Ich setzte die Klinge an meinem Arm und drückte etwas und zog dann.
Nach zwei Sekunden kam der erste tropfen Blut aus dem Schnitt und rinn meinem Arm herunter.
Schmerzen spürte ich nicht. Wieso auch. Es gibt nichts was sich irgendwie lohn zu leben.
Außer vielleicht Vroni... aber Mom ... sie ist weg nicht mehr da.
Die Klinge war nun mein bester Freund.Veronica weiß davon nichts. Zum Glück ist jetzt Herbst und ich muss keine kurzen Sachen tragen. Sie machte sie aber sehr große sorgen um mich. Ich redete fast nicht mehr.
Ich saß nur noch rum und machte gar nichts mehr.Meine leeren Blicke verletzten sie und ich weis das sie manchmal wegen mir weint... Sie würde alles dafür tun das es mir besser geht. Dann hat sie meine Wunden gesehen und vor meinen Augen los geweint. Das hat mich noch mehr verletzt.
Sie weinte los und umarmte mich. Sie schrie das ich aufhören sollte.Einmal hab ich mir 50 Schlaf Pillen gegeben.
Als dann plötzlich Vroni rein kam und mich mit halb geschlossenen Augen sah wie mir der Sabber aus dem Mund rann und meine Glas Augen ihr in die Augen sahen.Sie weinte wieder, doch ich war ja gleich weg. Ich sagte ihr anschließend das ich sie lieb habe und sie das beste war das mir je passiert ist.
Ich wurde immer ruhiger und Vroni holte inzwischen schon den Krankenwagen.
Dann war ich für kurze Zeit weg.Ich wachte dann wieder im Krankenhaus auf und musste dort für 2 Wochen bleiben.
Vroni war wie immer für mich da gewesen. Doch ich sah mich nur noch als lasst und ich wollte Veronicas leben nicht versauen.
Als ich entlassen wurde ging ich wieder in die Schule.
Die Therapeutin hat natürlich alles mitbekommen."Jan ritzen bringt nichts du verletzt dich doch nur selber.", sagte sie.
"Ach ne, das ist doch auch der Sinn... diese schmerzen lenken mich ab."
"Jan, andere dinge können dich auch ablenken. Vroni zum beispiel. Sie tut alles für dich, sie hat dich furchtbar gern. Sie hat auch gebeichtet das du gar nicht Schwul bist und dass das alles nur ein blöder Scherz war."
"Ach... Ich hab sie doch auch lieb."
"Was bedrückt dich?"
"Was mich verfickt nochmal bedrückt?! Denken sie doch mal nach meine Mutter ist neben mir gestorben. Sie wollte mir kurz vor dem wir das zweite mal gerammt wurden, noch was sagen. Aber ich werde es niemals herausfinden!"
"Ich verstehe deine Wut aber bitte nicht so laut."
"Wie bitte? Sie wissen mein Problem und fragen dann nochmal so dumm. Ist doch normal! Ich vermisse meine Mutter und habe niemanden mehr außer Veronica... Aber sie kann mir diese liebe nicht geben."
"Wenn ich das richtig verstehe, brauchst du jemanden der dich liebt. Eine Freundin."
"Womöglich."Nach diesen Gespräch versuchte ich verschiedene Mädchen anzureden und zu einem Date einzuladen. Hat aber nie so wirklich geklappt.
Ich war der Psycho der Suizid begehen wollte und sich Ritzt.
So einen wollte niemand. Und ganz ehrlich die Mädchen finde ich auch nicht so wirklich toll.
Auch wenn viele sehr hübsch sind. Irgendwie turnen sie mich nicht an.
Haben sie noch nie...Mir ging es einfach nur noch Scheiße...
Bis Tyler zu in der Pause zu mir kam. Seine pinke Farbe hat sich schon raus gewaschen und jetzt hat er nur noch blond-weiße Haare mit braunen Ansatz
"Hey, wie geht es dir?", plauderte er.
"Gut..."
"Hör bitte auf... mit dem Ritzen."
"Wieso mich braucht keiner."
"Doch Vroni braucht dich. Sie ist außer sich.""Wie gesagt ich bin nur eine Last und deswegen wollte ich ja auch sterben."
"Nein, das würde sie nicht aushalten.."
"Aha.."
"Weißt was lass mal was ausmachen. Du hast noch einen gut bei mir."
Er streifte sich durch die Haare und ging wieder.Als ich zuhause war legte ich mich wieder in mein Bett und schaute wie immer in die Leere.
Mein Vater kam herein und setzte sich an den Bettrand, legte seine Hand auf meine Schulter und versuchte mich, wie immer, zu trösten: "Schatz... Ich weiß es ist schwer für dich, aber du kannst nicht immer nur rumliegen. Lenk dich ab und mach was aus deinem Leben. Unten ist Kuchen falls du Hunger hast." Dann verließ er mein zimmer wieder.
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Ich warte dann hier [Boy x Boy]
RomansaAls Jan gezwungen umziehen musste, seine Mutter starb und am Ende seiner Nerven war fing er an sich Gedanken zu machen. Er fing an sich zu ritzen und musste schon 2 mal ins Leben zurück geholt werden. Sein leben zerfiel in einzelne Teilchen doch kur...