Jade saß senkrecht im Bett und staarte mich an "Jade" sie fing an zu weinen "Hast Du schmerzen?" sie schüttelte den Kopf "Ich... habe Vince gesehen" Ich schüttelte den Kopf "Vince ist in Afghanistan auf seinem Stütupunkt" sie nickte "Er ist Tod"
Jaden's Sicht
Ich sprach diese furchtbahren Worte wie in Trance aus, dabei begriff ich sie selbst nicht mal. Alex und Dad standen vor mir und verstanden die Welt nicht mehr "Was Sprichst Du da Jaden" Kaum hatte Dad die 100 Euro frage gestellt klingelte sein Handy "Geh nicht ran" Ich begriff, meine Worte drangen zu mir durch "Sie werden dir sagen das Er Tod ist" Alex schüttelte den Kopf "Du weißt nicht was Du sagt du stehst unter Medikamenten einfluss" und nahm das Handy ansich und ging trotz meiner Worte ran.
2 Tage später
Wir standen am Flughafen und beobachteten gerade wie ein Hasselnussbrauner Sarg aus dem Flugzeug in unsere Richtung gebracht wurde. Vier Militärsmänner in Uniform die neben dem Sarg herliefen kammen dierekt auf uns zu. Der Offizier gab Dad die Hand und sprach sein tiefstes Beileid aus Aber darauf achtete Ich nicht denn alles was ich sah waren die drei Gesichter Vince seiner Kameraden, die immer noch auf uns zu kamen. Unter den dreien war auch Vince sein bester Freund Julian, wir hatten oft geskypt bevor Vince wieder auf den Stützpunkt musste.
Die drei salutierten vor dem Offizier und dieser erlaubte ihnen sich zu bewegen. Die beiden die ich nicht kannte gaben Dad die hand und sprachen eben so ihr Beileid aus wärend Julian mit Alex einschlug und etwas mit ihm besprach, warscheinlich wegen der Beerdigung morgen.
Ich stand etwas abseits Am Sarg von Vincent. Ich konnte immer noch nicht glauben das ich recht behalten hatte und das Er jetzt in diesem Sarg liegt. Meine Hand wanderte über das Holz und tränen liefen mir über die Wangen. Ich hatte ihn das letzte mal mit 10 Jahren gesehen und jetzt erst wieder bekommen und dann wird er mir nach so kurzer Zeit wieder genommen. Das ist einfach nicht fair! meine knie zitterten und drohten nach zu geben bis sich zwei starke Arme um meinen Bauch schlangen. Julian. Er drehte mich zu sich und wischte meine Tränen weg "Prinzessin, Er würde nicht wollen das Du so bitterlich um ihn weinst. Nur weil Er jetzt nicht mehr vor dir steht heißt das nicht das Er vort ist. Er ist immer noch hier" Julian legte seine Hand auf mein Herz "und da wird er Immer bleiben, das kann dir keiner nehmen" Schluchzend nickte ich und legte meinen Kopf auf seine Brust.
Wir saßen in einem Raum für Konferenzen. Dad hatte noch Papiere zu unterzeichnen. Alex saß neben Dad und hörte gespannt zu und ich saß auf Julian seinem Schoß, vergrub meinen Kopf an seiner Brust und hoffte dieser Albtraum würde bald Enden "Prinzessin?" nur Vince hat mich so genannt "Hmm" Julian strich mir über den Kopf "Ich dachte Du schläfst" ich seuftzte "Nein, mein Kopf kann nicht die Fresse halten" Er lachte über meine Worte den seine Brust vibrierte förmlich.
Ich muss doch eingeschlafen sein den als ich aufwachte lag ich in meinem Bett und neben mir niemand anderes als Julian. Es war total ruhig im Haus obwohl heute Vincent seine Beerdigung Anstand. Gruselig. Aber vielleicht lag es auch einfach nur daran das es gerade mal 10 Uhr war. Ich krabbelte aus dem Bett und lief ins Bad um zu Duschen was ich tat. Ich stand in der Dusche und das fast schon heiße Wasser prasselte auf mich hinab und das war alles was ich fühlte, das heiße Wasser.
Als ich zurück in mein Zimmer lief mit einem Handtuch schlief Julian immer noch. Er sah so friedlich aus als würde es ihm gut gehen, für gewöhnlich hatte er eine kleine Falte auf der Stirn die jetzt ganz verschwunden war ohne sie sah er viel jünger aus, dass viel mir erst jetzt auf.Als ich die Treppe runter lief sahen mich alle an. Ich hatte ein Schwarzes Kleid an, spitzen Strümpfe und höhere Schuhe. Meine Haare hatte ich geglättet und versucht meine Augenringe abzudecken was nicht so recht klappen wollte doch ich hatte es zumindest versucht. Niemand sagte etwas also beließ ich es auch dabei. Ich hagte mich bei Alex unter und setzte mich neben ihn ins Auto, Dad fuhr und Julian saß vorn neben ihm. Je näher wir der Kappelle Kamen in der die Trauerrede statt finden sollte desto nervöser wurde Ich und Alex bemerkte dies "Hey, Ich bin bei dir und weiche den ganzen Tag nicht von deiner Seite" ich drückte seine Hand als Zeichen meiner Dankbarkeit.
Als wir aus stiegen wurden wir schon erwartet von unserem Pfarrer. Er sprach uns sein Beileid aus und öffnete uns die Türen der Kappelle. Julian ging links und Alex rechts von mir, wir liefen in die erste Reihe und hatten eine Wunderschöne Sicht auf den Sarg. Links und rechts standen zwei Kammeraden die sich nicht einen Millimeter bewegten. Der Pfarrer hielt eine kurze Rede in der er erzählte warum wir uns heute hier versammelt hatten,sprach ein Gebet und gab Dad noch einmal die Hand bevor ich aufs Podest stieg.
Meine Hände zitterten und verkrampften sich um die Notizen die ich extra für diesen Moment geschrieben hatte. Sie sahen mich alle an und warteten darauf das ich anfing zu sprechen doch das was ich aufgeschrieben hatte kam mir jetzt so falsch vor, falsch es vorzulesen den es war nicht für Ihre Ohren geschrieben sondern für Vincent. Sie starrten mich förmlich an "Ich hatte genau für diesen Moment eine Rede geschrieben, doch jetzt kommt mir das was ich aufgeschrieben habe nicht richtig vor vorzulesen." Ich lächelte und machte eine Pause "wie manche von euch wissen hatte ich nicht viele Jahre mit meinem Bruder Aber die ich hatte habe ich in vollenzügen genossen. Wir haben sehr viel scheiße gebaut und konnten gleichzeitig über ernste Themen sprechen. Ich vermisse ihn jede Sekunde mehr und zu wissen das er nie wieder in der Haustür stehen wird und darauf wartet dass ich komme und ihm in die Arme springe und lachend ruft Vorsicht Prinzessin bricht mir das Herz." Ich wischte mir eine Träne von der Wange und sah Mirco Lächelnd in der Menge sitzen und neben ihm niemand anderes als Myels "Gesternmorgen war der Testermensvorleser bei uns und sagte mir das Vincent mir seinen roten Ferrari vermacht hatte, er war sein Baby. Vor einem guten halben Jahr wollte ich mit fahren und musste mir erstmal eine Prädigt anhören was passieren wird wenn ich auch nur einen Kratzer in sein Baby mache. Es war zu süß." Ich guckte den Sarg an "Vince ich werde dein Baby gut behandeln." Ich hörte hier und da ein schniefen und Nase hoch ziehen und sah wieder die Trauergäste an und sprach die Wörter aus die von mir erwartet würden "Danke das sie heute gekommen sind, das bedeutet uns viel." Ich stieg vom Podest und ging Julian entgegen der mir einen Kuss auf die Wange drückte und an meinem Ohr Flüsterte "Egal was passiert du musst mir glauben Prinzessin " und meinen Platz auf dem Podest einnahm. Ich war verwirrt und ging langsam zu meinem Platz an dem ich wieder Alex seine Hand in meine nahm und meinen Kopf auf seine Schulter legte.
Julian brauchte auch einen Moment bis er anfing "Wir sind heute hier um Abschied von unserem Sohn, Bruder, Kammerad und Freund zu nehmen. Vincent Black war eine einzigartige Persönlichkeit die wir alle schrecklich vermissen werden und die durch niemanden Ersetzt werden kann. Er war nicht nur ein Freund für mich, er war mein Kammerad, mein Bruder im Kampf wie in der Ruhe. Ich kannte ihn von klein auf und bin für jede Minute mit ihm sehr dankbar. Wir hatten uns gegenseitig geschwören wenn einer von uns es nicht schaffen sollte würde sich der Andere um seine Familie kümmern so wie er es getan hätte. Komme was da wolle. Aus diesem Grund muss ich heute Mit euch allen und besonders der Familie Black ehrlich sein, Vincent Maximilian Black starb in keiner Kampfzone von Afghanistan sondern keine 10 Meter entfernt von unserem Stützpunkt. Es war Mord aus den eigenen Reihen!"
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Düm Düm Düm schaudown in der Kirche. Julian hat ganz schön was vom Stapel gelassen findet ihr nicht? Was denkt ihr von ihm und von seiner Erzählung?
UNGLAUBLICHEN DANK für die 8,87K ihr seid die besten❤️
Tut mir leid das länger kein Kapiel kam Aber dafür hoffe ich gefällt euch dieses hier mit 1400 Wörtern Schnuggis.
Wer von euch hat schon Herbstferien?
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Bad Girl Black
AksiJaden Black hatte keine leichte Vergangenheit,Ihre Mutter misshandelte Sie von klein Auf & Als es dann auch noch schwierig auf ihrer 1 Schule wurde und sie einen schweren Schicksalsschlag traf Zog sie mit ihrem Vater nach Hamburg.Seit dem flog Sie...