Mädchen können auch Fußball spielen

Kapitel 21

Josefine P.O.V.
Heute morgen bin ich gegen 9:30 Uhr aufgewacht, als ich auf die Uhr sah, bin ich mal wieder fast gestorben. In 1 1/2 Stunden kommt Felix wegen dem Musikprojekt!
Ich sprang förmlich aus dem Bett und ging duschen.

Als ich fertig war mit duschen, war es bereits 9:50 Uhr. Ich ging in mein Zimmer und suchte mir Sachen raus.
Ich entschied mich letzten Endes für eine Jeans und ein Bauchfreies T-Shirt.
Nachdem ich mich angezogen  hatte und mir meine Haare geföhnt hatte band ich sie zu einem Pferdeschwanz zusammen und ging in die Küche. Ich machte mir ein Toast und Cornflakes und nahm mir noch einen Apfel und setzte mich an den Tisch.
(Es war bereits 10:30 Uhr)
Gerade wollte ich mir mein Toast schmieren, als Leo in die Küche kam. (L)"Morgen Champ." Begrüßte sie mich verschlafen. (L)"Morgen Cousinchen. Willst du auch etwas essen?" (L)"Ja, ich nehme 'nen Apfel." Sagte sie, während sie sich an den Tisch setzte. (J)"Nimm den, ich hole mir noch einen." Sagte ich und sie nahm dankend an. (J)"Ach ja, Felix kommt in knapp 25 Minuten." (L)"Mhh... okay" kam es nur von ihr und ich widmete mich wieder meinem Essen.
Leo und ich redeten kaum, normalerweise war das beim Frühstück anders, aber heute war es fast die ganze Zeit Still, es war kein unangenehme schweigen, eher im Gegenteil es war eine sehr angenehme Ruhe.

Ich wollte gerade in meinen Apfel beißen, den ich mir gerade eben geholt hatte, als es an der Tür klingelte. Ich sah kurz auf die Uhr und sah, dass es bereits 11 Uhr war, dass müsste Felix sein.
Ich ging also zur Tür und öffnete sie. Davor stand wie schon vermutet: Felix. (J)"Hey, komm rein. Stell deine Sachen einfach erstmal hier ab und komm in die Küche, bin noch bein Essen." Sagte ich zu ihm und er nickte.
Währen ich wieder in die Küche ging war ich in Gedanken, warum war ich so nett zu ihm? Weil du ihn magst?! Nein! Niemals, er ist ein A****! Du weißt genau, dass ich recht habe.
Weiter konnte ich darüber nicht nachdenken, denn Felix fragte mich:"Kann ich schonmal hoch ins Musik-Zimmer?" (J)"Ehm ja klar, ich komme gleich."
Kene Minute später hörte ich das Schlagzeug in Begleitung einer aufgenommenen Melodie und Gesang. Und ich muss sagen das war nicht schlecht.

Felix P.O.V.
Ich fragte Fine ob ich schon ins Musik-Zimmer gehen konnte, denn ich arbeite zur Zeit an einem Song für jemand, aber kann ihn nicht üben.
Als ich merkte, dass jemand die Treppe hoch kam hörte ich auf zu spielen.
(J)"Nicht schlecht. Okay, womit fangen wir an?" Kam direkt die Frage, als sich die Tür öffnete. (F)"Ich würd sagen erstmal mit dem eigenen Song, denn der wird am meisten Zeit in Anspruch nehmen." (J)"Okay, ich hole kurz meine Notizen." (F)"Ja."
Während ich auf Fine wartete checkte ich mein Handy. Ich hatte eine neue Nachricht von Josh. Er hat sich mit Lena verabredet. Endlich! Dachte mein Unterbewusstsein in dem Moment.
Felix, HILFE!!!
Ich hab mich mit Lena verabredet, was soll ich anziehen? Und viel wichtiger, was soll ich sagen? Und wo soll ich mit ihr hin gehen?
Melde dich! SCHNELL!!!
JO

Hey Jo,
Wie wäre es mit nem weißen Hemd und einer Jeans?! Sag das, was dir auf dem Herzen liegt und geh erstmal mit ihr spazieren, da kann man sich gut unterhalten;), und dann geht zu dir und Kocht etwas zusammen, macht immer Spaß. Aber vergiss nicht einzukaufen. Meld dich später und sag wie's gelaufen ist.
Felix

Danke Felix,
du bist einfach in jeder Situation meine Rettung. Hast was gut bei mir.
JO

Damit war die Unterhaltung beendet. Immer braucht der Junge meine Hilfe, wie ein kleines Baby. Und ich musste schmunzeln. In dem Moment kam Fine wieder (J)"Was grinst'n so?" (F)"Ach, Jo trifft heute Lena und hat mich um Rat gebeten." (J)"Aso Lena mich auch." Und wieder musste ich schmunzeln. (F)"Wir sollten ein Verkupplungs-Unternehmen auf machen." Und wir fingen beide an zu lachen. Ihr lachen ist so süß. Man sowas darf ich nicht denken. Verfluchte ich meine Gedanken, aber ich musste mir eigestehen, dass mein Unterbewusstsein recht hatte.
Nachdem wir noch ca. eine halbe Stunde geredet und gelacht hatten machten wir und dann an unseren Song.

Keine Zeit, keine Zeit mehr für mich allein. Keine Zeit, keine Zeit mehr für meine Family. Ne Person der öffentlichen Lebens, jeder weiß was ich tuh, jeder weiß was ich denk!

Gegen 17 Uhr, nachdem wir unseren, und die anderen drei geübt und hatten, musste ich mich langsam wieder auf den Weg nach Hause machen. (F)"Ich muss mich so langsam auf den Weg machen, sonst macht Mario sich noch sorgen, hab nämlich nachher noch Training." Erklärte ich. (J)"Warum ist er eigentlich nicht mit?" (F)"Das hab ich ihn auch gefragt, er mei te er hat noch was wichtiges zu tun." (J)"Okay." (F)"Ja dann." Wir gingen nach unten und zum Abschied konnte ich nicht anders, ich machte einen Schritt auf sie zu und umarmte sie. Anfangs schien sie sehr verwirrt, aber ein paar Sekunden später erwiderte sie die Umarmung,   bis wir uns aus der Umarmung, in der ich mich sehr wohl gefühlt habe, lösten. (F)"Tschüß." Sagte ich und bekam darauf lächelnd zurüch (J)"Tschüss." Dann verließ ich das Haus und winkte noch mal, bis ich mich auf den Weg nach hause machte.

Hey Leute,
Ein neues Kapitel ist fertig. Hoffe es gefällt euch, wenn ihr Verbesserungsvorschläge habt schreibt gerne in die Kommentare.
Eure MrsLotzen1309