Kapitel 12 - Der Unfall

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Hey, ich schreibe die Geschichte jetzt in "ich" Form weiter.

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Ich lief Nachhause und hörte auf dem Weg, laute Musik. Ich ging gerade die Straße rüber und war mit den Gedanken vollkommen woanders, dabei bemerkte ich nicht, dass ein Auto volle Kanne auf mich zu raste. Ich hörte nur noch ein Hupen, starrte auf das rote Auto und konnte mich kaum bewegen.Ich spürte wie ich Gänsehaut bekam und nur noch daran dachte, dass es mein Ende sei, bis mich plötzlich jemand an der Hand wegzog. Wir beide flogen auf den Boden und ich machte langsam meine Augen auf. Es war Noah, auf dem ich drauf lag. Ich sah ihm erschrocken in die Augen.In seinen wundervollen grünen Augen.Sie funkelten mich an.Ich war wie gebannt und konnte mich nicht losreißen.Wir lagen nur da und sahen uns in die Augen, bis ich bemerkte was ich da tat.Ich rappelte mich wieder auf und bedankte mich dafür, dass er mir das Leben gerettet hat.Ohne ein weiteres Wort lief ich weg.

         -Nach der Schule, Zuhause-

Als ich Zuhause ankam lief ich zu meinem Zimmer und sperrte mich dort ein.Ich warf meine Tasche in die Ecke, danach zog ich mir bequemere Sachen an, eine Jogginghose und ein leichtes Top.Ich ließ mich auf's Bett fallen und dachte über das nach was mir passiert ist.

              ~Innerer Monolog~

'Ich wäre fast gestorben.Noah hat mich gerettet.Aber wieso? Wahrscheinlich hätte er das für jeden gemacht der in Gefahr war.Aber für jeden? Sein Leben riskieren? Nein, ich denke nicht.Ich muss mich richtig bei ihm bedanken, es war nicht richtig wie ich reagiert habe, aber ich war so gefesselt von seinen Augen und dieser Situation. Wir sahen uns gefühlte Stunden an. Dieses mal war es anders. Aber er ist ein Arsch und das wird auch immer so sein.Ich kenn ihn aber nicht richtig.Ich bin erst seit kurzem in dieser Schule. Nachdem was ich über ihn gehört habe, muss es doch stimmen. Oder ist er garnicht so schlimm wie alle denken? Nein, ich irre mich, er ist ein Arsch, trotzdem muss ich mich bei ihm aufrichtig entschuldigen. Schließlich hat er mir das Leben gerettet.

        ~Innerer Monolog beendet~

Ich ging runter, da mich meine Eltern zum Essen riefen. Ich saß mich auf den Stuhl.Es gab Kartoffelbrei mit Hähnchen und dazu noch braune Soße."Und Emily, wie wars in der Schule? Schon Freunde gefunden" , fragte meine Mum neugierig. "Gut und Ja, denke schon.", antwortete ich auf ihre Frage. Daurauf hin sagte meine Mum " Schön, freut mich.Lasst uns essen." Wir aßen das essen und jeder sprach über seinen Tag.Nach dem Essen lief ich in mein Zimmer und suchte mir für morgen Sachen raus.Nach langem warten, hatte ich mich endlich für ein hell blaues Schulter freies Top und einer weißen Hose entschieden, die würde ich morgens noch bisschen hoch krampeln.Ich legte die Klamotten auf meinem Schreibtisch Stuhl und chillte auf dem Bett. Später als ich alles schon erledigt hatte, was ich zu tun hatte, legte ich mich erschöpft auf das Bett fallen und schlief letztendlich ein.

Lovestory's never endWo Geschichten leben. Entdecke jetzt