Plötzlich vibrierte mein Handy:,,
Tony: Na du :)Thomas sah die Nachricht und wich etwas traurig zurück:,, Dein freund?". Ich schaute ihn entsetzt an und fing leicht an zu lachen:,, Nein ,mein nächstes Opfer". Nun fing auch er an zu lachen. Ich packte mein Handy wieder weg und stand auf. Als ich zu Thomas sah, saß dieser noch auf der Bettkante und sah mich an. Unsere Blicke trafen sich und eine Zeit lang war alles um mich herum verschwunden, so als gäbe es nur ihn. Er stellte sich vor mich ohne den Augenkontakt zu unterbrechen. 'Die Brille steht ihm echt gut'. Als er jedoch seine Hand auf meine Wange legte, merkte ich was hier grade wieder passierte und schüttelte meinen Kopf, um wieder normal denken zu können. Thomas zog dabei erschrocken seine Hand weg und sah mich mit einem fragenden Blick an: Was ist..", fing er an, doch ich legte meinen Finger auf seine Lippen, um ihm zu zeigen das er leise sein sollte. ,,Ich muss los", sagte ich schnell und flüchtete schon fast in den Flur. Thomas kam etwas verwirrt hinterher:,, Wohin denn?". ,,Mein nächstes Opfer treffen", sagte ich knapp, während ich mir meine Jacke überzog. Thomas fuhr sich etwas frustriert durch die Haare, nickte dann aber. Ich schenkte ihm noch ein kleines Lächeln und wollte grade zur Tür raus, als er mich am Arm festhielt:,, Werden wir uns wieder sehen?". ,,Hoffentlich", antwortete ich lächelnd, befreite mich aus seinem Griff und lief zu meinem Auto. Ich startete den Wagen und überlegte ob ich nicht vielleicht doch nochmal zurück sollte. Er stand in der Tür und beobachtete mich. Er sah etwas traurig aus. Ich machte mich dann doch auf den Weg nach Hause, wobei mir tausende Gedanken durch den Kopf schossen. 'Was war das gerade eben?'. 'Wieso war ich so gefesselt von seinen Augen?'. 'Und was war das für ein komisches Gefühl?'. Ich machte das Radio lauter, um auf andere Gedanken zu kommen, und dabei kam mir eine Idee. Um auf andere Gedanken zu kommen hab ich doch mein Spiel. Mit einem überheblichen Lächeln fuhr ich zu meiner kleinen Hütte.
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The Game
HorrorEine Geschichte aus der ich Perspektive. Lea ist eine normale Frau. Sie arbeitet, wohnt in einem Haus und hat immer denselben Tagesablauf. Doch eins unterscheidet sie von anderen Menschen. Sie hat ihr Spiel erfunden, was ihre Rache lindert. Doch ihr...