Wie gebannt sah ich auf Dad, ich wollte ihn umarmen und sagen das alles gut ist. Doch nichts war gut, ich war ein Geist und gut kann das ja nicht sein. Als Dad sich einigermassen beruhigt hatte, stand er auf.
Harry: "Sobald ihr etwas über den Zustand meiner Tochter wisst, bitte sagen sie es mir ich bin im Zimmer 364."
Sein Blick war kalt und emotionslos, so hatte ich ihn noch nie gesehen. Ich überlegte kurz und folgte ihm dann. Wir tratten ins Zimmer und sofort verstummten alle und sahen zu meinem Dad, mich konnten sie ja nicht sehen.
Mila: "Was ist los, ich dachte du willst dir einen Kaffee holen?"
Harry: "Ich wollte gerade zurück kommen als Sanitäter kamen mit einem Mädchen auf der Trage, als die Maschinen keinen Herzschlag mehr anzeigten und deshalb piepsten sah ich erneut hin und er kannte Scarlett! Sie... sie wurde re-reanimiert und nun untersucht."Er brach erneut in Tränen aus, Mum sprang aus dem Bett und gab mein Geschwisterchen El in die Arme und wollte aus der Tür tretten, doch Dad hielt sie zurück.
Harry: "Sobald sie fertig sind, kommt ein Arzt zu uns."
Meine Mum legte sich wiederwillig ins Bett und ich hatte genug gesehen und schwebte zurück zu meinem Körper. Um meinem Körper standen Ärzte und Schwestern, ich sah leblos aus.
Eine Schwester: " Sie ist viel zu dünn, sie muss eine Magensonde bekommen."
Ein Arzt: "Es könnte ihren Magen überfordern, er ist sich nicht mehr an essen gewöhnt."
Eine andere Schwester: "Wir können das Mädchen doch nicht verhungern lassen."Nun sah ich mich genauer an und konnte verstehen was alle immer meinten. Ich war nichts weiter als Knochen, es sah scheuslich aus und hatte nichts mehr mit dem Schönheits ideal zu tun. Sie alle hatten recht, ich bin Krank. Ich muss wieder zu nehemen, ich will nicht so sterben! Wieder spürte ich einen Sog und diesmal blieb alles dunkel um mich.
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Me and Anorexia (1D FF)
FanfictionEin einziger Satz, eine einzige Tat und du zerbrichst. Wenn deine heile Welt zusammen bricht, kannst du nur stumme dabei zusehen. Wenn du dich alleine fühlst von der Welt verlassen, von niemandem mehr beachtet, hilft nur noch eins... Komme in meine...