Komm nach hause

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Wochen lang hatte Stegi sich nur in der Höhle aufgehalten außer um was zu trinken. Die Wunden vom Kampf der nun schon drei Wochen zurück lag bereiteten ihm höllische Schmerzen. Stegi hörte Tim wie er nach ihm rief. Das hatte Tim schon die letzten drei Wochen getan doch nie hatte Stegi ihm geantwortet. Er wollte nicht das Tim ihn sah wie er halb durch drehte und dann nicht das Tim sah wie seine Wunden sich verschlimmert hatten. Stegi hörte wie Tim's Schritte näher kamen ,doch diesmal war etwas anders. Stegi roch und hörte eine andere Person. Stegi erkannte bald das es sich um einen Drachen handelte weswegen er sich tiefer in der Höhle verkroch. “Bist du dir sicher das er hier ist?“, fragte Tim traurig und müde. Er hatte kaum geschlafen weil er jede Minute nach ihm suchen wollte. “Ja bin ich.“, antwortete die Drachin sofort. Und im selben Moment erkannte Stegi wer bei Tim war. Im nächsten Moment war Stegi wütend. Wie konnte sie die Höhle verlassen ohne das er ihr gesagt hatte das es wirklich sicher ist? Sein Vater war nicht das einzige gewesen wovor er seine schwester verstecken wollte und jetzt war sie hier wo man sie so einfach finden konnte. Stegi war es jetzt egal das Tim ihn sehen würde. Er musste wissen wieso sie das getan hatte. Als er sich bewegte sah Tim sofort zu ihm. Er sah entsetzt aus als er Stegi's Körper sah und wie verletzt er war. Stegi sah kurz zu Tim doch er konnte diesen Blick nicht ertragen. Er wendete sich seiner Schwester zu :“Wieso bist du hier? Hier ist es nicht sicher genug und das weißt du!“. Stegi sah sie wütend an so das sie sehr leise antwortete: “Tim hat mir erzählt das du Vater getötet hast und seit Wochen nicht mehr aufzufinden warst. Ich hab mir Sorgen gemacht“. “Und du vertraust einem daher gelaufenen Menschen der behauptet mich zu kennen einfach?!“, zischte Stegi. Sie sah auf den Boden: “Es tut mir leid Bruder“. Er wurde etwas ruhiger und sah wieder zu Tim welcher ihn traurig und besorgt beobachtete. “Komm mit zurück Stegi. Dann können wir dir helfen gesund zu werden“, bat Tim traurig. Das Stegi verschwunden war hatte dem Werwolf mehr ausgemacht als Stegi erwartet hätte. Doch so sehr ihm Tim's Trauer auch weh tat konnte er nicht mit gehen. Stegi schüttelte also den Kopf was ihm große Schmerzen bereitete. Tim sah ihn flehend an so das Stegi nichts anderes wollte als in die Höhle damit er Tim nicht mehr sehen musste doch seine Schwester stand ihm im weg. “Sei nicht so ein Angsthase. Geh mit Tim mit“, sagte sie ihm leise aber bestimmt. Sie wollte das ihr Bruder endlich mal das tat was ihn glücklich machen würde. Ob es richtig war oder nicht. “Bitte Stegi. Komm mit. Alle machen sich Sorgen um dich“.Er rang mit sich selbst doch dann entschied er sich letztlich doch mit Tim mit zu gehen. Tim spürte das Stegi's Entscheidung gefallen war und er wusste das Stegi mit kommen würde. Ein Lächeln breitete sich auf Tim's Gesicht aus. Das erste mal wieder seit Stegi verschwunden war.

Stexpert Dragonlove WolffightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt