Probleme, ja davon hatte Kia genug.
Seit sie aus Deutschland geflohen ist, glaubte sie, diese Probleme los zu sein, doch die verdammten Teile hohlten sie gnadenlos ein und verfolgten sie.
Und wurden, zum Überfluss noch schlimmer.
Dazu kam noch...
Oops! This image does not follow our content guidelines. To continue publishing, please remove it or upload a different image.
Die nächsten Schultage verliefen relativ reibungslos.
Außer, dass Melanie an mir klebte, wie eine Klette.
Ich verstand wirklich nicht, warum sie so plötzlich meine Nähe suchte.
Dabei versuchte ich so abweisend wie, möglich zu sein, was echt nicht schwer war, denn sie schwärmte unaufhörlich von Jimin und wie toll er doch aussah.
Jetzt wusste ich, warum ich nie etwas mit Leuten aus der Zicken Gruppe machte.
Diese Mädchen waren zu anstrengend für mich.
Jungkook ließ mich auch weitgehend in Ruhe.
Gut...außer das eine Mal, als er mich bei den Spinden abfing, um mit mir zu „Reden".
Oder nur dummes Gebrabbel von sich zu geben.
Ich wollte einfach meine Bücher wegbringen und plötzlich, wurde der Spind vor meiner Nase zugeschlagen und kurz darauf lehnte Jungkook neben mir.
„Sonst hättest du mich nie bemerkt."
Erläuterte er zwinkernd.
Ich konnte nicht anders, als ihm einen Schlag gegen die Schulter zu verpassen.
„Geht's noch? Ich hatte fast einen Herzinfarkt!"
Er rieb sich schmollend die getroffene Stelle.
„Hey nicht gleich so gewalttätig werden."
Ich schüttelte den Kopf.
„Wirst du denn nie aufhören mich zu nerven?"
„Nope. Habe ich nicht vor. Erst wenn ich unsere Wette gewonnen habe."
Ungläubig sah ich ihn an.
„Danach wirst du Ruhe geben?"
Er lächelte
„Vielleicht."
„Gut, ich habe mich in dich verliebt."
Ich ließ die Worte etwas wirken und blickte ihm abwartend in die Augen.
Er sah leicht geschockt und verwundert aus.
Ich legte den Kopf schief.
„Verschwindest du jetzt?"
Er hob die Augenbrauen.
„Das meintest du ironisch, nicht war?"
Ich grinste.
„Blitzmerker! Aber einen Versuch war es doch wert. Hast du dir Hoffnungen gemacht?"
Er wuschelte sich durch die fast schwarzen Haare und sah mich durch seine dunklen Augen an.
Dann ging er plötzlich einen Schritt vor und beugte sich zu mir hinunter.
