Leas Sicht
Ich ging den Flur entlang und dachte kurz über Stefans Worte nach. So ein Quatsch! Als wenn mich niemand verpfeifen würde. Außerdem brauchte ich Stefan nicht. Ich wollte meine Rache, auch an ihm. Als ich wieder vor dem Haus stand war es schon dunkel. Ich machte mir Kopfhörer rein und ging ca eine halbe Stunde nach Hause. Auf dem Weg dorthin traf ich niemanden worüber ich ehrlich gesagt sehr froh war. Plötzlich erinnerte ich mich ,dass ich ja Tony noch anschreiben wollte. Ich nahm mein Handy aus der Jackentasche und entsperrte es. Es schneite immernoch ein wenig, wodurch mein Handy ein bisschen nass wurde. Ich suchte seinen Kontakt und schrieb ihn an: "Na du. Ich wollte einmal hallo sagen :D". So fing ich immer mit einem neuen Opfer über Whatsapp an. Ich packte mein Handy wieder weg und kam nach einigen Minuten Zuhause an. Sofort ging ich in mein Schlafzimmer, schloss mein Handy an die Ladestation und zog mir meine Schlafsachen an. Ich putze mir noch die Zähne und legte mich danach ins Bett. Kurz bevor ich einschlief vibrierte mein Handy. Widerwillig setzte ich mich aufrecht hin um zu sehen wer mich angeschrieben hatte.1 neue Nachricht von Tony:
Hey du xD Na wie geht es dir? :)
L: ,,Mir geht es gut aber ich wollte jetzt schlafen :D"
T: ,,Okay dann gute nacht hübsche ;)"
L: ,,Nacht :)"
Und dann schlief ich auch schon ein. Ich wurde von einem lautem piepen geweckt. Mit geschlossenen Augen versuchte ich meinen Wecker auszumachen ,doch das funktonierte leider nicht so wie geplant. Nachdem ich mich noch einigen Minuten mit meinem Wecker rumgequält hatte ,stand ich endlich auf. Ich trat vor den Spiegel und überlegte kurz. Och nöö wir haben Montag und ich muss zur Arbeit. So ein scheiß. Ich suchte mir ein schwarz/ weiß kariertes Hemd und dazu eine schwarze Hose raus und zog sie an. Im Bad putzte ich mir kurz die Zähne und band meine roten Haare in einem hohen Pferdeschwanz zusammen. Meine schon gepackte Tasche warf ich mir über die Schulter und ging los. Nach etwa 10 Minuten kam ich auch schon am Polizeigebäude an. Ja ich war tatsächlich Polizistin. Was eine Ironie des Schicksals was?. Ich betrat das Gebäude und wurde auch schon von mehreren Mitarbeitern freundlich begrüßt. Ich war eigentlich ziemlich beliebt auf der Arbeit, aber das lag wahrscheinlich daran, dass mich niemand richtig kennt und ich immer die liebe Lea spiele.
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The Game
HorrorEine Geschichte aus der ich Perspektive. Lea ist eine normale Frau. Sie arbeitet, wohnt in einem Haus und hat immer denselben Tagesablauf. Doch eins unterscheidet sie von anderen Menschen. Sie hat ihr Spiel erfunden, was ihre Rache lindert. Doch ihr...