Sascha trainierte mich sechs Stunden am Tag danach wies er mich darauf hin ihm immer einen Schritt voraus zu sein. Ich wollte ja nicht schlecht da stehen wenn ich die Fledermaus herausfordern will. Er war mir zwar überlegen, doch es schien nicht unmöglich. Zusammen diskutieren wir darüber wo ich ihm am besten treffen sollte. Hier in der Nähe gab es nichts besonderes, doch etwas weiter weg, gab es eine alte Anstalt für Verrückte, der beste Platz den es geben konnte.
Mittlerweile war Linn auf meiner Seite und half mir bei vielen Dingen wie zum Beispiel Raffael. Er saß die ganze Zeit in der dunkelsten Ecke seiner Zelle und aß nichts. Linn war nicht wirklich verrückt, eher etwas angeknackst. Dich das machte nichts und nachdem wir uns mehrere Stunden angeschrien hatten wurden wir sogar gute Freunde.
Sascha wurde jeden Tag immer verschlossener. Doch ich ließ mich davon nicht beirren.Der Tag war angebrochen, ich war schon hell wach ich trank viel Cola um wach zu bleiben. Kaffee schmeckte nicht so. Daddy war zwar schon zurück und natürlich stellte ich ihn zu Rede jedoch kam keine Antwort und als er heraus bekam, dass ich gegen die Fledermaus kämpfen will, rastete er komplett aus. Irgendwie machten mich seine Worte traurig ich musste sie jedoch verdrängen.
Früh kontrollierte ich meine Waffen wie Messer oder meine Lieblinge die Wurfsterne. Ich musste sagen ich kann sehr gut mit ihnen umgehen. Ein oder zwei habe ich mit Betäubungsmittel eingeschmiert. Den ganzen Morgen hoffte ich das alles gut klappte und alles so funktioniert wie ich es mir dachte. Batman kannte mich nicht sonderlich gut, da ich ja noch nicht so lange im Reich der Bösen lebte. Es klang merkwürdig, doch in einer Richtung stimmte es ja. Sascha hatte netterweise alles vorbereitet, das Jet war 'getankt' und anderes in diesem Zusammenhang.
"Jo, ich glaube du solltest los bevor es zu dunkel wird." Sascha kam zu mir und gab mir einen Kuss auf die Stirn.
"Ja vermutlich hast du recht." Ich sah ihn tief in die Augen, man konnte sehen das er Angst um mich hatte man konnte jedoch auch etwas anderes sehen, aber nicht definieren. Sascha holte den schwachen Raffael aus seiner Zelle und brachte ihn in das Jet. Mit jeder Minute wurde ich angespannter. Ich sollte mich jetzt entgültig zusammen reißen.Zeitsprung
Auf dem Gelände angekommen, half mir Linn Raffael rein zu bringen. Drinnen war es unheimlich und es war wie ein Labyrinth. Es waren über all hässliche Graffiti Bilder an der Wand. Linn und ich setzten Raffael auf einen Stuhl und fesselten ihn, manchmal währte er sich, doch er hatte keine Kraft mehr. Der Raum in den wir uns befanden, war sehr groß, fast so groß wie eine Halle. Die Decke war anscheinend irgendwann mal eingestürzt, deshalb wirkte der Raum größer. Ich durchlief die Gänge und verstand schnell das System des Gebäudes. Derweil erklärte ich Linn unseren Plan nochmal. So schnell es ging machten wir ein Loch in die Decken damit so das Licht auf Raffael fiel. Dies gab einen super Effekt.
"Linn, versprich mir das du dich an den Plan hälst, sonst bist du schneller tod als du gucken kannst." Warnend sah ich sie an und sie nickte verständlich.
"Du weißt wie du kämpfen mussr bzw ausweichst, das muss ich nicht nochmal erklären." Ich wollte in mein Versteck gehen da fragte sie.
"Und was ist wenn er herkommt, Raffael holt und wieder verschwindet?" Ich lachte.
"Süße lass das mal meine Sorge sein." Lachend ging ich in die dunkle Ecke.
Es vergingen einige Minuten bis ich Schritte hörte. Ich könnte sehen wie Batman sich umsah, anscheinend war es zu dunkel für seine Augen. Ich hatte mich glücklicher Weise schon daran gewohnt.
"Joker komm raus!" Rief er. Ich hörte wie Raffael etwas flüsterte, ich glaube es war.
'Er ist es nicht, sondern sie. JoJo.' das ließ mich schmunzeln. Dann sollte das Spiel beginnen.
"HIHIHI" Das Lachen schallte in dem ganzen Haus, Batman drehte sie um. Nicht wissend aus welcher Richtung es kam. So wie geplant fing Linn an zu schluchzen. Dies konnte Batman zuordnen und lief langsam in Ihre Richtung.
"Was hat sie dir angetan?" Seine tiefe Stimme drang durch den Raum. Als er sie berühren konnte, drehte Linn sich blitzschnell um und trat ihm die Beine weg. Er konnte kaum reagieren da lag er auf dem Boden und musste einigen Messerstichen ausweichen. Wieder lachte ich laut.
"Linn!! Danke für die tolle Vorstellung, ein guter Vorgeschmack für das was danach kommt. Ich lief weiterhin im Schatten hin und her.
"Was willst du?" Verärgert stand er auf.
"Meine Ehre und meinen Stolz." Kicherte ich. Langsam trat ich ins Licht mit einem Grinsen im Gesicht. Als er mich erkannte, wurden seine Augen groß.
"Warum hast du Raffael so gefoltert!?" Wütend trat er näher an mich heran.
Lachend ging ich in einem Bogen zu Raffael.
"Nun ja. Das ist eine lange Geschichte. Willst du sie hören?" Ich kicherte wieder und stand nun vor Raffael.
"Da du mir eh nicht antwortest erzähl ich es dir. Hihihi. Er glaubte einem Fremden eine Lüge, einer Lüge über mich. Wir standen uns sehr nah. Und achso ich habe ihn nicht gefoltert. Er hat selber nichts gegessen." Als würde ich von nichts wissen zuckte ich mit den Schultern. Ich hörte schnelle Schritte in meine Richtung in letzter Sekunde drehte ich mich um. Mein Messer glitt geschmeidig in sein Bein, langsam zog ich es bis zum Knie. So langsam es mir auch vorkam, er stoß mich zur Seite. Ich fiel auf den Boden. Mein Arm brannte etwas, jedoch war die Fledermaus geschwächt. So gut es ging kam er auf mich zu. Schnell war ich wieder auf den Beinen. Geschickt wich ich ihm immer und immer wieder aus. Ich kam aber für einige Minuten nicht dazu meine Waffen zu benutzen. Deshalb entzog ich mich aus seinen Schlägen und rannte in einen Gang. Die nächste Treppe nach oben war zum Glück nicht zerstört. Batman war natürlich schon oben ich hatte ja nicht so ein tolles Seil wie er, jedoch waren wir weit genug entfernt damit ich meine Wurfsterne einsetzten konnte. Die ersten Würfe waren daneben, doch nach und nach traf ich ihn. Ich war nicht die einzige die mit scharfen Dingen um sich warf. Auch er tat es mir gleich, jedoch war ich im werfen schneller als er. Der letzte Wurfstern lag in meiner Hand.
"Sag gute Nacht Batman!" Schrie ich Sieges Triumphierend. Der letzte Wurfstern war der mit dem stärksten Betäubungsmittel. Alles geschah wie in Zeitlupe. Der Wurfstern flog perfekt, sein Ziel das verletzte Bein. Batman wollte ausweichen doch der Stern traf ihn aber nicht sein Bein, Batman bekam nur ein Kratzer ab. Wut betäubt rannte ich auf ihn los, wieder ein Nahkampf. Er traf mich diesmal öfters.
Blut spuckend fiel ich auf den Boden. Ich musste schnell mir was ausdenken um eine letzte Chance zu haben. In der Nähe war ein großes verdrecktes Fenster. Langsam schleppte ich mich dort hin und tat so als würde ich aufgeben.
"Du musst das nicht tun, du kannst mit mir kommen." Batman bückte sich um mir aufzuhelfen. Leise lachte ich und packte ihn schnell am Hals. Mit letzter Kraft schmiss ich ihn gegen das Fenster, jedoch zog er mich mit und wir fielen zusammen aus dem Zweiten Stock. Auf einen riesen Haufen von Trümmern.
Dann wurde alles Schwarz.Ich hab es geschafft das Kapitel zu schreiben. Verzeiht mir bitte wenn Fehler im Text sind. Ich hoffe es gefällt euch und lasst doch wieder ein Kommentar da. HEL 💕🐻💞
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Jokers Tochter
FanfictionIhr seht es an den Titel. Der Lachende Mann hat nicht nur Harley Quinn, der sie unendlich liebt, sonder auch ein unbekanntes Kind. VORWARNUNG: wer suicide Squad gesehen hat und Einspruch auf einige Textinhalte hat (gilt auch für Comic-/Marvel-/Dc-Fr...