Zuhause

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Stegi schob seine Schwester beiseite und kletterte wieder in die Höhle während sein Körper zu seiner menschlichen Form schrumpfte. Stegi zog sich die Kleidung an die er versteckt hatte und kam wieder aus der Höhle. Sofort umarmte Tim ihn. “Tim.... das tut weh“, murmelte Stegi obwohl er nicht wollte das Tim ihn los ließ. “Sorry das wollte ich nicht“, antwortete Tim sofort. Stegi lächelte leicht. Er hatte Tim mehr vermisst als er zugeben würde. Tim hielt Stegi vorsichtig am Arm fest als hätte er Angst das der Drache jeder Zeit wieder verschwinden könnte. Doch das würde Stegi nicht tun. Seine Schwester hielt sich im Hintergrund und ließ die beiden mit etwas Abstand alleine vor gehen. Stegi sagte die ganze Zeit kein Wort und sah Tim nicht an. Dieser ging ebenfalls schweigend den Weg aus dem Wald. “Es tut mir leid“, murmelte Stegi irgendwann. Er hatte ein so schlechtes Gewissen. “Ist schon gut. Jetzt bist du ja bei mir“, beruhigte Tim ihn. “Ich habe dich jeden Tag gehört. Wie du nach mir gerufen hast. Wieso hast du dir überhaupt die Mühe gemacht mich zu suchen?“, fragte Stegi leise. Irgendwie hatte er Angst vor der Antwort. “Ich mag dich sehr gerne. Und als du verschwunden bist hatte ich Angst du wärst gestorben aber das konnte ich.... wollte ich nicht glauben. Aber um mir sicher zu sein musste ich dich finden. Außerdem wollte ich dich wieder bei mir haben“, antwortete Tim. Stegi nickte nachdenklich. Wie konnte Tim ihm nicht böse sein obwohl Stegi ihn gehört und sich doch nicht gezeigt hatte? Den Rest des Weges dachte Stegi darüber nach bis sie bei Tim waren wo sowohl Tim's Rudel als auch Stegi's Arde saßen und sich unterhielten. Die Stimmung schien gedrückt bis einer der Wölfe Tim bemerkte. Sofort sahen alle hoch und sahen das Stegi neben Tim her lief. Die Drachen wollten auf ihren Anführer und Freund zu stürmen doch die Wölfe hielten sie zurück. Tim brachte Stegi in's Haus während Stegi's Schwester zu den anderen ging. Palle umarmte sie vorsichtig dann kam Bergi und umarmte sie ebenfalls. Dann kam Sturmi und als letztes Rewi welcher sie fast nicht mehr los ließ. Palle stellte sie den Wölfen vor und sofort wurde sie auch von ihnen begrüßt. Währenddessen brachte Tim Stegi zu seiner Mutter welche erleichtert zu den beiden sah. Für sie war es schrecklich gewesen Tim so leiden zu sehen doch nach dem was Tim erzählt hatte konnte sie Stegi keinen Vorwurf machen. Sie betrachtete Stegi und sah in welchem Zustand er war. Man sah deutlich wie schwach er war und das seine Wunden ihm zu schaffen machten. Als er auf ihren Befehl sein Oberteil auszog damit sie die Wunden sehen konnte hörte sie wie Tim entsetzt die Luft anhielt. Jede Rippe des Drachen stach hervor. Er hatte schnell abgenommen was auch kein Wunder war. Sie versorgte die Wunden so gut sie konnte während Tim was zu essen machte. Damit ging er sofort zu Stegi welcher jedoch nicht essen wollte. Sowohl Tim als auch seine Mutter redeten auf Stegi ein er solle was essen bis er sich endlich was von dem Teller nahm doch er aß viel zu wenig. Tim konnte nicht aufhören besorgt zu ihm zu gucken. Die Mutter verließ den Raum. “Ruh dich aus Stegi. Du bleibst erst mal hier“ , sagte Tim. Stegi nickte und schlief recht bald ein. Eine Zeit blieb Tim noch bei ihm dann ging er raus zu den anderen.

Stexpert Dragonlove WolffightWo Geschichten leben. Entdecke jetzt