach Jan: „Ich habe meine Mutter gesehen ich werde zu ihr gehen, ich wollte euch nur noch danke sagen für die letzten Wochen, Jahre die waren echt der Hammer..." Das Sprechen viel mir schwer. „Sag doch sowas nicht!", erkannte ich die Stimme von Evers. „Ihr könnt das Geschehene nicht ungeschehen machen ich wollte mich von euch verabschieden!" Es bildete sich wieder der weiße Nebel, „Mach schnell mein Schatz deine Zeit ist bald abgelaufen!", fiel mir meine Mutter rein „Niklas?" Es war Nicos Stimme „Hey! Nicht! Bitte!" Ich verstand sie so schlecht „Danke Leute... Ich... werde... euch... nicht... vergessen... bitte... vergesst... mich... nicht!" Der weiße Nebel hat mich vollkommen verschluckt, ich sehe nun Mutter wieder, ich laufe zu ihr. „Du bist so mutig! Schön dass du jetzt da bist. Gehen wir." „Mutter?" „Ja?" „Spielt sich das alles in meinen Kopf ab oder ist das die Wirklichkeit?" „Warum sollte es sich nicht in deinen Kopf abspielen? Niemand weiß was man zur Todesstunde denkt" Ich dachte so viel nach und wollte wieder in die Wirklichkeit doch meine Augen lassen sich nicht öffnen „Versuch es nicht mehr lass dein Gehirn sich jetzt abschalten!" Ich blieb stehen. „Was ist?" Mutter schaute mich erschrocken an. „Ich habe Angst, was ist wenn ich da jetzt hinein gehe und du dann weg bist?" „Niklas hier kann uns keiner trennen, wir warten hier auf deinen Vater und dann sind wir alle wieder vereint!" „Kann ich von hier oben aus auch meine Freunde beobachten?" „Natürlich, aber nun komm, man sollte sein Gehirn nicht länger belasten!" Ich ging mit meiner Mutter über eine Regenbogenbrücke. „Das ist die Brücke die Leben und Tod verbindet!" Noch ein Schritt dann bin ich im Himmel, ich konzentrierte mich ein letztes Mal und hörte Nicos Stimme: „Werden wir nicht! Lebwohl!", damit war ich nun in Himmel und beobachtete meine Freunde von oben.
_Niclas Sicht_
Erschloss die Augen, wir wussten, dass es vorbei war. Schon immer stellte ich mir die Frage, wie es ist zu sterben, was danach passiert? Doch wir werden es nie erfahren. „Ich glaube wir sollten ihn zum Friedhof bringen!", schlug ich vor.Dort wo auch Darius lag, nun sollte Niklas folgen, schon wieder gingen wir dahin, doch dieses Mal sind wir alleine, Monique war nicht zu sehen als wir ihn begraben haben, ging Leon in den 'Tempel' und trug in seiner schönsten Schrift,die selbst ich Lesen konnte, ein. Die letzten Einträge überflog er doch blieb er an einer Stelle stehen. „Was ist los Leon?", fragte ich. „Cidem, sie ist von einem unbekannten Tier getötet worden!", antwortete er. Das dauerte bei mir ein bisschen bis es ankam. Cidem war auch nicht mehr unter uns. Er riss von hinten eine Seite raus und schrieb was drauf die legte er dann neben das Buch und stellte einen Apfel dazu. „Was machst du?", fragte ich. „Ich habe Keks gefragt was es mit diesen Apfel auf sich hat." „Jetzt stehen wir wieder am Anfang - wir haben nichts zu essen." „Das habe ich auch in den Brief geschrieben, dass wir Hilfe brauchen und sie vielleicht weiß, wo es was zu essen gibt", antwortete Leon. In dem Brief sehen wir dann für Monique aus wie Vollidioten, die sich nicht an Leben halten können, außerdem woher sollte sie essen bekommen? Wir haben doch selber gar nichts gefunden! Ich glaube nicht, dass sie uns helfen kann. Warum? Keine Ahnung, sie hat uns noch nie geholfen! Als wir in unseren Lager wieder ankamen schweigen wieder alle und dachten nach. Das ist ein Zustand. Ich glaube jetzt hat jeder verstanden, dass das hier ernst ist.
DU LIEST GERADE
Isla Del Muerta verloren in der Erinnerung
FanfictionNach den langen Sommerferien müssen die Schüler erst wieder rein kommen und was trifft da am besten zu? Genau sie gewinnen eine 3 wöchige Reise auf die Wunderschöne Vulkan Insel LaPalma begleiten sie doch, die Klasse 10 A auf ihrer Reise auf die Vul...