Lovestory's never end

Kapitel 16 - Daniel

Ich kam Zuhause an und war völlig erschöpft.Nur noch ein Gedanke herrschte in meinem Kopf, so schnell wie möglich ins Bett legen. Ich wollte nur im Bett liegen und chillen, doch so sollte es nicht sein. Meine Mutter rief mich nach unten, sie wollte etwas mit mir besprechen. Also lief ich ungewollt nach unten. Meine mum saß am Esstisch und schaute mich an."Gut, das du gekommen bist. Es geht um Daniel." Verwundert sah ich meine Mutter an, was soll denn mit Daniel sein. "Was ist denn mit ihm?" , fragte ich sie neugierig. "Hast du nicht auch gemerkt, dass er voll anders geworden ist? Er benimmt sich merkwürdig. Er redet nicht mehr viel und ist die ganze Zeit über genervt. " Jetzt wo sie es sagt, bemerkte ich es auch.Er wirkte wirklich in letzter Zeit anders, aber ich denke nicht das es was ernstes ist, wahrscheinlich ist es nur der Stress und außerdem hat er einen neuen Job, das kann einen sehr beschäftigen. Schließlich war er 18, da konnte er schon arbeiten gehen. "Ja, es kann gut möglich sein, dass er zurzeit anders ist, aber wahrscheinlich ist es nichts schlimmes und nur der Stress. Lass ihm Zeit mum, er wird schon wieder." , sagte ich lächelnd. "Gut möglich das du recht hast." Sie lächelte, aber wirkte noch immer abgelenkt. Ich lief trotzdem hoch in mein Zimmer. Erschöpft ließ ich mich auf mein Bett fallen und hörte Musik.
Die Zeit verging wie im Flug und schon war es 18:30 Uhr. Ich hörte wie die Tür unten aufging, es klang so als wäre Daniel nachhause gekommen. Ich legte die Kopfhörer weg und ging emtspannt runter. Gerade als ich die Treppe herunter lief, stürmte ein genervter Daniel an mir vorbei. Fragwürdig sah ich ihm hinterher. Anscheinend stimmt wirklich etwas nicht. Die Frage war nur, was stimmte nicht? Ich sah meine Mutter an, die unten an der Wand angelehnt stand, sie sah völlig außer sich aus. "Was ist denn passiert?"  "Ich weiß es selber nicht. Ich hab ihm ganz ruhig gefragt wie sein Tag so abgelaufen ist und wollte ihm die Jacke entgegen nehmen, bis er plötzlich ganz wütend wurde.Was soll ich denn mit ihm machen?" Ich sah meine Mutter ausdruckslos an, bis ich ihr sagte, dass ich ab hier übernehme. Vielleicht sagt er es mir ja, da wir schon immer eine enge Bindung zueinander hatten, auch wenn er mal scheiße sein konnte. Aber ältere Geschwister halt, was soll man machen?  Damit lief ich auch schon hoch und klopfte an seiner Tür, doch nichts passierte. Ich nahm mir einfach die Erlaubnis und lief vorsichtig hinein. Was ich dort auffand war ein völlig aufgewühlter und hilfloser Daniel.

Was glaubt ihr was mit ihm ist?
Was könnte nur passiert sein, dass er so hilflos ist? Das erfährt ihr im nächsten Kapitel.