Kapitel 2 - Der Abschied

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Es war so weit, mein Wecker klingelte und ich wurde wach. Ich hatte keine Lust aufzustehen, denn ich wusste das heute der einzige Tag ist, indem ich noch hier bin. Ich lief zum Badezimmer und putze mir die Zähne und ging dann zu meinen Sachen, die ich schon gestern für mich bereit gelegt hatte, da ja alle meine Klamotten in meinem Koffer sind. Eine weiße luftige Bluse und eine blaue Jeans, dazu würde ich später noch meine weißen Sneaker anziehen. Meine lange braunen Haare ließ ich offen. Ein kleines bisschen schminke und das wars. Meine Mutter rief mich von unten aus: "Emily komm runter! Frühstück ist fertign, beeil dich!" Schnell lief ich runter und setzte mich an's  Esstisch und aß mein Frühstück, dabei checkte ich mein Handy noch ab. Instagram, Facebook und sowas halt. Eine weile später fuhren wir schon zum Flughafen. "Ob Stella und Jer schon da sind?" , dachte ich mir. Ich schaute aus dem Fenster und dachte über all die schönen Momente, die ich hier so erleben durfte nach. Es war so scheiße, dass ich das alles hier hinter mich lassen musste.
Nach einer halben Stunde waren wir auch schon am Flughafen angekommen. Von weitem konnte ich Jer und Stella erkennen, ich war wirklich froh darüber das die beiden gekommen sind. Wir stiegen aus dem Auto und meine Eltern holten die Koffer raus. Ich rannte über glücklich zu denen hin und umarmte sie. "ICH BIN SO FROH DAS IHR HIER SEID!", schrie ich denen fast in die Ohren. "JA WIR AUCH!" , schrie Stella zurück und umarmte mich fester. "OH MAN EMILY ICH WERDE DICH SO VERMISSEN!", sagte Jer zu mir. "Ja ich auch, omg ich hab euch so lieb, ihr seid die besten" ,sagte ich denen. Wir ließen uns los und beide sagten gleichzeitig "Wir haben dich auch lieb und wir werden dich auch mega vermissen" wir redeten eine ganze Weile, über die alten Zeiten, das wir uns immer anrufen sollen und schreiben sollen usw. Meine Eltern und mein Bruder Daniel (18) saßen inzwischen auch schon im warte Bereich. Als eine Stimme sagte, dass wir langsam zum Flugzeug hinein gehen sollen, mir kamen die Tränen und umarmte sie ein letztes mal, die Tränen flossen denen auch schon übers Gesicht. Wir ließen einander los und ich wischte mir die Tränen aus den Augen, stiegen ins Flugzeug und setzen uns auf unsere Plätze. Ich saß neben meinem Bruder, der mir aufmunternd sagte: "Wein nicht, du wirst sie bestimmt mal wieder sehen."  Lächeln nickte ich ihm nur zu. Stella und Jer liefen zusammen Nachhause und wir flogen auch schon los.

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