Kapitel 12

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Leas Sicht
Ich schloss hinter mir die Tür ab und ging lächelnd den Gang entlang. 'was ein dummes Mädchen' dachte ich mir und dabei erinnerte ich mich an ihren gescheiterten Versuch mir eine zu klatschen. Meine Nachfolgerin hatte ich also gefunden. Sie war echt hartnäckig aber das wird bald ganz anders sein. Singend lief ich den Gang entlang zurück zur Haustür:,, You tell me that you need me, then you go and cut me down, but wait. You tell me that you're sorry, didn't think i'd turn around and say, that is too late to apologize." Das Lied erinnert mich irgendwie an Stefan. Grinsend ging ich zur Tür hinaus und steckte mir meine Kopfhörer in die Ohren. Beim Handy entsperren sah ich schon das ich 12 Nachrichten in 7 Chats hatte. Während ich nach Hause ging guckte ich wer mir denn geschrieben hatte. Ich scrollte runter und blieb bei einer Nachricht hängen:
Unbekannt: Ich weiß wer du bist und was dein kleines Hobby ist
Unbekannt: 'Bild '
Ich öffnete das Bild und traute meinen Augen nicht. Auf dem Bild war ich wie ich gerade Lisa tötete. 'Wie kann das sein?!' Es sah so aus als wenn es eine meiner Überwachungskameras aufgenommen hatte. Das kann gar nicht sein ,mein System ist bestens geschützt. Ohne der Person zu antworten lief ich nach Hause und verschnellerte meine Schritte. Zuhause angekommen überlegte ich ob ich zuerst den unbekannten aufspühren sollte? 'Ja oder bist du Lebensmüde?' fragte mich meine innere Stimme und kopfschüttelnd ging ich zu meinem PC. Ich loggte mich in das Polizeisuchsystem ein und gab die Nummer in die Suchleiste  ein. 'Wer zum Teufel ist Thomas Schmidt?' Irgendwoher kannte ich den Namen. Ich schrieb mir schnell die Adresse auf und legte mich schlafen. 'Darum kümmere ich mich morgen' das war mein letzter Gedanke den ich hatte, dann schlief ich tief und fest ein.

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