Part 14 (beobachter sicht)

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Part 14 (Beobachter Sicht)

Jane wurde schleunigst in ein anderes Krankenhaus verlegt, dort erlitt sie jedoch einen Rückschlag und wurde auf die Intensivstation verlegt. Ihr Zustand verschlechterte sich immer mehr und immer weiter sank die Hoffnung ihrer Heilung. Ihre Mutter besuchte sie täglich für mehrere Stunden. Jade war so oft und so lange sie konnte bei Jane. Die andern wollten sich das nicht mit ansehen, wer konnte es ihnen verübeln? Die Zeit verflog rasend schnell und doch verging keine einzige Sekunde. Die Briefe häuften sich und verstaubten. Doch dann ein Lichtblick! Jane wachte auf und flüsterte ihrer Mutter zu: „Ich will Florenz sehen und mich bei ihr entschuldigen! Mom und bitte hinterfrage es nicht!" Die Mutter nickte und strich ihr über die Hand. Einige Tage vergingen und Jane ging es zu nehmend besser. Florenz kam und schaute Jane freundlich an. „Mom würdest du bitte kurz den Raum verlassen?",fragte Jane freundlich. Die Mutter nickte und ging. „Hallo Florenz. Wie geht es dir?", fragte Jane scheinheilig. Florenz bemerkte dies jedoch nicht und antwortete: „Gut." „Danke das du genau das getan hast was ich wollte! Okay ich wusste nicht das Mom so lahmarschig ist und erst kommt kurz bevor du mich den Balkon herunterwirfst, aber naja wie war früher schon das Motto unseres Vaters »No risk no fun!« Also du super Genie jetzt denk nach mit wem du dich hier angelegt hast. Es war nicht deine klügste Entscheidung mir alles zu beichten! Du hast deinen eigenen Feind erschaffen wie jeder Superheld, kommst damit aber nicht klar! Also bist du dir sicher, du willst dich nicht selbst umbringen bevor ich es tue?" Jane schürte die Angst in Florenz Herzen weiter und weiter, „Wenn ich hier raus bin, wirst du nie wieder lachen. Geschweige den atmest du weiter. Und das meine Liebe war keine Drohung sondern ein Versprechen. Jetzt kannst du Mom wieder rein holen oder hast du mir. Ich etwas zu sagen? Vielleicht das du mir schon seit Anfang meiner Rede den Beatmungsschlauch zu hältst? Oder das du mich jetzt umbringen wirst? Vielleicht mit dem Messer in deiner Hosentasche? Hm... Florenz was wirst du als nächstes tun?" Florenz begann zu schwitzen und wurde zu nehmend nervöser. Die Hand die den Schlauch zerdrückte öffnete sich und tastete vorsichtig nachdem Messer, das sich in der Hosentasche befinden sollte. Es war weg. Florenz hörte ein Geräusch und blickte hektisch nach oben. Zu sehen war wie Jane mit einem aufgeklapptem Messer herum spielte. Sie sang leise ein paar Wörter: „Go to sleep! Close you eyes and than I'll come in your room. You will never open your eyes again! Da da da da da..." Florenz wich ein paar Schritte zurück und behielt Jane im Auge. Sie würde sich nicht mit dem Rücken zu Jane drehen, das wäre ihr sicherer Tod. Dabei war die sich sicher! „Was ist los Florenz? Hast du etwa Angst? Ich bin doch deine Schwester! Ich würde dir niemals weh tun.", sagte Jane beruhigend. Florenz brachte nach wie vor keinen Laut heraus. Jane lächelte sie hinterlistig an und zwinkerte ihr ein mal zu. Sie klappte das Messer zusammen, lies es unter der Decke verschwinden und rief ihre Mutter herein. „Wir gehen jetzt.du solltest dich weiter ausruhen mein Schatz.",flüsterte die Mutter. Jane nickte verständnisvoll und umarmte ihre Mutter. Jane legte ihren Kopf auf die Schulter der Mutter und lächelte Florenz böse an. „Ich freue mich auf euren nächsten Besuch!",meinte Jane und betonte das euren besonders deutlich. Florenz riss schockiert die Augen auf und sagte noch schnell: „Ä in nächster Zeit werde ich wohl nicht kommen können! Ich ich hab viel Schulstress!" Die Mutter schüttelte nur enttäuscht den Kopf und sie verließen den Raum. Monate später wurde Jane endlich entlassen und konnte ihr Leben fort führen. Fast ein Jahr war inzwischen vergangen und der Winter zog wieder ins Land. Jane stand noch in dem weißen Raum. Sie nahm ihren dunkel violett glänzenden Koffer und zog den Henkel hoch, sie schaute sich noch ein letztes mal um ob sie irgendetwas vergessen hätte, als sie nichts mehr entdeckte drehte sie sich zur Tür und öffnete sie. Eigentlich bräuchte sie noch eine Krücke, da ihr Bein noch nicht komplett verheilt war, aber diese lehnte sie strikt ab. Sie humpelte zu dem Fahrstuhl und drückte den Knopf für das Erdgeschoss. Der Fahrstuhl setzte sich in Bewegung und die Anzeige zählte langsam runter 5,4,3,2,1 EG. Als er zum Stillstand kam, führen die zwei grauen Türen auf und der Weg war frei! Sie konnte den Parkplatz schon von hier aus sehen. Sie durchquerte die Eingangshalle als sie an einigen Sesseln und Sofas vorbei kam entdeckte sie Owen und Jade. „Jane!", stellte Jade lautstark fest und lief mit einer Krüge in der Hand auf Jane zu. „Nimm endlich die Krücke!" „Nein!", war Janes knappe Antwort. Jade schnaubte und fing an mit Jane zu diskutieren. Endergebnis: Jane nimmt die Krücke und Jade den Koffer. „Also was ist da jetzt genau passiert?", fragte Owen als die drei gerade auf den großen schwarzen Geländewagen zu liefen. Jane meinte: „Was meinst du?" „Jane. Du weißt ganz genau was ich meine!", entgegnete Owen. „Wir haben gestritten und dann ist sie eben komplett aus getickt." „Okay dann zu dem Typ der dir die Briefe schreibt...", begann er. Jane unterbrach ihn: „Woher..." Owen zeigte mit dem Finger auf Jade und Janes Kopf schoss in ihre Richtung. „Also egal ich glaube es ist...

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Ups...
Sorry das Ende, aber wir wollen es doch noch mal spannend machen.
Als bis dann
J.M.

Like a PsychoWo Geschichten leben. Entdecke jetzt