Hard to find the right way...♡ (Harry Styles FF)

Kapitel 16

Er küsste mich so zart, als ob er Angst hätte mir weh zutun. Ich weiß nicht wie lange wir einfach nur da lagen und uns küssten, auf jeden Fall war es wunderschön. Ich drehte mich, sodass ich auf ihm saß. Ich bewunderte seinen Oberkörper. Seine vielen Muskeln. Oh mein Gott! Diese Muskeln. Er hatte eindeutig ein Six-pack. Ein lachen entfuhr ihm und ich sah ihn verwundert an, bis mir auffiel,dass mein Mund aufgerissen war. Man war das peinlich. Er zog mich runter zu sich und küsste mich wieder und wieder.

"Tell me." hauchte er zwischen den küssen hervor.

"Mhmh" war meine Antwort.

"Au" schrie ich als Harry mich umdrehte, sodass ich wieder unter ihm lag.

"Tell me what happened or-" sagte er mit tiefer Stimme.

"Or what?" fragte ich spielerisch.

"Or I'll leave you..." Okay, nun blieb mir die Luft weg und ich sah ihn mit weit aufgerissenen Augen an. Ich merkte wie sich Tränen in meine Augen sammelten, aber ich wollte nicht weinen. Nicht vor Harry. Nicht wegen ihm. Ich rutschte unter ihm weg und setzte mich im Schneidersitz vor ihm hin. Ich griff nach meinen T-Shirt und zog es schnell über meinen Kopf.

"You would leave me?" fragte ich mit zittriger Stimme. Sein Blick war kühl und das reichte mir schon das mir eine Träne die Wange runter lief. Ich spielte mit meinen Fingern, was ich immer tat wenn ich nervös war.

"I don't want to but you have to trust me." sagte er und nahm meine Hände in seine große Hand.

"Do You trust me?" fragte er weiter.

"I-i think so. Yes I trust you." gab ich zurück. Wie kann ich jemanden trauen den ich gerade mal ein paar Tage kenne und zudem ich in 3 Wochen kein Kontakt mehr haben werde. Vor allem ist er eh nur auf Tour und ihm hängen doch viel bessere und hübschere Mädchen nach als ich es bin.

"Good. So tell it me.." hauchte er mir in mein Ohr. Ich erinnerte mich an das was passiert ist bevor er da war. Die Tränen flossen meine Wangen runter wie dass Wasser an den Wasserfällen. Aus Reflex drückte ich mich gegen Harry und zwar so stark, dass er umfiel und ich auf ihm lag. Nachdem ich einer gefühlten halben Stunde mit heulen verbracht hatte löste Harry sich vor mir und stand auf. Er nahm sein T-Shirt und ging aus meinem Zimmer. Warte was? Er geht auch das kann nicht dem sein ernst sein. Ich will ihn nicht verlieren. Nicht Harry. Ich stand auf und rannte aus meinem Zimmer die Treppen runter.

"Harry! Harry! Where are you?" schrie ich in völliger Panik. Ich hörte Schritte aus der Küche. Sie wurden immer leiser, was bedeutete das er auf dem Weg zur Haustür war.

"No!" schrie ich und rannte zur Haustür. So schnell war ich noch nie. Ich sah seine braunen Locken an der Haustür.

"No! Please stay!" schrie ich erneut. Er drehte sich zu mir um und ich rannte auf ihn zu. Die Haustür war schon geöffnet und er wollte gerade rausgehen als ich die Tür zuschlug.

"Don't. Please don't leave me." jammerte ich in sein T-Shirt.

"Sorry I have to go." sagte er und ich konnte schwören, dass ich etwas von Trauer in der Stimme hörte. Er wollte wirklich gehen. Na gut ich wollte aber nicht das er geht. Ich weiß nicht was in mich gefahren ist, dass ich das folgende getan habe, aber ich war froh drum. Schnell drehte ich den Schlüssel um der in der Haustür steckte und nahm den Schlüssel und rannte weg. Ich rannte hoch in mein Zimmer und versteckte den Schlüssel in meiner Hose.

"Paula! That's a joke or?! Give me that fucking key!" schrie er. Wow. Er war ganz schön aggressiv. Ich hörte Schritte. Sie kamen immer näher. Langsam geriet ich in Panik. Den Schlüssel in meiner Hose würde er zu leicht finden, weshalb ich ihn erneut versteckte. Und zwar in meiner Unterhose. Darauf würde er nie kommen. Gerade so konnte ich den Schlüssel verstecken und schon stand Harry im Zimmer. Seine Augen glänzten.