Der Kampf

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Aus dem Schatten, kam ein Paar rot-braune Augen auf uns zu. Ich blickte zu der Gestalt. Unbendige Wut brodelte in mir auf. Dieses Wesen hatte mich von meinem Liebsten getrennt, wegen diesem Etwas, hatte ich meinen Wächter 3000 Jahre verloren. Ich trat einen Schritt in seine Richtung und ließ Acanthicons Hand los. ,,3000 Jahre!!!" schrie ich plötzlich in die Dunkelheit hinaus. Das Wesen erschrak leicht. ,,3000 Jahre hast du mich von meinem Wächter getrennt! 3000 Jahre lebte mein Volk alleine, ohne mich. 3000 Jahren war ich alleine." Ich kochte vor Wut. ,, Du wirst es bereuen. Mich jemals kennengelernt zu haben!!!" brülte ich hinaus und wusste plötzlich ich hatte Recht. Ohne lang nachzudenken, sammelte ich meine gesamte Kraft und ließ einen Lichtstrahl, purer Energie, auf das Wesen zu brettern. Im letzten Moment drehte es sich weg, so bekam ein anderes rot-braunes Paar Augen den Strahl ab. Ich spürte Hitze in mir. Eine falsche Bewegung und ich würde vor Wut den gesamten Wald abfackeln. Ich sah mich kurz um, dann wanelte ich die Hitze in meinem Körper, in materielles Feuer. Jedes Paar rot.braune Augen, bekam eine Feuerdusche. Zu meiner Verwunderung, wehrten sie sich nicht, sie blieben einfach stehen und ließen kein Laut von sich hören, als sie langsam aber sicher zu Asche verfiehlen.Als Acanthicon und ich sahen, dass das Feuer nicht dem Wald schadete, liefen wir in die Richtung, in der wir die Schreie gehört hatten. Plötzliches Deja vu. Diese Wesen waren unzählige wieder auf meinem Planeten gelandet und wieder, sobald sie mich sahen, kamen sie auf mich zugerannt. Wieder deutete mir Acanthicon zurück zu gehen und wieder stand ich nun alleine auf der Lichtung. Ich stellte mich in die Mitte der Lichtung und dachte nach. Ich wollte nicht schon wieder solange von meinem Wächter getrennt werden, ich wollte nicht schon wieder sterben, ich wollte nicht schon wieder jede meiner geliebten Personen zurück lassen.

Ich atmete tef ein. Vor meinen inneren Augen, sah ich wie alle versuchten mich zu beschützen, wie alle dafür sorgten, dass mich auf dieser Lichtung niemand erreicht. Armeniaschoss mit Lichtblitzen, ihre Ziele verfiehlen zu Asche und wurden Teil der Natur. Kira schickte Druckwellen, zu jedem Feind, den sie sah. Koran ließ die Erde aufreißen, sodass viele rot-braune Augen im Abgrund verloren gingen. Es sah aus wie ein Theaterstück. Gut gegen Böse. Links gut, rechts böse. Kurz musste ich bei meinem Gedanken schmunzeln. Es war beeindruckend, was für eine Macht, auf meinem Planeten herrschte.

,,Na, kleine Prinzessin. Gefällt dir das Schauspiel?" erschrocken fuhr ich rum. Diese Stimme...

,,Was denn erkennst du mich nicht mehr?" ein gruseliges Grinsen, huschte über das Gesicht, des Mannes, dessen Stimme, mir eine unangenehme Gänsehaut besorgte. Und plötzlich durchfuhr es mich wie ein Blitzschlag.

Die Blutlache, breitete sich immer weiter unter mir aus. Wo ist Acanthicon? Das heiße Blut ist mir unangenehm, aber warum kann ich denn ohne Schmerzen weiter atmen? Warum sind meine Lider so schwer? Langsam schlug ich meine Augen auf. Ich sah meinen Mrder, in ein paar Meter Entfernung aber da war noch jemand. Dieser Mann...ich fürchte mich mehr vor ihm, als vor meinem eigentlichen Mörder. Der Mann, mit seinen rot-braunen Augen kam auf mich zu. Ich lag noch am Boden und spürte nichts, alles fühlte sich so schwer an. ,,Na schön, dass du noch bei Bewusstsein bist." Mit einem hämischen Grinsen machte er sich an meinem Kleid zu fassen und fasste an meine intimste Stelle. Ich riss meine Auge auf, bereute es allerdings sofort, denn mich durchzog ein schmerzhaftes Zucken. ,,Na na! Du willst doch nicht noch mehr Blut verlieren" von der Art seines Grinsens wurde mir noch schlechter. Mit einem Finger drang er in mich ein. Ich wollte nach Luft keuchen, ihm eine reinhauen oder mich zumindest währen, aber mein Körper fühlte sich so schwer an. Und so musste ich die ganze Prozedur ertragen, wie eine Puppe. Erst ein Finger, rein und raus. Dann zwei Finger, rein und raus. Beim dritten Finger zuckte ich zusammen, das tat weh. Er lachte mich aus und nahm den vierten Finger. ,,Scheiße!" zischte ich in meinen Gedanken. Acanthicon war immer viel sanfter gewesen. Doch mit dem nächsten was er tat, zerstörte er mich innerlich total. Schnell entledigte er sich seiner Hose uns drang ohne eine Warnung in mich ein. Sein Teil war riesig und dadurch, dass er so schnell und ruppig in mich eindrang und wieder herauskam, tat es um so mehr weh, doch ihm schien es Spaß zu machen. Bevor er kam, viel ich in Ohnmacht, als ich wieder etwas zu Bewusstsein kam, spürte ich Acanthicons Arme und seinen Herzschlag um mich herum. ,,Er ist so süß" war das letzte was ich dachte.

,,Du!! Du hast mich vergewaltigt!!" Zorn funkelte in meinen Augen, doch dieser Mann sah mir unbeirrt in die Augen. Heute werden wir dich nocmal unbringen, aber vorher wirst du mir noch etwas Spaß bescheren. Durch diesen Spruch, spürte ich wie mir mein Frühstück, wieder hochkommen wollte. ,,Niemals!" zischte ich.

Aus Licht und Energie, erschuf ich ein Blitzgefängnis, um den Mann herum. Er wirkte perplex. Doch ich setzte noch einen drauf, ich ieß, die Luft um ihn herum, den Sauerstoff verlieren, sodass er nach ein paar Sekunden anfing wie wild nach Sauerstoff zu japsen, aber nichts da! Nachdem ich sah, dass kein Leben mehr in ihm steckte, ließ ich von ihm ab, stattdessen galt meine Aufmerksamkeit dem Schlachtfeld. Ich ließ eine Lichtwelle, durch das Schlachtfeld laufen, welche ich mit Energie geladen hatte. Jeder der Feinde sackte mit einem mal zusammen, genauso als wäre die Baterie bei einer Actionfigur leer. Jeder von ihnen zerfiehl zu Staub und wurde so mit dem Wind fortgeweht. 2 Sekunden war alles still, dann fingen alle an lauthals los zu jubeln.  Acanthicon war fast sofort bei mir, drückte mir seine Lippen auff meine und sofort ließen wir uns fallen und genossen den Moment. Zusammen mit allen Venusbewohnern, fand  am Abend eine Feier auf dem Schlachtfeld, statt. Mit viel Deko, frischem Kuchen, süßen Leckereien, wilder Musik und verrückten Outfits von jederman, wurde das Fest richtig schön bunt. Nur eines war bei fast allen gleich... Na wisst ihr was ich meine? Die Augenfarbe. Grün. Ein helles grün, so schön, wie das Gras auf diesem Planeten.

Die Angst vor dem UntergangWo Geschichten leben. Entdecke jetzt