Kapitel 7 - Sonntag

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Der Tag begann eigentlich sehr gut, die Sonne lachte hell, die Vögel zwitscherten und ich wachte mit guter Laune auf. Ich ging runter zum Frühstücken. Meine Eltern sahen garnicht gut aus, denn sie waren fast die ganze Nacht wach und stellten die Möbel richtig hin. Sie kamen gestern an. Vorher hatten sie mein Zimmer und mein Bruders Zimmer hergerichtet, damit wir auch schon schlafen gingen konnten. Naja also wir Frühstückten leise, alles war super, bis meine Mutter anfing zu reden: "Heute ist Sonntag, das heißt morgen fängt die Schule an." Meine Laune senkte sich noch nie so schnell von gut zu schlecht. Ich hatte nämlich null bock auf die neue Schule und auf die neuen Leute, wer weiß wie die alle drauf sind. Die Schulsachen Liste die ich brauchte schickte der Schulleiter per Post und wir hatten alles schon gekauft. Alles war bereit, nur ich nicht. Ich stand auf und ging zu meinen Zimmer. Dort angekommen nahm ich meine Kopfhörer und machte ein Lied an, das hieß: "Better when i'm dancin" und schon stieg meine Laune wieder. Die Musik riss mich mit und ich tanzte wild in meinem Zimmer. Was aber niemand weiß, dass ich eigentlich sehr gut tanzen kann, mit ausnahmen von meiner Familie natürlich. Zu diesem Lied kann man einfach sehr gut tanzen. Nach einer weile packte ich mein Handy weg und schaute aus dem Fenster, draußen wurde es nämlich schon dunkel, es ist ja die Herbst - Winter Zeit, da wird es schnell dunkel. Jedenfalls ist es 17:03 Uhr und ich sah den wunderschönen Mond. Wie er auf den dunklen Himmel strahlt. Sowas tat ich öfters Nachts, einfach aus dem Fenster gucken und die Sterne, den Mond und die frische Luft genießen. Mein Vater rief mich zum Essen und ich machte das Fenster zu und ging runter. Wir sprachen über die Welt, was wir vielleicht an unserer Art ändern könnten und über unsere späteren Pläne. Mein Bruder erzählte davon das er eine Reise geplant hat, wenn er endlich die Schule beenden würde. Nach dem Essen, sah ich mir einen Film mit meiner Familie an, nur mein Bruder ging lieber mit seinen neuen Freunden raus. Der Film ging zuende und ich musste schlafen gehen. Daniel ist auch schon wieder da gewesen. Ich zog mir meinen Pyjama an und putze mir die Zähne, nahm mein Handy und legte mich auf mein frisch bezogenes Bett. Ach dieses Gefühl, einfach unbeschreiblich. Ich kuschelte mich ein, war auf den Social Media Seiten und schrieb noch mit alten Freunden. Danach legte ich mich auch schon schlafen.

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