Part 2

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Nun zierte ein hinterlistiges Lächeln meinen Mund, aber genauso schnell wie es gekommen war, verschwand es auch wieder. „So mein Schatz möchtest du mir vielleicht jemanden vorstellen?", fragte mich meine Mutter. Ich antwortete: „Ach stimmt! Du kennst meine Begleitung ja noch gar nicht richtig. Mom das ist Drake mein Freund. Er wurde vor einem Monat aus der Psychiatrie entlassen." Sie verzog kurz ihr Gesicht. Was dachte sie wo ich ihn kennengelernt haben soll? Naja, kurze Zeit später musste uns Drake verlassen, da er noch seine Eltern besuchen wollte. Kaum fiel die Tür ins Schloss begann meine Mutter auf mich ein zureden: „Glaubst du das er ein guter Umgang für dich ist? Jane du hast etwas besseres verdient, als diesen Verrückten! Was weißt du überhaupt über ihn?" „Erstens was fällt gerade DIR ein so über Drake zu reden! Du warst doch diejenige, die einen Säufer geheiratet hat, welcher dich schon vor der Ehe schlug! Dazu hatte er nur Depressionen, weil sein Vater vor seinen Augen Selbstmord begangen hat! Ach und wenn er ein verrückter ist was bin ich dann?!",fuhr ich meine Mutter wütend an. Sie versuchte kläglich mich zu beruhigen: „Du bist meine Tochter und keine Verrückte! Aber jetzt kommen wir wieder auf den Boden der Tatsachen zurück. Jane er ist nicht gut für dich! Sie doch wie du reagierst! Ich..." „Kennst du mich überhaupt?", fragte ich enttäuscht. Entsetzt über diese Frage fuhr sie fort: „Natürlich kenne ich dich! Du bist meine Tochter! Was ich sagen wollte! Du kennst unseren Status in der Gesellschaft, welchen du ruiniert hast. Weswegen du wenigsten einen normalen Freund haben solltest um der Öffentlichkeit zu zeigen..." „Was? Was soll ich der Öffentlichkeit zeigen? Das wir eine tolle Familie sind, das ich nicht verrückt geworden war oder soll ich einfach nur DEIN Leben leben? Du weißt ganz genau das ich nicht so bin!" „Dann werde so! Mein Leben ist wundervoll!",meinte sie. Ich sarkastisch entgegnete ich ihr: „Genau wundervoll! Einen Säuger zu heiraten der mich verprügelt und eine Tochter in der Klappse einweisen zu müssen! Etwas tolleres kann ich mir gar nicht vorstellen!" „Jane!" „Nein!", unterbrach ich sie und stürmte aus dem Raum. Ich riss meine Zimmertür auf und schlug sie hinter mir wieder zu. Ich drehte den Schlüssel um und hockte mich auf mein Bett. Wenige Minuten später klopfte es an meiner Tür: „Jane mach bitte die Tür auf!" „Verpiss dich!", schrie ich meine Mom durch die Tür an. Ich zog meine schwarzen Beats aus der Schublade und schaltete das Bluetooth an meinem Handy ein. Dann betätigte ich den Kopf zum ein schalten der Beats und und hörte die so laut es ging Crazy= Genius von Panic! At the Disco. Dann telefonierte ich noch mit Drake und erzählte ihm von dem Gespräch mit meiner Mutter. Um etwa 4 Uhr nachts klopfte es an meinem Fenster, ich ließ Drake herein und da sprach er die drei Wörter aus die ich nach dem Telefonat erwartet hatte: „Ich mach Schluss. Du solltest wirklich an den Status eurer Familie denken! Bleiben wir Freunde?" „Ja natürlich!", antwortete ich monoton, danach schmiss ich ihn raus. Traurig war ich nicht, ich war viel mehr enttäuscht. Um 6 Uhr morgens ging ich dann schlafen. Um 14 Uhr wachte ich dann auf und schlurfte in die Küche. „Endlich bist du wach! Heute ist ein schöner Tag, nicht wahr? Was willst du heute machen?", begrüßte mich meine Mutter. Als ich mir eine Tasse Kaffee eingoss meinte ich: „Mach nicht so als wäre gestern nicht gewesen. Du trägst die Teil schuld das Drake Schluss gemacht hat. Also halt deinen Mund und sprich mich nicht an! Noch eine Sache. Unser Status ist mir sowas von egal!" „Was fällt dir ein so mit mir zu sprechen?", ermahnte mich meine Mutter.

Zahlreiche Nächte später beschloss ich noch ein mal mit Drake zu 'reden'. Ich klingelte an seiner Wohnung, worauf er mir öffnete. Das Haus in dem er wohnte stand instant im Wald, dazu waren von 5 Wohnungen nur 2 vermietet. Frag mich nicht warum er so dumm war. Er weiß ganz genau was für Psychos es gab. Er umarmte mich zur Begrüßung, dass sollte seine letzte sein. Ich zog unbemerkt das Messer aus meiner Tasche und durchtrennte sein Rückenmark. Er klappte zusammen wie ein Klappstuhl. Er war natürlich sofort tot, schnell zog ich seinen Körper zum Balkon und warf ihn über das Geländer. Dann sprang ich hinter her, elegant rollte ich mich ab und stand dann auch Schell wieder auf den Beinen. Ich zog die Leiche von Drake tief in den Wald. Dort suchte ich dann ein passendes Versteck für ihn. Als ich dann fertig war lief ich zu dem Bach und wusch meine Hände, damit kein Blut mehr an ihnen klebte. Als mir dann bewusst wurde was ich gerade getan hatte fing ich unkontrolliert an zu lachen. Wie schon vor einem Jahr legte sich ein weiterer Schalter um.

Heyyyyy!
Schreibt eure Meinung gern in die Kommentare. Das Lied oben ist das was sie sich anhört.
Gruß J.M.

Like a PsychoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt