In dieser Nacht träumte ich von Sascha und mir. Wir waren glücklich, doch immer wieder war irgendwas. Ich konnte mich nicht daran erinnern.
Ich wachte auf, doch öffnete die Augen noch nicht. Ich wollte einfach die Nähe von Sascha spüren. Er hatte mich nicht mehr im Arm doch ich war an ihm angelehnt und wollte mich nicht rühren. Als er dann immer noch nicht wach wurde, entschloss ich mich umzuziehen. Langsam setzte ich mich auf und schlich zum Schrank. Schnell zog ich mich oben rum aus und suchte mir Unterwäsche und einen Pulli plus Hose raus. Nach wenigen Sekunden war ich auch schon fertig angezogen ich drehte mich zurück und erschrack. Sascha saß auf dem Bett und grinste.
"Was?!" Fragte ich, so neben bei wie möglich. Er schüttelte nur den Kopf und stand auf. Ich setzte mich wieder aufs Bett und schaute auf, als er gerade sein T-shirt aus zog. Sein Rücken war muskulös und übersät mit einigen Narben. Schnell schaute ich wieder weg, es war mir irgendwie peinlich. In diesem Moment knurrte mein Magen.
"Ich glaube ich hab Hunger. Arrg. Wieso muss ausgerechnet dieses... Dieser Clown mein leiblicher Vater sein. Warum?!" Jammerte ich kläglich.
"Aber sieh es doch mal so. Er kann dich besser schützen als sonst wer. Ich glaub wenn er nicht so brutal wäre, wäre es bestimmt lustig mit ihm." Nach diesen Sätzen gab ich ein sarkastisches lachen von mir.
"Du glaubst doch nicht ernsthaft das der in der Lage wäre, lustig zu sein. Hör zu, es ist wirklich toll das du mich aufmuntern willst, aber die Situation ist nicht die Beste und wenn wir verhungern bringt das auch nix." Schimpfte ich vor mich hin. Er setzte sich zu mir und sah mich mit seinen wundervollen Augen an.
"Ach tut mir leid. Ich kann einfach nicht klar denken." Er nickte verständlich.
"Wir werden das schaffen." Bei dem wir wurde mir ganz anders. Im gutem Sinne. Ich war mir nicht ganz sicher ob ich verknallt war. Doch um weiter darüber nach zu denken wurde eine Klappe in der Tür geöffnet. Das Lachen ertönte.
"Essen!" Rief der Joker und schon ein riesen Tablet durch das Loch. Sascha und ich sprangen auf, Sascha griff nach dem Tablet.
"Du, ja du! Lass uns raus!" Schrie ich durch das Loch und griff nach ihm.
"Lass uns raus!"
"Bald Liebes. Bald wenn ich euch brauche." Das ist unfassbar.
"Und jetzt tuh dein Arm wieder rein. Später kommt Harley vorbei." Ich zog mein Arm ein. Die Klappe ging zu und man konnte sein Lachen immer noch hören. Arrg. Ich ging zu Sascha der schon angefangen hatte zu essen. Sofort stürzte ich mich auf die Reste.Über den Tag lernten wir uns besser kennen. Er war Einzelkind sowie ich. Er musste mit 11 anfangen sein jetzigen 'Job' zu trainieren. Mit 13 hatte er sein ersten Auftrag und danach kam alles zum anderen. Ich erzählte ihm das mein Vater im Militär arbeitete und meine Mum immer arbeiten musste, aber das wusste er ja schon. Er wollte mehr über meinen Ex wissen. Ob ich ihn wirklich geliebt hätte, wie lange wir zusammen waren. Doch auf keine Frage antwortete .. Schließlich ist er ja daran Schuld und das wusste er auch.
"Warum fragst du das alles? Ich meine du und ich sind ja wegen dir hier." Wollte ich wissen.
"Ich weiß es ist meine Schuld, doch ich hatte nie eine Freundin oder eine beste Freundin. Ich hatte einfach noch nie Kontakt zu einem Mädchen." Er schaute mich an, tief in die Augen als würde er darin versinken und ich versank in seinen. Wir sahen uns eine ganze Weile an. Irgendwann wich ich seinem Blick aus, es würde nur noch mehr weh tun wenn es jemanden von uns erwischen würde. Ich könnte das nicht.
"Es tut mir wirklich Leid das ich deine Beziehung zerstört hab. Aber ich bin auch froh, so hätte ich dich nie kennengelernt."
"War das jetzt wieder ein Kompliment?" Ich war wie gelähmt von der Art wie er mit mir sprach. So sanft.
"Bist du denn nicht sauer?"
"Nein warum? Ich weiß weshalb du das getan hast. Ich hätte ohne dich nie gesehen, dass er ein riesen Mistkerl ist."
"Ich danke dir. Du hast es eigentlich nicht verdient verletzt zu werden."
Ich lächelte ihn an doch das Lächeln verschwand als mir klar wurde in welcher Situation wir waren. Ich verzog mein Gesicht. Sascha nahm meine Hand.
"Wir werden das schaffen, egal was kommt." Er umarmte mich fest und ich erwiderte die Umarmung.
"Warum?! Warum muss die Welt nur so sein?!" Dachte ich laut.
"Shhht." Er hob mein Kopf an sodass ich ihn ansehen musste. Danach ging alles so schnell. Er küsste mich. In mir explodierte Alles. Mein Bauch kribbelte und ich erwiderte ihn.Na, wie ist das Kapi? Ich hoffe gut. Danke für die Votes und Kommis. Ich freue mich echt sehr💞🐻
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Jokers Tochter
FanfictionIhr seht es an den Titel. Der Lachende Mann hat nicht nur Harley Quinn, der sie unendlich liebt, sonder auch ein unbekanntes Kind. VORWARNUNG: wer suicide Squad gesehen hat und Einspruch auf einige Textinhalte hat (gilt auch für Comic-/Marvel-/Dc-Fr...