Mädchen können auch Fußball spielen

Kapitel 4

Telefonat (L=Leo, F=Fine)
F: Hi, Leo
L: Oh Hi Fine warum rufst du an?
F: Nur so.
L: Ich kenne dich Fine, du rufst nicht zweimal am Tag nur so bei mir an.
F: Naja, Papa und Mama haben mich am Abendbrots Tisch gefragt was ist wenn ich in Zukunft beim FCB spiele, ich habe gesagt ich könnte ja dich fragen, ob ich bei dir wohnen kann.
Als ich dann in meinem Zimmer war habe ich über diese Frage intensiver nachgedacht.
L: klar kannst du bei mir wohnen. Und weiter?
F: Ich habe darüber nachgedacht, wie sehr ich meine Freunde vermissen werde... und dann über dich. *Ich fing wieder an zu weinen* Man Leo, wir haben uns seit über einem Jahr nicht mehr gesehen, ich vermisse dich einfach so.
L: Hey Fine, hör zu ich vermisse dich auch. Weist du was? Du kommst einfach eine Woche früher zu mir und dann Unternehmen wir etwas zusammen okay?
F: Okay.
L: Ich hab dich lieb, nichts ist mir wichtiger als du. :*
F: Ich hab dich auch lieb :* Tschüss
L: Tschüss

Telefonat Ende

Josefine POV
Ich ging runter ins Wohnzimmer, wo meine Eltern gerade TV gucken und setzte mich dazu.
Als die Serie zu Ende war, fragte ich sie:

(F: Fine M:Mama P: Papa)
F: Kann ich eine Woche früher zu Leo nach München fahren?
M: Warum denn?
F: Wir wollen noch ein wenig Unternehmen
P: Und was?
F: Wissen wir noch nicht. Vielleicht eine Führung durch die Allianz Arena, oder ein Wenig durch die Gegend laufen.
M: Was sagt Leo denn dazu?
F: sie hat es selber vorgeschlagen.
Meine Eltern schauten sich an
P: Okay, wir wissen ja wie wichtig sie dir ist. :)

Nach dem meine Eltern mir erlaubt hatten, dass ich eine Woche früher nach München fahren dürfe, ging ich in die Küche und schrieb ich Leo.

Leo POV
Ich saß gerade mit Lena und ein Paar von den Jungs auf der Terrasse, als ich eine Nachricht von Fine bekam, ich ging in die Küche und las sie:

F: Ich darf ne Woche eher kommen :)
Als ich die Nachricht las, merkte ich, wie mir Freudentränen über die Wangen kullerten. Ich freute mich soo sehr auf die nächste Woche. Als ich ihr zurück geschrieben hatte, stand mir Lena gegenüber. Sie fragte, was los sei und ich sagte "Es ist nichts schlimmes, ich freue mich nur auf meine kleine Cousine, sie ist mein ein und alles. Es gibt nichts was zwischen uns stehen kann.:) Außerdem kann sie dich dann endlich mal kennen lernen. Du bist ihr größtes Vorbild. Aber nimm dich in acht sie ist Tausend mal besser als du." Lachte ich nun. Lena schaute mich beleidigt an "Dass soll sie erstmal beweisen." Lachte sie dann auch.

Josefine POV
Am nächsten Morgen wachte ich um 9:00 Uhr auf. Heute würde ich das letzte mal in den Ferien mit meinen besten Freundinnen etwas unternehmen. Da heute schönes Wetter werden soll, haben wir uns dafür entschieden einen Mädelsnachmittag im Grugabad zu machen. Ich packte meine Schwimsachen schon ein und ging dann runter in die Küche um den Frühstückstisch zu decken. Als ich fertig war, weckte ich meine Familie.
Wir aßen gemeinsam und dann ging ich nochmal auf mein Zimmer und packte schon ein paar Sachen in meine Reisetasche. Dann ging ich noch ein bisschen an mein E-Piano wo ich noch ein wenig spielen wollte als ich meine Noten durchblätterte, fiel mir Pirate's of the carribbean (weiß nicht ob es richtig geschrieben ist) herunter und ich beschloss es zu spielen. Als ich fertig war, dachte ich wieder mal an Leo, ich hatte echt Glück, den ich würde es nicht ohne Klavier aushalten und auch nicht ohne Cello oder anderes. Aber Leo ist zu meinem Glück auch so Musikbegeistert und hat ein Musikzimmer. Ich müsste nur meine Violine mir nehmen, denn die könnte sie nicht ersetzen. Ich lächelte als mir einfiel, dass sie noch garnicht von meinr "neuen" Stradivari wusste. Es ist keine echte, sie wurde von einem gebaut, der bei Strativari gelernt hat und sie deshalb so nennen darf aber egal es ist eine Stradivari.
Um 14 uhr machte ich mich mit einem Ball und meiner Schwimmtasche auf den Weg zu Anna und Lea. Auf dem Weg machte ich mir Gedanken über die Zeit nach den Ferien. Wenn ich wirklich nach den Ferien bei den Bayern spielen sollte, dann heißt das, ich muss die Schule wechseln und meine Familie und Freunde hier alleine zurück lassen, ich könnte mich nicht mal eben so in den nächsten Bus setzen und zu ihnen fahren... der Computer, der die Haltestellen ansagt e riss mich aus meinen Gedanken. Ich stieg aus und ging zu Lea und Anna die mich schon vor der Tür erwarteten.
Als wir am Grugabad ankamen zahlten wir den Eintritt und gingen auf die große Wiese wir stellten unsere Taschen ab und zogen unsere T-Shirts aus.dann gingen wir auf den Fußballplatz wo schon einige Jungs in Badeshort und Mädels in Bikini spielten. Aber die waren alle älter als wir. Trotzdem fragten wir sie, ob wir mit ihnen Spielen dürfen. Sie lachten uns erst aus dann forderten wir sie heraus und sagten "Wer als erstes 10 Tore hat gewinnt! Wir drei gegen den Rest." Sie sagten zu und ich merkte wie immer mehr Leute kamen um das Spektakel zu beobachten. Auch die Bademeister sagten nun durch die Sprecheranlage, dass auf dem Fußballplatz ei interessantes Spiel stattfinden würde. Diese Aussage brachte mich zum Schmunzeln es erinnerte mich irgendwie an den Letzten Schultag nur waren es Heute nicht 7 gegen 1 sondern 11 gegen 3.
Als wir schon mit 8:0 vorne Lagen und die Gegner immer wieder versuchten an mir vorbei zu kommen und ein Tor zu erzielen, waren aus den 11 schon 15 Gegenspieler geworden, aber wir waren immernoch so überlegen, dass das Spiel schon nach 30 Minuten zu ende war und wir wieder zu unsere Sachen gingen.

Hi Leute, ich hoffe es gefällt euch

PS: Auch in diesem und in den folgenden Kapiteln gilt, alles was drin steht, beruht auf Fantasie

Eure MrsLotzen1109