Kapitel 8: I will fight

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Harry POV:

Es kam mir wie Stunden vor bis ein Arzt uns endlich aufklärte was los ist. Ich musste mich setzten als er fertig war, dass es schon so schlimm ist, hätte ich nicht gedacht. Ich dachte sie kommt zu Vernunft und es kann ohne Psychiatrie gehen und ohne Krankenhaus, doch es war schlimmer als gedacht. Sie hungert sich in den Tod, wir konnten nichts tun.

Mila: "Wir haben sie in die Magersucht getrieben."
Sophia: "Sag nicht so einen Mist."
Mila: "Wir haben uns zu sehr auf das Bab fixiert und unsere grosse Prinzessin vergessen."

Sie begann bitterlich zu weinen was mir noch mehr das Herz brach, ich nahm sie in meine Arme und versuchte sie zu beruhigen. Als es mir gelang, begaben wir uns alle zu Scarlett. Darcy schlief friedlich auf Milas armen, sie sah genau so aus wie Scarlett. Wir betraten das Zimmer unserer Tochter, sofort schossen mir Tränen in die Augen, Scar war überall verkabelt, das Piepen der Maschinen bestätigte uns als einziges, dass sie noch lebt und nicht tot ist. Alle ausser Mila und ich setzten sich, wir blieben stehen und starrten auf unsere gebrochene Tochter.

Scarlett POV:

Vertrau den Bildern nicht, es war bloss Illusionen, du bist so fett wie ein Walross. Du kannst nur mir trauen, ich bin deine einzig wahre Freundin. Ich bin immer für dich da, ich werde dir helfen dich Glücklich zu machen. Konnte ich Ana vertrauen? Wieso sollte sie auch lügen, sie ist doch als einzige für mich da. Ich muss wieder Sport machen, ich muss endlich schlank werden, schön sein. Langsam hörte ich das Piepsen und spürte etwas an meinem Bauch, Vorsichtig tastete ich danach, es war ein dünner Schlauch welcher in meinen Magen führte. Blitzartig öffnete ich die Augen und sah den Schlauch an.

Scar: "Was soll das?"
Zayn: "Er versorgt dich mit Nährstoffen, damit du schnell wieder etwas zu nimmst und fit wirst, dann kannst du die Therapie starten und bist schnell wieder die alte."

Voller Panik zog ich den Schlauch raus, meine Mutter kreischte und auch die anderen sahen mich erschrocken an. Mein Geschwisterchen begann durch den Lärm zu schreien, was mich wiederum wütend macht.

Scar: "Macht das sie aufhört oder geht raus, ich hab Kopfschmerzen von dem gekrächzte."

Tante Sophia nahm meiner Mutter das Baby ab und verschwand aus dem Zimmer. Meine Mutter hatte Tränen in den Augen als sie meinen Hassvollen Blick sah.

Mila: "Ich will meine Tochter zurück."
Scar: "Wenn du mit meinem neuen ich nicht klar kommst, ist es nicht mein Problem!"

Ich wechselte mein Blick von meiner Mutter zu Perrie.

Scar: "Wann kann ich nach Hause, mir geht es bestens und ich hasse den Krankenhaus Geruch."
Perrie: "Scar du bist Magersüchtig, so schnell kommst du nicht nach Hause, als erstes musste aus dem Lebensgefährlichen Bereich, damit du in eine Psychiatrie kommst und wenn du dann wieder im Normalbereich bist kannst du wieder nach Hause. Du bist Krank."
Scar: "Red keinen Unsinn, ich bin nicht Magersüchtig! Ich bin fett!"

Sag es ihnen ruhig, sie wollen dich doch nur fertig machen! Sie kennen dich nicht, nur ich kenne dich und nur ich kann dir helfen!$

Perrie: "Prinzessin, es ist die Wahrheit. Bitte erwach und hör mit dem Hungern auf, wir wollen dich nicht verlieren!"

Nun begann ein Kampf, in mir versuchte Ana mir einzureden das ich dick bin und Perrie versuchte mich vom Gegenteil zu überzeugen. Es endete damit, dass die Maschinen laut begannen zu piepsen und alle aus meinem Zimmer gebeten werden und eine Ärztin mit mir sprechen wollte. Wirklich sprechen tat sie nicht, sie lies mich nur meinen umfang Zeichnen und mein Gewicht schätzten und was normal ist für meine Grenze. Was ich sah und hörte lies mir das Blut in den Adern stocken, Perrie hatte recht. Ana war nicht meine Freundin, sie wollte mich in den Tod treiben und doch wollte sie nicht aufgeben.

Me and Anorexia (1D FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt